Aufeinander zugehen – Anfangsgottesdienst in Zeiten von Corona
Dem Hygienekonzept der Kirchengemeinde St. Heinrich folgend, konnten ca. 70 Schüler/innen und Lehrkräfte den Schulanfangsgottesdienst am Freitag, den 25. September, besuchen.
Aufeinander zugehen – sehen und gesehen werden: Unter dieser Themenstellung standen die mit Bedacht ausgewählten Texte und Lieder. Pfarrer Dr. Garbe legte das Evangelium vom barmherzigen Samariter aus. Er betonte, dass der Samariter im Gegensatz zum Priester und Leviten eben nicht wegschaute, sondern den unter die Räuber Gefallenen bewusst wahrnahm, auf ihn zuging und ihn versorgte. Diese Beispielerzählung aus dem Neues Testament darf getrost als Impuls für eine Schulgemeinschaft gelten, die – wie das DG – ein menschliches Miteinander pflegen möchte, gerade in den schwierigen Zeiten von Corona.
Ansteckend ist aber nicht nur das Virus! Ansteckend sind auch Liebe, Hoffnung, ein Lächeln, Lebensfreude, Dankbarkeit und ein gutes Klassenklima! Dazu hatten Schüler/innen verschiedener Klassen zusammen mit ihren Religionslehrkräften aus dem Studienseminar passende Fürbitten vorbereitet. Die musikalische Leitung lag in der bewährten Hand von Herrn Herold und Herrn Ebert, der als junger Religions- und Musiklehrer eine Bereicherung für das DG darstellt.
rw