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Alle achten Klassen, insgesamt 167 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums haben vor und nach den Frühjahrsferien einen Erste-Hilfe-Kurs erfolgreich absolviert. Die Kurse wurden von erfahrenen Ausbilderinnen der Malteser aus Bamberg geleitet und fanden während der Schulzeit statt.

Die Schülerinnen und Schüler erlernten grundlegende Techniken zur Ersten Hilfe, die im Notfall Leben retten können. Dazu gehören unter anderem die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie die Versorgung von Wunden und Verletzungen. Darüber hinaus lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, wie sie in Notfallsituationen richtig reagieren und wie sie Hilfe organisieren können.

Die Schulung erfolgte in einem praxisnahen Rahmen, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, die erlernten Techniken direkt anzuwenden und zu üben. Die Ausbilder der Malteser vermittelten ihr Wissen und ihre Erfahrung auf eine anschauliche und verständliche Weise und standen den Schülerinnen und Schülern jederzeit zur Seite.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums profitieren von dieser Schulung nicht nur in ihrem schulischen Alltag, sondern auch im privaten Bereich. Sie sind nun in der Lage, im Notfall richtig zu handeln und Hilfe zu leisten. Wir sind stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler diese wertvolle Schulung durchlaufen haben und bedanken uns bei den Ausbildern der Malteser für ihre engagierte Arbeit.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums haben damit nicht nur eine wertvolle Erfahrung gemacht, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung Verantwortungsbewusstsein und Solidarität getan. Wir hoffen, dass sie ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten im Notfall niemals anwenden müssen, sind jedoch beruhigt zu wissen, dass sie im Falle eines Notfalls bestens gerüstet sind.

Mit freundlichen Grüßen

Für den Schulsanitätsdienst: Stefan Mörsberger

Nachdem dieses Jahr das Kultusministerium erstmalig einen Staatspreis für langjährige erfolgreiche Theaterarbeit an Schulen ausgeschrieben hat, dachten Ludwig Bieger und ich, dass das DG in dieser Hinsicht doch einiges zu bieten hat. Also erstellten wir ein Portfolio darüber, wieso und wie wir uns Theater an der Schule denken. In einem beigefügten Video stellen wir die Stücke unserers Schaffens vor, die zu einem der großen Theaterfestivals eingeladen worden sind. Um nicht nur stupide Erfolgsschnippsel aneinanderzuhängen, versammelten wir die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und der Oberstufentheatergruppe und erzählten eine Geschichte. Das Egebnis sieht man in beigefügtem Video und nun sei gehofft, dass sich die Arbeit gelohnt hat…

Da zwei der drei zu Schuljahresbeginn gewählten Schülersprecher/innen bereits in der Q12 sind – viel Erfolg fürs Abitur an Ronja und Luis -, musste bereits zum Halbjahr neu gewählt werden. So versammelten sich am Freitag vor den Faschingsferien die Klassen- und Kurssprecher/innen der Klassen 5 bis 12 zur Neuwahl.

Die stolze Zahl von zehn(!) antretenden Kandidatinnen und Kandidaten aus den Klassen 8 bis 10 zeigt, wie vielen die Zukunft der SMV und des ganzen DGs am Herzen liegt. Sie hatten sich bereits am Nachmittag vor der Wahl mit Unterstützung von Tanja Sirch und den beiden Verbindungslehrern Stefan Mörsberger und Tobias Reinauer auf die mögliche Übernahme des Amtes sowie ihre Vorstellung vor den Klassenvertretern vorbereitet.

Nach einer spannenden Wahl unter Leitung der Verbindungslehrer sowie des abtretenden Schülersprechers Luis standen Tizian (1.Ssp/10c), Justus (2.Ssp./10a) und Jule (3.Ssp/10d) als neue Vertreter der Schülerschaft fest. Wir wünschen den dreien viel Erfolg und Freude an ihrem neuen verantwortungsvollen Amt!

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Ronja, Luis und Matteo für ihre Tätigkeit im ersten Halbjahr!

Foto 1: Die Schülersprecherwahl

Foto 2: Die neuen Schülersprecher/innen

 

Foto 3: Die neuen Schülersprecher/innen mit ihrem Vorgänger Luis und den Verbindungslehrern

 

Der Mittwochnachmittag vor den Faschingsferien: Im ersten Stock des Neubaus herrscht geschäftiges Treiben. Es wird geräumt, gemalt, geklebt, laminiert, gestrichen, gebaut, modelliert und vieles mehr.

Wer ist denn da so aktiv? Die neugründete Mini-SMV mit tatkräftiger Unterstützung von Tanja Sirch!

Was passiert hier? Schaut euch die Bilder an und freut euch auf mehr Infos nach den Faschingsferien!

Am Donnerstag, den 02. Februar erwarteten DG-Schülerinnen und -Schüler der 11. Klassen einen besonderen Gast. Der zweite Bürgermeister der Stadt Bamberg, Jonas Glüsenkamp, erzählte von seiner Arbeit und bot uns so die Chance, den Bürgermeister auch als Menschen kennenzulernen.

Nach einem kurzen Grußwort seitens der Schulleitung berichtete der zweite Bürgermeister von seinem Weg in die Politik, vom Engagement in der Kirche und Gemeinde sowie seiner „Eine-Welt-Arbeit“ in Niedersachsen bis hin zur Bamberger Lokalpolitik. Glüsenkamp studierte VWL in Süddeutschland, um Politik auch finanziell zu verstehen. In Bamberg wurde er im Jahr 2020 als Spitzenkandidat der Grünen gewählt, die zwar nicht den Oberbürgermeister stellen konnten, aber die größte Fraktion im Stadtrat bilden.

Nach seiner kurzen Vorstellung nahm sich Herr Glüsenkamp viel Zeit, um mit den Schülerinnen und Schülern im freien, locker geführten Gespräch zu diskutieren und offene Fragen zu beantworten. Er betonte, dass Klima, Energie, Personal und Soziales wichtige Themen für ihn seien. Seine größte Freude in der Politik besteht nach eigener Aussage darin, Menschen direkt und schnell zu helfen, wie zum Beispiel bei der Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Er bemühte sich stets um konkrete Beispiele und zeigte ein große Empathie für die Fragenden, was auch gut ankam. In den Nachbesprechungen fanden es die Schülerinnen sehr schön, dass Herr Glüsenkamp „die Fragen immer so beantwortet hat, dass ein normaler Mensch sie auch versteht  ;-)“.

Bei der Gestaltung der Bamberger Innenstadt verdeutlichte Glüsenkamp zunächst sehr eindringlich, dass es keine „freien“ Räume gibt – politische Entscheidungen führen also immer dazu, dem einen etwas zu nehmen, was der andere bekommen soll. Der Bürgermeister konzentriert sich z.B. auf die Einführung von Umweltzonen und das Ziel einer autofreien Innenstadt. Obwohl das Konzept aktuell keine Mehrheit im Stadtrat hat, gab der zweite Bürgermeister Beispiele für die Umsetzung in Teilen der Stadt. Die Schülerinnen und Schüler waren auch davon überrascht, wie lange es dauert, politische Entscheidungen tatsächlich umzusetzen – trotzdem wurde deutlich, dass der Grünenpolitiker „seine Rolle als zweiter Bürgermeister mit Herzblut annimmt und sich bemüht, Vorhaben durchzusetzen“.

Am Ende der Veranstaltung konnten die Schüler/innen mit Überzeugung sagen, dass „es sich auf jeden Fall lohnt, sich politisch einzubringen und die Demokratie von unten anfängt und man vor Ort sehr wohl etwas bewirken kann“. Das Dientzenhofer-Gymnasium und die Fachschaft Sozialkunde danken dem zweiten Bürgermeister, Herrn Glüsenkamp, für den Besuch und die wertvolle Gelegenheit des Austauschs.

 

 

Hier noch einige weitere Statements einiger Schülerinnen und Schüler:

„Herr Glüsenkamp ist sehr engagiert und nimmt seine Rolle als Bürgermeister gut wahr. Man merkt, dass er Bamberg verbessern möchte.“

„Es ist wichtig sich einzubringen, wenn man eine Veränderung herbeiführen möchte, denn von nichts, kommt nichts.“

„Sehr gut fand ich, dass er vor allem auf die Sachen bezogen geantwortet, aber keine Parteiwerbung geboten hat.“

„Seine Art zu reden war sehr aufgeschlossen und sympathisch. Er wirkt wie ein cooler Politiker, der motiviert ist, etwas zu bewirken“

 

  1. H. Hoang, R. Plischke

Lange waren Deutschland und Frankreich miteinander verfeindet. Zwischen 1870 und 1945 standen sich die beiden Nachbarländer dreimal im Krieg gegenüber. Die Erinnerung an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs waren noch recht frisch, als der französische Präsident Charles de Gaulle und der westdeutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 im Pariser Élysée-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag unterzeichneten.

2023 jährte sich der Deutsch-Französische Tag zum 60. Mal. Dieses besondere Jubiläum sollte auch am Dientzenhofer-Gymnasium gebührend gefeiert werden. Die Fachschaft Französisch und SchülerInnen aus allen Jahrgangsstufen machten diesen Tag durch tatkräftige Vorbereitung und mit viel Gestaltungsfreude zu etwas ganz Besonderem. An den Feierlichkeiten nahmen neben der Schulgemeinschaft des DGs auch der 2. Bürgermeister Bambergs, Hr. Glüsenkamp sowie die Koordinatorin der Bamberger Städtepartnerschaften, Fr. Riegelbauer, teil, worüber wir uns sehr freuten.

Empfangen wurde man von einer pompösen Dekoration aus deutsch-französischen Flaggen, Luftballons, Plakaten und Girlanden, dem Duft zahlreicher Essensstände und der Musik aktueller französischer Charts. Das Programm war kunterbunt und vielfältig, angefangen von diversen französischen Delikatessen wie Galettes des rois, crêpes, tartes und quiches, die liebevoll von den Schülern zubereitet und dann verkauft wurden. Die Einnahmen der Verkaufsstände sollen dem neuen Kinder- und Jugendhospiz „Sternenzelt“ in Bamberg zugutekommen. Aber nicht nur Delikatessen füllten das Programm, auch inhaltlich wurde über Schautafeln auf die Ursprünge dieses geschichtsträchtigen Tages hingewiesen. Auf anderen Schautafeln konnten sich die SchülerInnen über den Austausch mit unserer Partnerschule in Rodez, dem lycée Foch, informieren. Ein studio de photographie gab SchülerInnen wie LehrerInnen außerdem die Gelegenheit, mit typisch deutsch-französischen Utensilien amüsante Fotos zu machen und im Entréebereich der Schule konnte ein überdimensionales Europapuzzle erstellt werden. Hinzu konnten die SchülerInnen in einem Onlinequiz ihre Kenntnisse zu den deutsch-französischen Beziehungen testen. Die Gewinner des Quiz Hannes Stollberger (7f), Marie Wittmann (8b) und Philipp Riese (Q11) durften sich über original französische Macarons aus Rodez freuen.

Wenige Tage nach dem Deutsch-Französischen Tag reisten die Französischlehrerinnen Fr. Zapf und Fr. Obereisenbuchner gemeinsam mit einer Delegation der Stadt Bamberg nach Rodez, um auch dort dieses historische Datum zu zelebrieren und das Band der deutsch-französischen Freundschaft zu stärken.

Vielen Dank für die rege Teilnahme an der diesjährigen Journée franco-allemande! Der Tag war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!

 

 

 

Damaris Mahjour & Eva Obereisenbuchner für die Fachschaft Französisch