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Verblüfft haben wir festgestellt, dass die Definition für „Zenitalregen“ im Minilexikon unse­res Geographie-Schulbuchs für die 8. Klasse doch sehr „trocken“ klingt, obwohl es sich ja eigentlich um „Regen“ handelt:

„Zenitalregen = die Niederschläge, die kurz nach dem Zenitstand der Sonne einsetzen und die tropischen Regenzeiten bestimmen. Sie sind an das Wandern der innertropischen Konver­genzzone gebunden.“

Daher haben wir versucht, dieses Wetterphänomen der Tropen etwas anschaulicher zu gestal­ten, damit wir obige Erklärung nicht einfach nur nach längerem Auswendiglernen „flüssig“ nachplappern können sondern auch verstehen.

G. Merz

Nachdem wir den Zenitalregen mit Tonpapierstreifen in mühsamer Kleinarbeit als „Comic“ nachgelegt und unseren „ersten Film“ (siehe Video: „Der Zenitalregen“) erstellt hatten, haben wir noch ein wenig weiter gebastelt, bunte Symbole aus Tonpapier ausgeschnitten und unser Modell bis zur kompletten Passatzirkulation erweitert. Und warum der ganze Aufwand? – Nun, unser Hirn hat beim Lesen folgender Definition im Minilexikon in unserem Geographie-Schulbuch für die 8. Klasse ziemlich rotiert:

„Passatzirkulation = tropischer Luftkreislauf, bei dem die Passate im Bereich der ITC konvergieren, wobei anschließend die Luft in große Höhen aufsteigt, dort zu den Seiten abfließt, im Bereich der subtropischen Hochdruckgürtel absinkt und wieder zu Passaten wird.“

Bleibt zu hoffen, dass nach unserem zweiten Filmchen unsere Hirnwindungen ab sofort bei diesem Thema geographisch richtig zirkulieren.

G. Merz / iPad-8.Klasse (SJ 2014/15)

 

 

Geografische Fragen erfreuen sich in Quizshows wachsender Beliebtheit. Liegt es da nicht nahe, den Spieß einfach umzudrehen und das Format der Quizshows dort, wo es sich anbietet, auch einmal auf den Geografieunterricht zu übertragen? Es ist manchmal verblüffend, dass dieselben Fragen, die bei normalen Wiederholungen nur müde Blicke ernten, plötzlich Augen leuchten lassen und hitzige Diskussionen auslösen, wenn sie in einer LearningApp verpackt den Schülern präsentiert werden. Im Idealfall siegt sogar der uns eigene Spieltrieb bzw. der Wunsch bei einem Wettbewerb zu gewinnen über unseren inneren Schweinehund. Aber testen  Sie selbst. Vielleicht möchten ja auch Sie Millionär werden? (Es muss an dieser Stelle allerdings darauf hingewiesen werden, dass bei diesem Quiz einige Fragen eingebaut wurden, die sicherstellen, dass Sie höchstwahrscheinlich nicht die maximale Gewinnstufe erreichen werden, damit unsere Schule nicht bankrottgeht. Sollte es Ihnen jedoch dennoch gelingen, alle Fragen richtig zu beantworten, behalten wir es uns vor, die Million in einer Währung UNSERER Wahl auszuzahlen.)

G. Merz


Wer wird Millionär? (Als Joker dürfen Sie einen Atlas verwenden.)

Die Fußball Mädchen WK 4 haben die Stadtmeisterschaft gewonnen!

Bei dem Turnier mit 4 Mannschaften gab es zunächst einen 6:1 Sieg gegen das Maria Ward Gymnasium. Anschließend wurde das FLG mit 4:0 geschlagen. Im letzten Spiel reichte ein Unentschieden zum Gesamtsieg. In der letzten Sekunde gelang der insgesamt überragenden Jule Löbenfelder der verdiente 2:2 Ausgleich, der das DG letztendlich zum Stadtmeister machte.

Die Teilnehmer der Schulgarten-AG beschäftigten sich im Frühjahr 2017 mit Pflegearbeiten am Schulteich: Abgestorbene Pflanzen des Vorjahres wurden entfernt und kompostiert, der Gehölzwuchs eingedämmt. Bei schlechtem Wetter wurde das Leben im Wassertropfen unter dem Mikroskop untersucht.

Bei der Anlage der Beete im Schulgarten nahmen sich die Schüler etwas Besonderes vor. Sie pflanzten Süßholz-Setzlinge, die durch ihre Pflege in wenigen Jahren zu stattlichen Pflanzen anwachsen sollen. Es besteht die Hoffnung, dass die Schüler dann die Süßholzstangen, an denen sie zu Beginn ihrer Aktion mit mehr oder minder großer Begeisterung lutschten, nicht mehr käuflich erwerben müssen, sondern aus eigener Ernte beziehen können.
Süßholz (Glycyrrhiza glabra) ist eine bereits seit dem Altertum bekannte Gewürz-, Genuss- und Heilpflanze. Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert war Bamberg für den Anbau dieser Pflanze so berühmt, dass ein Besuch der Süßholzfelder an der Weide zum Pflichtprogramm einer Bamberg-Besichtigung gehörte. Bis um 1960 wurde Bamberger Süßholz verkauft. Kinder bekamen Süßholzwurzeln zum „Zülln“ (Auslutschen). Mittlerweile gibt es bescheidene Bestrebungen, den Anbau der Pflanze wieder zu beleben – und das DG ist dabei.
Der Zweidlerplan von 1602 nimmt auf die wichtige Kulturpflanze Bezug, wie die farbige Nachzeichnung von Braun-Hogenberg (1617) gut zeigt: Zwei zu Kränzen geflochten Süßholzwurzeln sind wie ein Wappen dargestellt.
Der Geschmack der aus den Süßholzwurzeln gewonnenen Lakritze ist zwar nicht jedermanns Sache, doch will unsere Schule dazu beitragen, dass diese für Bamberg historisch bedeutsame Pflanze als Kulturdenkmal der Welterbestadt in Erinnerung behalten wird.

DG-Teams im Landesfinale haushoch überlegen: Zwei souveräne Siege

Um den Basketball-Nachwuchs in „Freak City“ muss einem nicht bange sein! 104:52 und 81:46: Die Jungen und Mädchen des Dientzenhofer-Gymnasiums dominierten die beiden Landesfinals in der jüngsten Wettkampfklasse des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ nach Belieben und siegten souverän. Für das DG waren dies bereits die Basketball-Titel Nr. 57 und 58 auf bayerischer Ebene.

Im Jungen-Finale konnte das Luitpold-Gymnasium Wasserburg nur fünf Minuten mithalten (10:10), ehe der DG-Express in der Graf-Stauffenberg-Halle – angefeuert von ihren Klassenkameraden –  mit einem 13:0-Lauf ins Rollen kam und nicht mehr zu stoppen war. Bereits beim Seitenwechsel (58:32) war die Titelfrage geklärt. Angeführt von Finn Radina, der 48 Punkte markierte und bei seinen Durchziehern sich immer wieder durchsetzen konnte, beherrschten die Schützlinge von Heinz „Dobro“ Dobrzanski, der neben dem Topscorer („herausragend“) noch Rafael Starklauf mit seinen vier Dreiern sowie die Reboundarbeit von Matteo Arnoldo und Nils Hölzlein herausstellte, die Szenerie eindeutig. Beim südbayerischen Vertreter ragte Paul Prantl heraus: Er erzielte allein 35 der Wasserburger-Punkte, während beim homogenen DG-Team der Hunderter nur eine Frage der Zeit war, und dies obwohl nach der Pause locker durchgewechselt wurde. Der achte Erfolg in diesem Schuljahr war der Schlusspunkt der erfolgreichen Titelverteidigung.

Es spielten: Radina (47), Arnoldo (7), Wöhl, Konstanz (4), Hölzlein (4), Rümer (23), Starklauf (15), Vogt (2) und Lamprecht (2) und Seidemann.

Noch einseitiger verlief das Mädchen-Finale: Die von Gaby Weckwerth betreuten DG-lerinnen waren den Mädchen des Karolinen-Gymnasiums Rosenheim haushoch überlegen, Der Vorsprung der DG-Mädchen wuchs sehr schnell in dieser einseitigen Partie (38:7/16. Min.), den Südbayerinnen waren vor der Pause ganze fünf Feldkörbe vergönnt (42:12). Die zweite Hälfte konnten sie dann ausgeglichener gestalteten, auch dank der DG-Marschroute alle Spielerinnen einzusetzen und die Erste Fünf lange pausieren zu lassen. Das Endresultat gestaltete sich so freundlicher für das Rosenheim-Team, das körperlich unterlegen war und das DG-Korbjägerinnen-Duo Nora Hummel und Victoria Sheino, bestens unterstützt von Annika Nickl, Lea Mohr und Sinja Sauer aus der „Starting Five“, nicht in den Griff bekam.

Die Landessiegerinnen: Hummel (42), Sheino (18), Tremel, Sauer (10), Mohr (5), Dietz, Ortmeier, Jafoui (2), Nickl (2), Bergmann, Rossell, Eulenberg und Stollberger (2).

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