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Auf Initiative des Magellan Verlags beteiligten sich die Klassen 8b und 7e im Rahmen des Deutschunterrichts an dem Projekt Books@Bamberg und erstellten Podcasts zu den Jugendromanen „Auf der Tonnenseite des Lebens“ von Antje Leser und „Absolute Gewinner“ von Christoph Scheuring. Gesponsert wurden die Bücher in Klassenstärke vom Magellan Verlag.

 

In Kleingruppen befassten sich die Schülerinnen und Schüler je nach Interesse mit unterschiedlichen Aspekten des Buches, wobei Kreativität an oberster Stelle stand.

Fürs Vorlesen geeignete Textstellen wurden ausgewählt, thematische Aspekte recherchiert, akustische Untermalungen überlegt und Interviews geführt. Während die Klasse 8b über ein Skype-Interview Antje Leser viele Fragen zu Leben und Werk stellen konnte, führte die Klasse 7e ein Interview mit „Dobro“ und dem Schüler Maxi Schultze, die beide – ebenso wie die Mannschaft in „Absolute Gewinner“-  zu einem Basketballturnier nach Berlin fuhren.

Die technikbegeisterten Schülerinnen und Schüler konnten, mit einem Podcastkoffer ausgestattet, ihr Können unter Beweis stellen, und mit professionellen Mikrofonen die Ergebnisse ihrer Klassenkameraden aufnehmen und zusammenschneiden. So entstanden tolle Podcasts.

Unser Dank gilt dem St. Michaelsbund für die Bereitstellung des Podcastkoffers und dem Magellan Verlag für die Bücher, die allen Interessierten nun in der Bibliothek zur Verfügung stehen.

 

Antje Leser: Auf der Tonnenseite des Lebens

Als Joel vom Containern hört, denkt er zuerst, das machen nur Ökos und Weltverbesser. Doch als Studentin Merle ihn darum bittet, für ihren Nachhaltigkeits-Blog selbst einmal sich unter die Mülltaucher zu begeben, stellt er fest, dass nicht nur Klimaaktivisten containern gehen. Sondern auch Mädchen wie Kira, die damit versucht ihre Familie zu ernähren. Joel geht immer häufiger mit ihr zum Dumpster Diving – bis die beiden erwischt werden…

https://booksbamberg.blogs.julephosting.de/6-auf-der-tonnenseite-des-lebens

 

Christoph Scheuring: Absolute Gewinner

Luca, ein 13-jähriger Junge, der an seiner Schule ein Außenseiter ist und kaum Freunde hat, geht nach dem Unterricht häufig auf den Basketballplatz einer nahegelegenen Schule, um dort ein paar Körbe zu werfen. Zu gern würde er in einer Mannschaft spielen, doch dafür – so finden die anderen – ist er einfach nicht gut genug. Als eines Tages ein Basketballturnier beworben wird, geht sein Wunsch in Erfüllung. Der Hausmeister der Schule bietet sich als Trainer an und stellt ein Team aus unterschiedlichen Jugendlichen zusammen. Eines verbindet sie: Jeder ist auf seine Weise ein Außenseiter und glaubt, nicht gut genug für eine Mannschaft zu sein. Doch schon bald erkennen die Jugendlichen, dass nicht die Leistung des Einzelnen zählt, sondern dass Teamgeist und Einsatzbereitschaft die Stärke einer Mannschaft ausmachen. Aber wird das reichen, um sich im Turnier gegen richtig starke Mannschaften zu behaupten? Oder vielleicht sogar, um nach Berlin zu fahren, zum größten aller Turniere? …

https://booksbamberg.blogs.julephosting.de/8-absolute-gewinner

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Anhören unserer Podcasts. Und wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid – dann ab in die Bibliothek. Dort warten die Bücher darauf, gelesen zu werden.

 

Tanja Schell

 

 

 

Ausgehend von einer Bildbesprechung des Meisterstiches “Ritter, Tod und Teufel” von Albrecht Dürer nahmen die Schüler der 7. Jahrgangsstufe den Ritter als Inspirationsquelle und erweiterten mit Hilfe von verschiedenen Schraffuren ihr Bild. Dabei entstanden sehr vielfältige Arbeiten, von denen die Direktorin des Albrecht-Dürer-Hauses, Frau Dr. Demele so begeistert war, dass diese nun auf den sozialen Medien des Museums gezeigt werden. Für die Besucher ist es interessant zu sehen, wie sich junge Menschen in kreativer Art und Weise mit Dürer auseinandersetzen.

 

Von Nina Heinlein

 

Mittags sah es wettermäßig noch recht trübe aus, aber pünktlich zum Beginn des Schulfests schien die Sonne… nur von einem kleinen Schauer unterbrochen.

Bei bester Laune präsentierten die Klassen tolle Aktionen, für kulinarische Highlights war bestens gesorgt und es reihte sich eine musikalische Perle an die nächste. Außerdem wurden die zukünftigen 5.-Klässler/innen und ihre Eltern am DG begrüßt. Mit Songs der Lehrerband ToR klang der Abend beim gemütlichen Beisammensitzen im Pausenhof aus.

Vielen Dank allen Schüler/innen, Lehrkräften und Eltern für das überragende Engagement.

 

Am 05.07.2023 hat die 9. Jahrgangsstufe einen Ausflug in die Gedenkstätte nach Dachau bei München gemacht. Während der Führung in unseren Klassengruppen gab es verschiedene Stationen an verschiedenen Stellen, an welchen uns immer etwas erzählt wurde; teils wurden wir auch von den Führungsleitern mit eingebunden, sprich uns wurden Fragen zu den unterschiedlichen Etappen der Geschichte in der damaligen Zeit gestellt, sodass wir mitmachen konnten.

Vor der Gedenkstätte wurden wir von Frau Grimm begrüßt und erstmal im ehemaligen Ankunftsbereich der jüdischen Insassen herumgeführt und wir bekamen erste Informationen über das Lager an sich, vor allem die ehemaligen SS-Gebäude und den Haupteingang mit dem berühmten Schriftzug „Arbeit macht frei“ in der Eisentür. Über den großen Hauptplatz liefen wir zum großen Mahnmal im Haupthof des Konzentrationslagers und besuchten eine der nachgebauten Baracken, in denen die Insassen damals genächtigt haben. Das fand ich persönlich eine der spannendsten Etappen, weil wir dort sehen konnten, wie die Häftlinge gelebt, wie sie sich gewaschen oder wo sie geschlafen haben. Die Gefangenen waren dort auf engstem Raum zusammengepfercht. Allerdings: So etwas wie den `Aufenthaltsraum´ mit Hockern und Schränken gab es nur hier in Dachau, nicht aber in anderen Lagern. Denn die Häftlinge sollten keinen Raum zum Verschnaufen, auch keinen Patz für letzte private Sachen haben. Anschließend machten wir uns auf den kurzen Fußmarsch zum Großen Krematorium, wo wir die kleine Gaskammer getarnt als “Brausebad“ und die Öfen betrachten konnten.

 

 

Schon der alleinige Anblick der Gaskammer oder der Verbrennungsöfen hat gereicht, um ein eigenartiges, unbeschreibliches Gefühl zu bekommen. Meiner Meinung nach wussten wir nicht, wie man sich jetzt fühlen sollte: Die Stimmung war einfach schwer es einzuordnen! Letztendlich war die Stimmung aller Schüler sehr respektvoll und angemessen.

Und auch hier gab es eine Besonderheit: Die Öfen wurden, wie in anderen Lagern auch, zur Verbrennung der vielen Leichen verwendet, die Gaskammern jedoch nicht. Denn das Lager Dachau war als frühes Lager v.a. auch Ausbildungsstätte für die SS-Mannschaften. Beim Besuch des großen Museums konnten wir anhand der großen Europakarte und vieler weiterer Karten über die Herkunft der Häftlinge uns nochmals die räumlichen Dimensionen der Unterdrückungs- und Vernichtungsmaschinerie klarmachen. In den weiteren Räumen hingen an großen Plakatwänden viele Informationen zu vielen Einzelschicksalen und verschiedenen weiteren Themen. Auch der furchtbare Bock war – als Nachbau – aufgestellt, auf dem die Gefangenen bestialisch geprügelt wurden.

 

 

Unser Eindruck von Gedenkstätte und Führung: Schon von Beginn an herrschte eine sehr bedrückende und triste Stimmung, was für den Ort – wenn man überlegt, was dort Menschen von Menschen angetan wurde – nachvollziehbar ist. Die Führung durch Frau Grimm war gut durchstrukturiert und sehr informativ, sie hat sich aber zum Ende hin etwas gezogen. Nichtsdestotrotz können wir allgemein sagen, dass wir viele neue Eindrücke sammeln konnten und nun einen besseren Einblick in die schlimmen Taten der Nationalsozialisten haben.

Persönlich waren wir überrascht, dass in Dachau „nur“ etwa 41.000 Menschen umgekommen sind, da wir von einer weitaus höheren Zahl ausgegangen waren.

 

 

Ein Fazit des Ausfluges in die Gedenkstätte ist, dass alle Schüler solch eine Gelegenheit immer nutzen sollten, um sich weiterzubilden und die deutsche Geschichte ganz unmittelbar zu erfahren.

 

Fritz Brandt, Lelia Kauder, 9c

 

Hier einige weitere Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern der 9a und 9c

An der KZ-Gedenkstätte war vor allem die Gaskammer besonders spannend, weil ich es faszinierend fand, wie in so einer kleinen Gaskammer viele Menschen zu Tode kommen könnten.

Aus dem Besuch in der KZ-Gedenkstätte werde ich vor allem mitnehmen, dass so etwas wie die grausame Behandlung der Häftlinge nie wieder passieren darf.

 

 

Den Ort zu sehen, wo so viele Menschen getötet wurden und auch die Bilder direkt vor Ort zu haben, fand ich sehr krass. Es erinnert einen daran, wie schlimm die Zeit dort gewesen sein muss.

Am letzten Mittwoch vor den Sommerferien fand am DG zum zweiten Mal der französische Vorlesewettbewerb der achten Klassen statt. Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8a, 8b, 8d und 8e/f traten voller Eifer an, um ihre französischen Sprachkünste unter Beweis zu stellen.

Die Teilnehmenden hatten sich bereits im Vorfeld intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet und zeigten bei ihren Vorträgen eine beeindruckende Leistung. Der Wettbewerb gliederte sich in zwei Runden: Zunächst lasen alle Vorlesenden einen bekannten Text aus dem Schulbuch “Le blog de Jérémy” vor, in dem Abenteuer in Québec beschrieben werden. Dabei demonstrierten sie nicht nur ihre Fähigkeiten im französischen Lesen, sondern auch ihr Talent, die Emotionen und Handlungen der Charaktere zum Leben zu erwecken.

Die zweite Runde stellte eine besondere Herausforderung dar, da die Teilnehmenden hier einen unbekannten Text über Paris vorlesen mussten. Dies erforderte nicht nur flüssiges Lesen, sondern auch das rasche Erfassen und Verstehen neuer Inhalte auf Französisch. Die Schülerinnen und Schüler bewältigten diese Aufgabe jedoch mit Bravour und überzeugten die Zuschauer und die Jury gleichermaßen.

Die Jury bestand aus sieben AbiBac-Schüler:innen der 10ad, die die Vorlesenden anhand verschiedener Kriterien wie Aussprache, Betonung, Flüssigkeit und Tempo bewerteten. Ihre Aufgabe war sicherlich nicht einfach angesichts der hohen Qualität der Vorträge.

Am Ende des Wettbewerbs standen die Gewinner fest: Den ersten Platz sicherte sich Bruno Gradl aus der 8e mit einer beeindruckenden Leseleistung. Der zweite Platz ging an Jonas Merx aus der 8b und Sara Jafoui aus der 8f belegte den dritten Platz. Félicitations!

Die Siegerinnen und Sieger mit Urkunden und kleinen Preisen geehrt.

Der Vorlesewettbewerb war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass das Interesse an der französischen Sprache und Kultur am Dientzenhofer-Gymnasium lebendig ist. Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu ihren herausragenden Leistungen und bedanken uns herzlich bei den AbiBac-Schüler:innen 10a/d für ihr engagiertes Wirken als Jury. Wir freuen uns bereits auf den nächsten französischen Vorlesewettbewerb und sind gespannt, welche Talente sich dann präsentieren werden. Bravo à tous!

StRefin Paula Schweidler

 

 

Der Mehrzwecksaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Es war wieder Zeit für den Ehrungsabend des Elternbeirats unter Federführung von Frau Jafoui, Frau Groh und Frau Moyano. Alle fieberten mit, wer wofür gegehrt werden sollte. Und so bekamen die Eltern, Schüler/innen, Lehrer/innen und Gäste einen beeindruckenden Einblick in die Aktivitäten der DGler/innen. Geehrt wurden u. a. Tutoren/innen, Sportler, Künstler, Naturwissenschaftler und die Jahrgangsbesten. Alle Laudatoren/innen betonten aber auch, dass nicht alle eingeladen werden konnten, die es verdient hätten, da dies den Rahmen sprengen würde. Vielleicht im nächsten Jahr…. Vielen Dank allen Beteiligten!