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„Treffen“ nach dem 60. Turnier in der brose Arena

Zur Tradition gehört auch, dass sich die „Haferkörner“ nach einem anstrengenden Turnier-Tag mit über 60 Spielen zum „Nachkarteln“ im VIP-Raum der brose Arena treffen. Dabei überwiegt natürlich die Wiedersehensfreude, denn viele Spieler reisen extra zum Turnier an und sehen ihre Klassenkameraden während des Jahres kaum.

Die Tagesordnung des „Treffens“ ist traditionell und blieb auch dem 60. Jubiläum unverändert: Zunächst die Ehrungen verdienter Mitarbeiter, Einzel- und Team-Jubilare, anschließend stellt sich der neue OR-Meister vor und als „Krönung“ des Abends „Haferkorn-Kabarett“ mit den Siegern.

Stadtempfang 60. Turnier FT

60. Turnier Sportteil FT Bericht

„Treffen“-Foto-Nachlese von Katja und Bertram Wagner

 

Turnierorganisator Reinhold Eckert beglückwünscht Günter „Speedy“ Scholz nach dessen 30. Teilnahme als Schiedsrichter.

 

Zum 10. Mal dabei: „Houseparty“ mit Spielführer Felix Augustin.

 

  1. Teilnahme: „Run and Gun“ (Spielführer Thorsten Lang)

 

30er-Jubiläum: „Anabole Steroide“ mit „Kapitän“ Werner Röder.

 

Zum 20. Mal dabei: Die Mannen um Philipp Aas („Animale Rationale“) freuten sich beim Jubiläum.

 

Etwas dezimiert bei der 30. Jubiläums-Ehrung: „SDI 85“

 

Sind längst eine „Haferkorn“-Institution: Die „Kuffekl GmbH“ mit Spielführer Reinhold Eckert.

 

Ehre wem Ehre gebührt: Reinhold Eckert verleiht Ulrich Reissig anlässlich dessen 40. Jubiläums ein Zertifikat. Der „Aasgeier“ war heuer der älteste aktive Turnier-Spieler! Respekt für den fitten 62-Jährigen!

 

Jubilare: Rolf Kratzert (35. Teilnahme), Gerhard Frank, Klaus Groh und Reinhold Eckert (alle 40. Teilnahme).

 

So bezahlen Sieger ihr Startgeld bei Katja Wagner ein: „Lieblings-Liebige“ Spielführer Johannes Müller mit der begehrten Silberschale.

 

Eva Ammermann stellte ihre Mitspieler des neuen OR-Meisters „Astronauten“ dem „Haferkorn“-Publikum vor.

 

„Die Nr. 1 der Stadt sind wir“! Zum dritten Mal in Folge Gewinner des Turniers: „Lieblings-Liebige“ (OR-Meister 2007).

 

Dippold-Treffen auf der Bühne: Sieger Dirk (rechts) meets Jörg, der diesmal mit „7 and a half MEN“ das Endspiel verpasste.

 

Viel Spaß auf der „Haferkorn“-Bühne: Die Sieger mit Turnierorganisator Bertram Wagner.

Empfang der Stadt Bamberg im Schloss Geyerswörth anlässlich des 60. Jubiläums des Klaus-Haferkorn-Turniers
„Basketball-Haferkorn“ ist aufgegangen“
VON KATJA WAGNER

Bamberg – Nach der Präsentation des Jubiläumsbuches, dem Turnier auf dem Parkett und dem „Treffen“ in der brose Arena folgte mit dem Empfang der Stadt Bamberg der Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 60. Jubiläums des Klaus-Haferkorn-Gedächtnisturniers, das im Jahre 1958 von „Basketball-Vater“ Bert Peßler aus der Taufe gehoben wurde, und seitdem zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk läuft und läuft.

Bei der Jubiläums-„Krönung“ im Schloss Geyerswörth betonte Oberbürgermeister Andreas Starke als Gastgeber, dass solche Ehemaligenturniere fester Bestandteil der Basketballhochburg Bamberg seien. „Das Haferkorn hat eine großartige Geschichte hinter sich. Eine wunderbare Sache nicht nur wegen des Sports auf dem Spielfeld, sondern auch ob der gesellschaftlichen Entwicklung. Da treffen sich viele alte Bekannte, die Erinnerungen austauschen und Kontakte über Jahrzehnte pflegen.“ Angesichts der Gästevielfalt aus Nah und Fern ging Andreas Starke auch ausführlich auf die aktuelle Entwicklung der Stadt ein. Zum Abschluss seiner Rede nahm er auch noch einmal das 316 Seiten starke Nachlagewerk zum Jubiläum in die Hand („Symbol für die Bedeutung des Basketballs in Bamberg“) und bedankte sich bei den Autoren Reinhold Eckert und Bertram Wagner.

Letztgenanntem war es vorbehalten, im Namen der großen „Haferkorn-Familie“ einen Blick zurückzuwerfen, in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte er die im Vorfeld erlebte Wertschätzung. „Die Namen Bert Peßler und Haferkorn waren für uns wie Türöffner. Egal ob bei den Medien oder Unterstützern des Buchs, der Ruf dieser Veranstaltung hat uns sehr geholfen“, beschreibt Bertram Wagner, der zusammen mit Reinhold Eckert alles daran setzt, dieses „Vermächtnis“ fortzusetzen, das mit viel Herzblut in über 50 Jahren Basketballgeschichte aufgebaut worden war. „Das Basketball-Haferkorn ist aufgegangen, so ist das entstanden, was die Freaks heutzutage genießen können. Ein Schulturnier als Keimzelle für das deutsche Basketball-Herz, was wollen wir mehr. Wir Haferkörner wissen diesen Empfang richtig einzuschätzen und haben diese Festtage für uns sehr genossen.“

Wer könnte die Anfänge besser beleuchten als ein „Kapitän“ einer OR-Mannschaft, die seit 1959 dabei war und 42 Teilnahmen aufzuweisen hat? Jürgen Grampp, geprägt von 110 Spielen und vor 61 Jahren mit dem Basketball-Virus infiziert, wartete als Spielführer der legendären „Datzerä“ mit herrlichen Anekdoten aus der Zeit in der (alten) Halle der damaligen Oberrealschule auf. „Da wurde vor Begeisterung noch mit „Tor“ gejubelt, vom „Ami-Spiel“ gesprochen und auch die Körpergröße spielte keine so große Rolle. Auch Dunkings waren nicht möglich! Die Holz-Verkleidung, die Kletterstangen und Türgriffe waren das unvergessliche Hallen-Beiwerk.“ Voller Stolz berichtete er auch von einer „Turnier-Adelung“: „Bei unserer letzten Turnierteilnahme 2005 gewannen wir gegen eine Mannschaft, die 24 Jahre jünger war!“

Ebenso wie Wagner sei er sich der großen Ehre eines Stadtempfangs bewusst: „Das ist eine besondere Würdigung!“ Mit einem „summa cum laude ohne Plagiatsprobleme“ an die Buchautoren schloss er seinen Rückblick zu den Turnieranfängen.

Ein Gruppenbild im Schloss-Hof mit Oberbürgermeister, Organisatoren und Mannschaftsvertretern zog den Schlussstrich unter eine „Haferkorn“-Woche mit dem Attribut „historisch“!

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Foto-Nachlese von Katja Wagner

Finale der Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum des Klaus-Haferkorn-Turniers: Im Hof von Schloss Geyerswörth stellten sich Oberbürgermeister Andreas Starke (Bildmitte) und die große „Haferkorn“-Familie mit Organisatoren und Mannschaftsvertretern zum Gruppenbild.

Bei Haferkorn-Terminen immer dabei (sehr zur Freude von Organisator Bertram Wagner): Brose Bamberg-Geschäftsführer Rolf Beyer.

„Schulische Haferkörner“: Christian Lang, Fabian Kemmer (beide CG), Jürgen Liebig und Susanne Lohneiß (beide DG).

Ein „Haferkorn“-Ehepaar: Reinhold und Angelika Eckert; er Mitorganisator, Buchautor und Spielführer „Kuffekl GmbH“, sie Spielerin beim Rekordsieger „Die Peripheren“.

Volkmar Haferkorn (links), Zwillingsbruder des Namensgebers, hat in 60 Jahren noch keinen einzigen „Haferkorn“-Termin verpasst.

Basketball-Macher aus verschiedenen Jahrzehnten (v.l.): Rolf Beyer (Brose Bamberg), Heinz Fuchs (TTL), Fritz Hofmann und Helmut Wurm (beide FC).

Herrliches Ambiente in Schloss Geyerswörth.

Nach seinen Ausführungen zu Beginn des Empfangs bekam Oberbürgermeister Andreas Starke „Haferkorn“-News von Jürgen Grampp und Bertram Wagner serviert.

„Datzerä“-Spielführer Jürgen Grampp und Mitorganisator Bertram Wagner – zusammen mit Reinhold Eckert das Peßler-Nachfolger-Duo – freuten sich sehr über die hohe Wertschätzung für das Turnier.

Prosit auf 60 Jahre „Haferkorn“!

Aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage des Jubiläums-Buchs zum 60. Haferkornturnier teilen die beiden Autoren Reinhold Eckert/Bertram Wagner mit, dass „Haferkorn-Freaks“ sich am Dientzenhofer-Gymnasium registrieren lassen können (E-Mail an: Bertram.Wagner@stadt.bamberg.de).

Die Bearbeitung der Mails erfolgt ab 8. Januar! Ein Verkauf über den Buchhandel ist nicht möglich!

60. Klaus-Haferkorn-Gedächtnisturnier: Ergebnisse

Viertelfinale: 7 and a half MEN – Houseparty 37:22, Airich – Morbus Schlatter 29:10, Lieblings-Liebige – Dribble Troubles 37:18, Animale-Rationale – Übliche Verdächtige 21:18
Halbfinale: Lieblings-Liebige – Übliche Verdächtige 47:16, Airich -7 and a half MEN 59:40
Einlagespiel: „Goldies“ – Oldies“41:29
Finale: Lieblings-Liebige – Airich 44:33

„Triple“-Erfolg für den OR-Meister von 2007 „Lieblings-Liebige“ beim 60er-Jubiläum! Flankiert von den beiden Organisatoren Bertram Wagner (links) und Reinhold Eckert bekam Spielführer Johannes Müller (Bildmitte) von CG-Schulleiter Wolfgang Funk und von der Stellvertretenden DG-Schulleiterin Susanne Lohneiß die begehrte Silberschale überreicht. Für die verdienten Turniersieger war es bereits der sechste Erfolg bei dieser schulischen Basketball-Großveranstaltung.            Foto: Katja Wagner

 

60. Klaus-Haferkorn-Gedächtnisturnier

Zum Jubiläum „Haferkorn“-Triple  für „Lieblings-Liebige“

VON  KATJA  WAGNER

Bamberg – Das 60. Jubiläum feierten die „Haferkörner“ mit insgesamt 68 Begegnungen, die binnen achteinhalb Stunden auf neun Spielfeldern ausgetragen wurden, und einem Sieger, der heuer in einer anderen Liga spielte. „Lieblings-Liebige“, der OR-Meister von 2007, war beim traditionellen Turnier des Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasiums das Maß aller (Basketball)-Dinge. Die Mannen um Spielführer Johannes Müller schafften mit dem ungefährdeten 44:33-Erfolg gegen „Airich“ (2006 – Stefan Dinkel) nicht nur ihren insgesamt sechsten Titelgewinn, sondern auch nach 2015 und 2016 das „Triple“, was bislang in sechs Jahrzehnten nur einem Team gelang. Bei der Übergabe der begehrten Silberschale durch Susanne Lohneiß (Stellvertretende Schulleiterin DG) und Wolfgang Funk (Schulleiter CG) wurde allen Beteiligten schon bewusst, dass „Lieblings-Liebige“ dieses Turnier wohl auch in den kommenden Jahren entscheidend mitprägen und den Rekordsieger „Die Peripheren“ (zehn Erfolge) jagen.

Sehr zur Freude der beiden Organisatoren Reinhold Eckert und Bertram Wagner, die den Rahmen für diese Großveranstaltung mit 33 Klassen-Mannschaften schaffen, passte neben der Quantität mit über 250 Spielern auch die Qualität auf dem Parkett. Wann sieht man schon einmal bei einem Schulturnier Alley-oop-Anspiele und Dunkings, nicht nur von den Siegern. Was die beiden ehemaligen Bundesligaspieler Peter Zeis und Erik Land hier zeigten, war das „Sahnehäubchen“. Das überragende Duo, das noch kein einziges „Haferkorn“-Spiel verlor, entschied das Finale in beeindruckender Art und Weise. Letztlich war der sportliche Höhepunkt bereits nach sechs Minuten entschieden (23:8), nachdem der dritte Zeis-Dreier binnen zwei Minuten sein Ziel fand und Erik Land auch schon acht Punkte markiert hatte. Den Fans wurde kurz vor Weihnachten ein Leckerbissen serviert; da war es schon zu verkraften, dass das Spannungsmoment fehlte. Nach dem Seitenwechsel (28:14) drückten die Sieger noch einmal kurz aufs Gaspedal (42:20), ehe „Airich“ dafür sorgen konnte, dass sich die Niederlage in Grenzen hielt. Im Endspiel punkteten: Land (17), Zeis (12), D. Dippold (7), Müller (6) und Montag (2) für die Sieger sowie Dinkel (7), Neundorfer(6), Meixner (6), Weißbrodt (4), Wagner (3), Ziegmann (3), Land (2) und Firlus (2) für „Airich“, die nach sechs Tagessiegen ihren Meister fanden.

Auch die beiden Halbfinal-Spiele lebten von spielerischem Niveau und sehenswerten Körben. Dramatische Partien um den Endspiel-Einzug gab es nicht, die beiden Finalisten boten hohe individuelle Klasse. So blieb den Mannen um Jörg Dippold mit dem Team „7 and a half MEN“ heuer das vierte Finale versagt! Zusammen mit Silvio Reinfelder schaffte es der „Kapitän“ nicht, nach dem frühen Rückstand (5:19) noch einmal entscheidend ins Spiel zu kommen (40:59). Damit platzte auch das zweite Breitengüßbacher Bruder-Duell Jörg gegen Dirk! Dass Christoph Dippold mit „Übliche Verdächtige“ im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger antreten konnte (letztlich beim 16:47 chancenlos war), dazu war im Achtelfinale erst einmal die Hürde „Baba’s eleven“ – mit Bruder Timo als Spielführer – zu überspringen. Dieses „Familientreffen“ stand bis zur Schlussminute (18:15) auf des Messers Schneide, ehe noch vier „Verdächtige“-Punkte für das Weiterkommen sorgten. Die Bilanz der Dippolds im Stenogramm: Timo (Achtelfinale), Christoph und Jörg (Halbfinale) sowie Dirk (Sieger).

Keine verwandtschaftlichen Banden gab es Einlagespiel vor dem Finale, wobei erstmals seit über 20 Jahren wieder verstärkt Lehrer auf Korbjagd gingen. Tobias Reinauer, Peter Heyer, Daniel Förster, Tobias Tetzner (alle DG) und Bernd Geißler (CG) verstärkten die „Goldies“ Roland Back, Harald Hillemeier, Horst Oguntke und Rainer Gerstner derart gut, dass die „Oldies“ von Beginn an einem Rückstand hinterher laufen mussten. Für Reinhold Eckert, Wolfgang Reichmann, Reinhold Waagemann, Rudi Lorber, Thomas Lips, Hans-Peter Burger, Hans-Ludwig Vornlocher und Karl-Heinz Wolfschmidt war es kein Beinbruch, dass die erheblich verjüngten „Goldies“ mit 41:29 Punkten siegten.

Das olympische Motto des „Dabeiseins“ galt auch erst einmal für den „Haferkorn“-Neuling:  Der frisch gebackene OR-Meister mit Spielführerin Mara Edelmann konnte sich zwar über einen Erfolg (35:24 gegen „Anabole Steroide“/1988 – Werner Röder) freuen, doch sowohl gegen die fast 20 Jahre älteren „Animale Rationale“ (1998 – Philipp Aas) als auch den letztjährigen Neuling „Obachd gem“ (2016 – Nils Haßfurther) gab es mit 29:35 bzw. 19:31 Punkten zwei Niederlagen, die das Achtelfinale verhinderten.

Am anderen (älteren) Ende der OR-Meister-Liste  blieb dem „Oldie“-Trio „Die Aasgeier“ (1975 – Wolfgang Rockmann), „Aireußer“ (1977 – Bertram Wagner) und „Kuffekl GmbH“ (1978 – Reinhold Eckert) ein Erfolgserlebnis versagt, ganz anders der Rekordsieger „Die Peripheren“, die als OR-Meister von 1979 nicht nur die Vorrunde ohne Niederlage überstanden, sondern erst im Achtelfinale von „Morbus Schlatter“ (1991 – Christof Hößler) gestoppt wurden. Wolfgang Goppert, Rainer Schabacker, Hans-Jürgen Uch und Martin Höning stellten eindrucksvoll unter Beweis, warum sie als „Haferkorn“- Nr. 1 geführt werden.

Letztlich wurde das Jubiläumsturnier wieder von großer Wiedersehensfreude und etwas gemächlicherem Spiel einerseits sowie von hohem spielerischem Niveau andererseits geprägt. Die „Haferkörner“ gehen voller Vorfreude ins siebte Jahrzehnt und treffen sich am 21. Dezember 2018 wieder!

Alkoholpräventionsworkshop „Tom und Lisa“

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9c und 9d nahmen in der letzten Schulwoche vor Weihnachten an dem Workshop „Tom und Lisa“ teil. Dieses Projekt zur Alkoholprävention, das in Kooperation mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Bamberg durchgeführt wird, nahm die Jugendlichen mit in eine fiktive Szenerie: Tom und Lisa feiern Geburtstag.

Rund um dieses Rahmenthema werden den Schülerinnen und Schülern spielerisch Informationen zur Wirkung von Alkohol und den Gefahren des Konsums nähergebracht. Partys ohne Alkohol werden besprochen und interessante Alternativen zum Alkoholkonsum auf Partys werden erarbeitet. Weiterhin erwerben die Jugendlichen aber auch Kompetenzen im Umgang mit Alkohol. So geht es auch darum gut informiert eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für sich sowie Freundinnen und Freunde zu übernehmen.

Die Schülerinnen und Schüler der 9c und 9d haben in entspannter Atmosphäre Neues und Wichtiges rund um das Thema „Alkohol“ erfahren. Das Ausführen einfacher Alltagsbewegungen unter dem Einfluss einer „Promille-Brille“ oder das Einüben der richtigen Erste-Hilfe bei Bewusstlosigkeit bereitete den Jugendlichen besonders viel Spaß.

Matthias Wolfschmidt, StR, Moderator „Tom und Lisa“

Jubiläums-Buch beim Oberbürgermeister vorgestellt

 

„Das Haferkorn ist eine wunderbare Einrichtung!“ Oberbürgermeister Andreas Starke bedankte sich bei der Übergabe des Jubiläums-Buches bei den Autoren Bertram Wagner (links) und Reinhold Eckert.

 

Bereits drei Tage vor dem Turnier begannen die Feierlichkeiten, als die beiden Peßler-Nachfolger Reinhold Eckert und Bertram Wagner bei Oberbürgermeister Andreas Starke ein Nachschlagewerk mit 316 Seiten und über 2 500 Fotos vorlegten und dabei atemberaubende Zahlen ans Tageslicht kamen. „Ja, wir mussten uns schon des Öfteren bei der Recherche zwicken, als wir das Lebenswerk von Bert beleuchteten“, gesteht Bertram Wagner, der wie Reinhold Eckert auch selbst auf dem Parkett vier Jahrzehnte Haferkorn-Geschichte mitgeschrieben hat. Dass dieses Nachschlagewerk, bestens zum „Schmökern“ geeignet, entstehen konnte, dazu bedurfte es der Auswertung von 2161 Spielberichtsbögen, die Reinhold Eckert akribisch betrieb. Es ist einzig und allein sein Verdienst, dass man um 118 087 „Haferkorn“-Punkte weiß und auch jeder Mitwirkende seine persönliche Bilanz sieht.

Drei „Haferkörner“ bilden die absolute Spitze mit beeindruckenden Zahlen: Rekordteilnehmer ist der 2011 verstorbene Dieter Pfeiffer mit 45 Turnieren. Wolfgang Goppert führt unangefochten mit 2191 Punkten die Korbjägerliste an, wobei ihm elf Spieler folgen, die den legendären Tausender geknackt haben, und Martin Höning kam auf sagenhafte 181 Begegnungen. Beeindruckendes Indiz für die Klasse des Turniers ist die Tatsache, dass 46 Erst- und Zweitligaspieler, angefangen von Wolfgang Reichmann bis hin zu Nils Haßfurther, zur „Haferkorn“-Familie gehören.

Andreas Starke brachte es beim Durchblättern des Buches auf den Punkt: „Dieses Werk ist der sichtbare Ausdruck für die Basketball-Hochburg Bamberg. Das Haferkorn-Turnier ist eine wunderbare Einrichtung!“ Bertram Wagner und Reinhold Eckert, die 2012 symbolisch für die Übergabe der Verantwortung zwei Staffelstäbe vom „Vater“ überreicht bekamen, sehen es als „Vermächtnis“ an, „Haferkorn weiterzuleben“ wie es Peßler 55 Jahre eindrucksvoll und ausdauernd vorgelebt hat.

 

60. Turnier Sportteil FT

Haferkorn-Historie