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Ersatzgeschwächt durch das Fehlen ihrer CAP Greta Hummel fuhren die WK IV Mädchen zum Nordbayernfinale nach Würzburg  Nach dem Motto „wir spielen für Greta und wir wollen in diesem Schuljahr nochmals zusammen mit Greta spielen“ traten sie an. Im vorgezogenen Endspiel traf man gleich im 1.Spiel auf die Mädels von Herzogenaurach. Mit einer aggressiven Abwehr und gekonntem Fastbreakspiel wurde es mit 37:22 gewonnen. Im 2. Spiel gegen Nabburg zeigte sich anfangs, dass das erste Spiel doch viel Kraft gekostet hatte und erst ab der 6. Spielminute konnten sich die DG Mädchen über ein 8:4 auf einen 24:4 Halbzeitstand absetzen. Nach munterem Durchwechseln stand es am Ende verdient 37:19. Im letzten Spiel gegen den Gastgeber, das Deutschhaus Gymnasium Würzburg, starteten die Mädels sehr fahrig, sehr unkonzentriert und vernachlässigten vor allem ihre bislang so gute Defense, so dass es nach den ersten 10 Minuten 5:4 für den Gegner hieß. Im 2. Durchgang waren sie dann wieder die „Alten“! Sie trafen, verteidigten, liefen ihre Fastbreaks und ließen so der gegnerischen Mannschaft nur noch 2 Punkte zu. Mit diesem 20:7 Sieg sicherten sich die DG Mädels den Einzug ins Bayernfinale!

Für das DG waren im Einsatz:

hinten/ von links: Liv Krondorfer; Katharina Nickl; Emilia Rieger; Coach Gaby Weckwerth; Emilia Bauer; Anna Fischer (Kampfgericht); Mareike Schlaug;

kniend von links: Mia-Sophie Bluhm; Ida Popp; Neela Lorenz; Hannah Pfund; Mia Husser; Mia Malzew und liegend Amy Grasser

Mit dem legendären Song  von Queen “We are the Champions” verabschiedete die Schulleiterin, Frau Oberstudiendirektorin Brigitte Cleary, am Freitag, den 24.06.2022, den diesjährigen Abiturjahrgang. Ein Song, geschrieben für die glücklichen, die erfolgreichen Momente im Leben von denen unsere Abiturientinnen und Abiturienten hoffentlich noch viele, viele in ihrem zukünftigen Leben haben werden!

Dieser Jahrgang, darin waren sich alle Rednerinnen und Redner einig, war besonders von Corona betroffen. Dementsprechend fehlte es auch nicht an Anspielungen, das Bild der Ampel wurde besonders häufig gebraucht. Sie stand oft auf rot und, um ein Bild aus der Formel 1 zu bemühen: Es gab mehrere Safety-car-Phasen, bis schließlich die Strecke wieder freigegeben wurde und unsere Abiturientinnen und Abiturienten mit Vollgas über die Ziellinie fahren konnten.

Dass die Ampeln wieder auf grün standen, sah man auch an den zahlreichen Ehrungen, die für herausragende Fachleistungen, hohes außerfachliches Engagement und überdurchschnittliche Leistungen in den W-Seminararbeiten vergeben wurden. Als Jahrgangsbeste wurde Büsra Ünal (Abiturschnitt: 1,2 bzw. 793 Punkte in der Gesamtleistung) vom Verein der Freunde des Dientzenhofer-Gymnasiums ausgezeichnet.

Die Schulzeit unserer 74 Abiturientinnen und Abiturienten ist mit der Überreichung der Abiturzeugnisse zu Ende gegangen. Ein neuer Lebensabschnitt mit neuen Freiheiten und Herausforderungen wartet auf sie. Wir wünschen ihnen dabei alles erdenklich Gute …

…und gratulieren nochmals herzlich zum bestandenen Abitur!!!

 

Herzliche Einladung zum DG Sommerkonzert am Donnerstag, 07. Juli 2022 im DG Mehrzweckraum!

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen und Studierenden trotz immer wiederkehrender Schließungen und stetig neuer Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Ganze Gebäudekomplexe mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrende und Lernende benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt sowie eingerichtet und die Nutzer*innen im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterrichten gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es an den Bildungseinrichtungen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

DG Bamberg: Digitaler Unterricht bereits vor der Pandemie

Durch die coronabedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 waren alle Schulen bundesweit plötzlich gezwungen, ihre Lehre in den digitalen Fernunterricht zu verlagern. Am Dientzenhofer-Gymnasium (DG) in Bamberg klappte der Übergang problemlos, da das Lernen und Arbeiten mit digitalen Tools in Kleingruppen schon vor der Pandemie eingeführt worden war. So konnte der Unterricht während des Lockdowns 1:1 auf den digitalen Raum übertragen werden: Die Schüler*innen saßen zu Hause vor ihren Endgeräten und folgten via Teams dem Unterricht wie sonst im Klassenzimmer. Inzwischen ist die hybride Lehre zu einem festen Bestandteil des Schulalltags am DG Bamberg geworden.

Darüber hinaus finden digitale und analoge Tools Hand in Hand Anwendung und sollen die Schüler*innen auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten. Das Mediencurriculum „UnterrichtPlus“, das seit dem Schuljahr 2021/2022 an der Schule zum Einsatz kommt, war wegbereitend für diese Entwicklung.

Umfassende Medienkompetenz durch zeitgemäße Technologien im Unterricht

„Kurz nach dem Beginn der Pandemie haben wir das neue Mediencurriculum verabschiedet“, erzählt Bernhard Zuber, Lehrer für Englisch und Sport am DG Bamberg. Es sieht vor, dass alle Schüler*innen ab der neunten Klassenstufe ausschließlich mit eigenen digitalen Endgeräten arbeiten. Die neue Arbeitsform wird seit dem Schuljahr 2021/2022 durchgehend in allen Unterrichtsfächern genutzt, die Lehrbücher gibt es digital im PDF-Format, das Schreiben mit einem Stift auf Papier ist fast vollständig entfallen – die einzige Ausnahme bilden Prüfungen, die nach wie vor auf die „altmodische“ Art abgelegt werden.

Die Schüler*innen erlangen auf diese Weise eine umfassende Medienkompetenz und werden in ihrem Schulalltag beim Erwerben jener Fähigkeiten unterstützt, auf die es später im Berufsleben ankommt. Die Grundlage für das neue Lernen und Arbeiten bildet Microsoft 365. Doch der Weg dorthin war für die Schule nicht immer leicht, erinnert sich Bernhard Zuber. „Während der Schulschließungen mussten digitale Tools verwendet werden, weil es gar keine andere Möglichkeit des Lehrens gab.“ Unter den Lehrkräften herrschten jedoch zum Teil Unsicherheit und Misstrauen gegenüber den Technologien, nicht alle Kolleg*innen verfügten über das nötige Know-how, um digitale Lösungen pädagogisch sinnvoll einsetzen zu können.

„Heute ist das anders“, freut sich Zuber. „Sowohl von den Schüler*innen als auch von den Lehrer*innen werden die Microsoft 365-Anwendungen inzwischen ganz selbstverständlich genutzt. Wir wissen, dass sie funktionieren, verlässlich sind und uns einen großen Nutzen bringen.“ Die Corona-Pandemie hatte darauf einen maßgeblichen Einfluss, denn sie ließ den Lehrenden keine andere Wahl als sich mit digitalen Lösungen für den Fernunterricht auseinanderzusetzen und letztendlich auf den Wissens- und Erfahrungsstand zu kommen, auf dem sie sich nun befinden.

Digitale Tools über den Unterricht hinaus

Am DG in Bamberg ist die Digitalität in allen Bereichen des Schullebens angekommen: Nicht nur im Unterricht, sondern auch in der Verwaltung und für die interne Kommunikation werden moderne Anwendungen genutzt. „Wenn wir zum Beispiel eine Klassenfahrt planen und uns über Details abstimmen, geschieht das schnell und unkompliziert über Teams“, berichtet Zuber. Doch in Bezug auf die Inhalte gibt es Grenzen, die durch die Datenschutzregelungen gesetzt werden: „Alles, was über das Unterrichtsgeschehen hinaus geht, oder mit Schüler*inneninformationen sowie anderen datenschutzrelevanten Themen zu tun hat, ist über die digitalen Kanäle nicht möglich“, so Zuber.

„Microsoft 365 ist alternativlos“

Hierin sieht Zuber die größte Herausforderung für die Zukunft: „Sollten die Datenschutzregelungen auf Landesebene so weit verschärft werden, dass digitale Apps und Plattformen nicht mehr genutzt werden können, stehen wir ohne Alternativen da.“ Für Zuber ist Microsoft 365 „das einzige System, das ein vollumfängliches Lernen und Arbeiten im Bildungsbereich ermöglicht.“

Am DG in Bamberg haben fortschrittlich denkende Lehrkräfte wie Bernhard Zuber erkannt, dass eine zukunftsfähige Lehre nicht ohne die Einbindung moderner Technologien auskommen kann. „Am Ende sind wir eine Bildungseinrichtung, die darauf ausgerichtet sein muss, den Schüler*innen zeitgemäßes Wissen zu vermitteln und sie auf das Leben nach der Schule vorzubereiten“, so Zuber. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt man am DG Bamberg auf ein Zusammenspiel von analogem und digitalem Lernen und Lehren.

 

Artikel erschienen auf: https://cloudblogs.microsoft.com/industry-blog/de-de/education/2022/06/27/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-am-dientzenhofer-gymnasium-in-bamberg/

Photo by Annie Spratt on Unsplash

Nach der Stadtmeisterschaft in Bamberg und dem Bezirksfinale in Coburg stand am Donnerstag (23.06.) die Nordbayerische Meisterschaft im Basketball (Wettkampf IV) in Marktheidenfeld auf dem Programm, in der es um nicht weniger als die Qualifikation für das Landesfinale ging.

Die DGler mussten sich zunächst gegen die Mannschaft vom Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld beweisen und gewannen mit 35:28. Gegen die beiden Mannschaften aus Weiden und Nürnberg konnten die Bamberger im Anschluss deutliche Siege herausspielen. Einmal mehr wurde klar, dass das Erfolgsrezept der Mannschaft um Trainer Heinz (Dobro) Dobrzanski ihr bemerkenswerter Teamgeist und Siegeswille ist. Nun freuen sich die Jungs auf die kommende Bayerische Meisterschaft.

Wir gratulieren Andreas Reich, Ben Fischer (beide 5a), Maximilian Schultze (6a), Ben Aumüller, Piet Rehlein, Jonathan Förner, Ferdinand Götz, Bruno Gradl und Noah Pfister (alle sechs aus der 7c) mit Heinz Dobrzanski zu ihrem Erfolg!

 

Daniel ist 15. Sein Vater hat ihn und seine alleinerziehende Mutter mit 10 Jahren verlassen und Daniels einzige Erinnerung an ihn ist sein Hund Ozzy. Und der Hundemörder tötet ihn. Einfach so. Und dann flirtet er auch noch Daniels Mutter an – über die Hundeleiche hinweg! Der Hundemörder ist Tierarzt. Der kurz darauf bei ihnen einzieht. So wie all die anderen auch…

Daniel ist ein fast typischer 15-Jähriger. Mit der Ausnahme, dass er manchmal Anfälle hat, bei denen die Wut in ihm explodiert. Er muss irgendetwas zerstören oder schlagen, so groß ist diese Wut in ihm. Aber abgesehen davon lebt er ein typisches Teenagerlegen: Er und sein Kumpel Edgar gehen in dieselbe Klasse und beobachten dort am liebsten die fiese Alina, die von ihnen Princess Evil genannt wird. Als ihr Lehrer Englisch-Archer nach einer Party, auf der Princess Evil mit ihrem Bruder war, ins Klassenzimmer kommt und erzählt, dass der Bruder tot ist, beginnt das bislang größte Abenteuer in Daniels Leben.

Das ist der Anfang des Coming-of-Age Romans Krummer Hund. Der Roman nimmt im Laufe der Handlung noch viele unerwartete Wendungen, während Daniel versucht, den Mordfall um Evils Bruder zu lösen.

Dieser Jugendroman wurde von Juliane Pickel geschrieben und ist ihr Erstlingswerk. Dennoch wurde er vielfach ausgezeichnet und ist definitiv lesenswert. Mit nur 259 Seiten ist er auch für diejenigen geeignet, die nicht so angetan von sehr langen Büchern sind.

Wenn euch interessiert, was noch in Daniels Leben passiert und wer letztendlich den Bruder von Princess Evil ermordet hat, müsst ihr euch Krummer Hund aus der DG-Bib ausleihen!

Casimir Ummenhofer

 

 

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