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Am 28. September fand die erste Sitzung des Schulforums in diesem Schuljahr statt. In diesem Gremium sitzen Vertreter von Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft und beraten über essentielle Fragen des Schullebens. Dazu gehören vor allem Änderungen der Haus- beziehungsweise Schulordnung. Als Schülervertreter nehmen die Schülersprecher daran teil und da die diesjährigen Amtsinhaber erst vier Tage später gewählt wurden, waren in dieser Sitzung die letztjährigen Repräsentanten anwesend.

Zentrales Thema dieser Versammlung war neben einem Austausch über die Erfahrungen aus der Corona-Zeit eine Beratung und Abstimmung über eine mögliche Änderung der Handynutzungs-ordnung. Dabei ging es primär um eine Vorlage, die von einer Gruppe Lehrer erarbeitet und in einer Lehrerkonferenz im Februar von Seiten der Lehrer bestätigt wurde (Der Sketch berichtete). Diese sah vor, dass die in der momentan gültigen Form vorhandenen Freiheiten bei der Nutzung von digitalen Endgeräten, wie beispielsweise das Verwenden für private Zwecke vor 7:50 Uhr, auf die Oberstufe beschränkt worden wären.

Damit ein solcher Vorschlag auch tatsächlich in Kraft tritt, muss dieser vom Schulforum genehmigt werden. Durch die Corona-Pandemie entfielen auch Sitzungen des Schulforums, weshalb der Entwurf erst im September diskutiert werden konnte. Im Rahmen dieser Diskussion kristallisierte sich heraus, was in einer anschließenden Abstimmung bestätigt wurde: Der von der Lehrerschaft vorgelegte Antrag wurde abgelehnt. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass weiterhin die bisherige Regelung gültig ist, bis möglicherweise eine neue Vorlage vom Schulforum angenommen wird. Des Weiteren wurde entschieden, dass eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden soll, deren Mitglieder sich aus den drei im Schulforum sitzenden Parteien von Eltern, Lehrern und Schülern zusammensetzen. Diese Gruppe wird dann einen neuen Vorschlag erarbeiten, wie die Handynutzungsordnung umgestaltet werden könnte. Aber auch dieser muss trotzdem vom Schulforum danach genehmigt werden, um bindend zu sein. Möglicherweise könnte bereits in der nächsten Sitzung über die neue Vorlage abgestimmt werden.

Vorerst hat sich das Schulforum also gegen eine konkrete Änderung der Hausordnung entschieden, es gilt also weiterhin die aktuelle Regelung. Doch dies könnte sich möglicherweise in nicht allzu ferner Zeit ändern.

Leon Oberst Q12

 

 

V.i.S.d.P. Michael Blank

Die DG-Schülerin der Klasse 10c, Vijona Gashi, hat aufgrund ihrer tollen schulischen Gesamtleistungen ein Stipendium als “Talent im Land – Bayern” bekommen. Herzlichen Glückwünsch, Vijona!

Das Stipendienprogramm möchte begabte und engagierte Jugendliche, die aufgrund ihrer persönlichen Biografie oder ihrer sozialen Herkunft besondere Hürden zu überwinden haben, auf ihrem Weg zum Abitur begleiten, fördern und unterstützen. “Talent im Land – Bayern” schafft damit eine Umgebung für Bildungschancen; junge Menschen in Bayern können so ihre Begabungen frei entfalten und zu einem friedlichen Miteinander in der Gesellschaft beitragen.
Brigitte Ludwig

Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von der Schule, ständig passieren im seltsame Dinge und jetzt soll er auch noch an einem Tornado Schuld sein! Irgend jemand hat es auf ihn abgesehen. Als sich Percy mit Hilfe seines Freundes Grober vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Die Götter stehen Kopf – und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer.

Das Buch heißt „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ und umfasst 447 Seiten. Die ISBN lautet 978-3-551-31058-3. Es gibt noch vier weitere Bände und alle fünf Bücher befinden sich in der Schulbibliothek. Diese Buchvorstellung wurden von Lilli Mangold verfasst.

Jede Serie hat bekanntlich einmal ein Ende – unabhängig ob ein sportliches Weltereignis, familiäre Feiern oder Traditionsveranstaltungen, Covid-19 stoppt landauf, landab Veranstaltungen. So verwundert es letztlich nicht, dass auch die 63. Auflage des weit über Bambergs Grenzen hinaus bekannten Klaus-Haferkorn-Gedächtnisturniers, gewohnt am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ausgetragen, in diesem Jahr ausfallen muss. Am 23. Dezember 1958 war die Geburtsstunde, das Turnier entwickelte sich zu einer „Keimzelle“ des Bamberger Basketballs und über 2 300 Begegnungen gingen über die Haferkorn-Bühne, ehe nun Corona stärker als Tradition und Sport ist.

Schweren Herzens, aber angesichts der Lage ohne „Wenn und Aber“ kamen Brigitte Cleary und Thomas Meier als Führungsspitze der veranstaltenden Schulen vom Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasium mit den beiden Hauptorganisatoren Reinhold Eckert und Bertram Wagner überein, dass am 22. Dezember dieses Jahres keine Körbe erzielt werden können. Thomas Meier über diese Entscheidung: „Auch wenn das Bedauern über die Absage dieses traditionsreichen Turniers, das so viele Menschen für einen so tollen Sport zu begeistern vermag, sehr groß ist, müssen doch leider Verantwortung und Vernunft in diesem Jahr die Oberhand behalten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Mit Freude fiebern wir schon einem Corona-freien Turnier im kommenden Jahr entgegen.“

Angesichts der Dimension dieser Großveranstaltung mit über 250 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet gehen Verantwortung und Sicherheit in dieser Pandemie-Zeit eindeutig vor gegenüber sportlichem Ehrgeiz und der alljährlichen Wiedersehensfreude. Für 32 gemeldete Mannschaften, aufgeteilt in acht Hallen, ein Hygiene-Konzept zu entwerfen, das die behördlichen Standards im vollen Umfang berücksichtigt, ist für die Verantwortlichen ein Ding der Unmöglichkeit. Wie soll da die Sicherheit für alle Beteiligten der über 60 geplanten Begegnungen gewährleistet werden? Angefangen von der Umkleidesituation, dem Spielbetrieb über die Zuschauer- und Verpflegungssituation bis hin zum „Treffen“ (inkl. Siegerehrung) am Abend.

Natürlich stehen die Rahmenbedingungen längst, Reinhold Eckert hatte schon zu Jahresbeginn den Spielplan entworfen, die Haferkorn-Statistik auf den neuesten Stand gebracht und die Jubilare 2020 auf dem Ehrungsschirm.

Genauso wie Eckert war auch Bertram Wagner – beide seit über vier Jahrzehnten dabei und seit 2013 in der Organisations-Verantwortung – in der ersten Phase des Lockdowns noch verhalten optimistisch, dass das Turnier, das 2017 das runde „Sechziger“-Jubiläum feiern konnte und dabei hohe Wertschätzung erfuhr, Ende des Jahres stattfinden könnte. „Als sich dann aber im Sommer die Richtlinien für größere Veranstaltungen und den Schulbetrieb herauskristallisierten, schrumpfte der Hoffnungsschimmer zusehends. Ein Jahr ohne Haferkorn, zunächst zwar nicht richtig vorstellbar, nun aber wahr. Man muss sich da schon ein bisschen zwicken, aber es ist die harte Realität.“ Es dürfte viele Aktive, die schon mehrere Jahrzehnte dabei sind, geben, denen ähnliche Gedanken durch den Kopf schießen und die einen nicht derart für möglich gehaltenen, außergewöhnlichen Tag – nicht am Ball, sondern in der Schule oder Büro – zwei Tage vor Weihnachten verbringen werden.

Für das Quartett Eckert/Wagner/Cleary/Meier und die gesamte Haferkorn-Familie ist der Fokus nun auf den 23. Dezember 2021 gerichtet, wenn dann mit einjähriger Verzögerung (hoffentlich) das 63. Turnier stattfinden kann.

Katja Wagner

Die beiden Hauptorganisatoren Reinhold Eckert (links) und Bertram Wagner – hier kurz vor dem 60er-Jubiläum im Jahre 2017 – waren sich zusammen mit den Führungsspitzen der veranstaltenden Schulen Dientzenhofer-Gymnasium (Brigitte Cleary) und Clavius-Gymnasium (Thomas Meier) einig, dass angesichts der Corona-Situation und den damit verbundenen Richtlinien das diesjährige Haferkornturnier, erstmals nach 62 Turnieren,  nicht stattfinden kann.

Foto: Katja Wagner

Haferkorn Corna quer

 

Während des Lockdowns wurde viel aufgeräumt, entsorgt, gestöbert und geputzt. Dabei wurden einige längst vergessene Habseligkeiten wiedergefunden und verborgene Schätze gehoben. Dies geschah auch in den Kinderzimmern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c. Daraus ging dann im Englischunterricht folgendes “Lockdown Photo Project” hervor.

G. Merz & Klasse 7c

Lockdown.

Look down.

Secrets unlocked.

During lockdown I found my old baking book again. So I made lots of cakes and I was very creative with regard to the cakes’ colours and shapes. I made many “rainbow-coloured” cakes as well as some multi-coloured muffins. I also decorated my donuts in in a very imaginative way. It was great fun. But I think my family needs a “cake break” now because I made so many cakes during the lockdown that my parents and my brother are not too keen on eating cakes in the near future. That is why I have to stop baking for a while. [Sophia]

During the Covid-19 pandemic I tidied up my bedroom. I put all my things into some boxes, onto the shelves or into my wardrobe. While I was clearing out my bedroom, I found my old juggling balls. I thought that I was still able to juggle but I wasn’t. Oh dear. So, as I had loads of time on my hands, I trained a lot and, in the end, I was able to juggle with several balls again. Due to that I felt proud of myself and I was extremely happy. What a great success. [Denzel]

At Easter I got a “tolino”. That is an online reader. I wanted to have one because during the Covid-19 lockdown you could not go to the library. That “tolino” is very cool because you can borrow or download all the books from the ”Stadtbücherei”, which is the library in Bamberg. [Annalena]

This is a picture of “GraviTrax”, which is or was one of my favourite games. I received it as a Christmas present from my mum one and a half years ago. I played that game very often with my friends, my cousins and my brother. GraviTrax is an interactive track system and you can design and build your own race tracks, for example you can create a kind of roller coaster with some loops or bridges. As soon as a track is complete, you can start rolling a gravity sphere. I had completely forgotten how much fun this game is. I had no longer thought about GraviTrax because it had been hidden for a long time on top of my wardrobe and so it could no longer be seen. During the lockdown, it was so boring that I tidied up my whole room and, what a surprise, I found my GraviTrax box behind some old toys again. That was great. [Franka]

During the Covid-19 lockdown we cleared out our cellar. Behind a big wardrobe I found our Ping-Pong table. I had completely forgotten about it because my parents bought it when I was still too small to play table tennis. Now we only need to clear out our cellar a little bit more to make enough space so that we can put it up. I am really looking forward to playing table tennis again. [Nico]

I found my old earrings during the lockdown. When I was five months old, I got my ears pierced and after that I received my first earrings from my aunt when I was still in Chechnya. I wore them for almost eleven years. I think that is the only thing that I still have from Chechnya. [Jasmina]

During the Covid-19 lockdown I found a picture of myself when I was five years old. In that picture you can see a very big spider and our nursery school teacher. She liked animals very much and that was her spider. She also had a lot of cats and some other animals. I was very excited when that enormous spider crawled along my arm. [Jalen]

During the lockdown, I came across my old coloured pencils. I was very happy when I found them because I could draw some beautiful pictures at home and so I was no longer that bored when I was locked down at home. [Helena]

In this picture you can see a pink dress, which I wore when I was just a little baby. I think it looks a bit like the dress of a ballerina. I only wore it two or three times because I grew so fast. When I was too big for this little pink dress, my doll received it and now my doll is wearing it. [Anna]

Here you can see a box, which my grandma gave me when I was seven. In this box there are a lot of mementos, like photos, stones, jewellery and money from foreign countries. I think the money in the picture is from Hungary. [Anna]

I found this teddy bear during lockdown. My dad got it when he started bee-keeping. There is a bee on the right foot of the teddy bear. It has also got some clothes but I undressed the teddy bear because he is cuter without clothes. It was given to my dad along with a very soft, orange blanket. [Tim]

During the Covid-19 lockdown, I read this nice Harry Pottet book. During that period, I had so much time to read because we were not allowed to go to school. At first, the time of the lockdown was really boring, but then we were allowed to meet some of our friends again and then it was no longer as boring as it was at the beginning. I hope this crisis is over soon. [Dominik]

I found my old piggy bank in our attic. It was full of dust and so I cleaned it for almost half an hour. Then I suddenly heard something rattle inside. What was it? I looked inside. Oh, surprise, surprise, there were some Euro coins in my piggy bank. I thought about giving it away. Maybe I could give it to a friend as a birthday present. It is a nice piggy bank and I was given it on my fifth birthday. Then one day, I saw our neighbours’ daughter, who is six years old, and I gave her the piggy bank and she was very happy about it. [Marco]

This is the “Pumptrack” in Litzendorf. Riding my bike there is my new hobby, which I found out during the Covid-19 lockdown and I spent a lot of time there. I was there almost every day. [Nils]

During the lockdown I found my Nintendo computer, which I have been searching for for about six years. After an English online lesson I found it and I was really happy because when I was young, I always played “Mario Kart” and “Animal Crossing” on it with my sister. [Tom]

This is my sweet cuddly toy. I played a lot with it when I was little. During the lockdown, I had to tidy up my room and so I found a few things that I had almost forgotten. This cuddly toy is already quite worn or damaged at its back because we played a lot with it. This is the story of my cuddly toy. [Lelia]

During the lockdown I found my old favourite book. The title is “Chroniken der Weltensucher”. It is an adventure book. I love this book, it makes me so happy. The main character is Carl Friedrich von Humboldt, he was a rich man. Charlotte was his niece and Oskar is a pickpocket and there is Wilma, she is a Kiwi. [Aron]

During the lockdown, I found my old Playstation 3 in our attic. I got it when I was ten years old. My first six games were PES2013, PES2014, FIFA15, NHL13, FERRARICHALLENGE and LANDWIRTSCHAFTSSIMULATOR. [Niklas]

In this picture you can see a “Minecraft World”, which I built a few years ago and I played it very often when I was younger. At that time, we had around 60 to 70 different worlds, which were all named the same, i.e. “My World”. So whenever my brother played, I had to try every world until I found the world that I was searching for. But once I wasn’t able to find my farm world and I thought that it had been lost. After a while, I stopped searching for it. But during the lockdown I had enough time to play Minecraft again and after some weeks when it got really boring, I decided to look for old buildings I had built a long time ago. But then we already had around 60 worlds more, which were all named “My World” again. And after I had been searching around for ages, I found my favourite world, that I had built four or five years ago. So I decided to continue building it. And I was able to enjoy it again. [Michael]

I needed a computer during the lockdown. I could use our family computer and I used the internet for our online lessons and the video chats. I needed the teams app and downloaded it. I still use it but not as often as during the lockdown. [Theresa]

During the Covid-19 lockdown, I rearranged my stone collection. While I was looking at this ammonite, I was wondering about how many crises this stone has probably already survived, for example the extinction of the dinosaurs, volcanic eruptions, wars, earthquakes and so on. This fossil will not be affected by Covid-19, but what about us? [Ms Merz]

 

 

 

 

 

 

Liebe Eltern!

zwei Jahre sind vergangen und die Neuwahl des Elternbeirats steht an.

Wer ist der Elternbeirat und was macht er?

Der Elternbeirat hat im Rahmen der Schulgemeinschaft die Aufgabe, die Interessen der Eltern und unserer Kinder angemessen zu vertreten. Dazu treffen wir uns regelmäßig, auch mit der Schulleitung, Lehrern und anderen Verantwortlichen, um aus Elternsicht wichtige Themen anzusprechen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten.

Daneben unterstützen wir Lehrkräfte und die SMV bei einzelnen Projekten, veranstalten einen Abend, an dem Schüler für besondere Leistungen und Engagement geehrt werden, sind Mitveranstalter des Schulfestes und im Schulforum vertreten.

Wie kann ich mich aufstellen lassen?

Wenn Sie Interesse haben im Elternbeirat mitzuarbeiten und sich für die Wahl aufstellen lassen möchten, senden Sie das unten stehende Formular ausgefüllt zusammen mit einem eingescannten Portraitfoto (s/w oder farbig) bis zum 12.10.2020 an folgende Email Adresse: true.christoph@gmail.com. Alternativ können Sie das Formular auch zusammen mit Ihrem Foto im Schulsekretariat abgeben.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne unter meiner oben genannten Email Adresse oder unter 0172 81 89 852 telefonisch zur Verfügung.

Die Elternbeiratswahl wird online in der Woche vom 26. – 30.10.2020, der Woche vor den Herbstferien, durchgeführt. Für Eltern ohne Internetzugang, gibt es die Möglichkeit ihre Stimmen auch per Briefwahl abzugeben.

Herzliche Grüße

Ihr                                                                                                                         Link zum Kandidatenformular

Christoph Trué
Vorsitzender des Elternbeirats/ Wahlleiter