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Kurz vor den Weihnachtsferien herrschte in der DG BiB reges Treiben. Statt der gewohnten Ruhe wurde beratschlagt, diskutiert, gewählt, gebastelt, eingepackt. Was war da los?

Gemeinsam mit ihrer Deutschlehrkraft begab sich die Klasse 6a in die DG BiB zum „Bücherwichteln“, einer Aktion der DG BiB-Gruppe.

Bereits einige Tage zuvor füllte jeder Schüler bzw. jede Schülerin der Klasse einen Steckbrief aus, aus dem die Leseinteressen hervorgingen, und der von einem Mitschüler bzw. einer Mitschülerin gezogen wurde. Basierend auf den Wünschen wurde nun eifrig überlegt, welches Buch dem gezogenen Mitschüler bzw. der gezogenen Mitschülerin gefallen würde, ein Buch in der BiB ausgewählt und liebevoll verpackt, damit es in der letzten Deutschstunde vor den Ferien übergeben werden konnte. Und so wartet ein Buch nun darauf, gelesen zu werden.

Also, liebe Klasse 6a, macht es euch gemütlich und taucht ab in eine Welt, die euer Wichtelpartner für euch ausgesucht hat. Ich bin schon sehr gespannt, wie euch euer Buch gefallen hat!

Viel Spaß beim Lesen!

Tanja Meier

 

Am 16.12.2024 wurden auch in diesem Jahr Schüler, Lehrer und Eltern wieder mit einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert auf die nun anstehenden Festtage eingestimmt. Unter der Leitung von Frau Banai, Frau Nagel und Herrn Schäfer sorgten der Unterstufenchor, der Mittel- und Oberstufenchor, das Blechbläserensemble und die Bigband mit ihren Auftritten für eine wunderschöne Stimmung, Viven Shao (5g) begeisterte am Klavier und unsere Schulband “Dachgeschoss” sorgte – teils gemeinsam mit allen Chören – in der vollbesetzten Auferstehungskirche für Gänsehautstimmung. Für das leibliche Wohl vor und nach dem Konzert hatten der Elternbeirat und die SMV einen gemeinsamen Verkauf von Punsch, Lebkuchen und Brezeln auf die Beine gestellt. So konnten die Besucher trotz Nieselregens den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen.

Euer Elternbeirat des DG

 

Am Freitag, den 6. Dezember 2024, fuhren wir zum Diözesanmuseum am Domplatz, um den Dom und das Museum zu erkunden. Wir trafen uns um 10.30 Uhr in unserem Klassenzimmer mit unseren Lehrkräften Frau Schneider und Frau Flach. Anschließend fuhren wir zum ZOB und liefen von da aus zum Dom. Dort hatten wir die Möglichkeit, viel über die Vergangenheit unserer Kathedrale und des Kaiserpaares Heinrich II. und Kunigunde zu erfahren.

 

In der Schule hatten wir uns mit den Ottonen und den mittelalterlichen Baustilen von Kirchenbauten beschäftigt. Auf dem Domplatz untersuchten wir zuerst mithilfe des Modells die Gestaltung des Doms und der umliegenden mittelalterlichen Herrschaftsgebäude.

Wir lernten, dass der Dom in zwei Baustilen errichtet wurde: der Romanik und der Gotik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Dom zu Beginn des 11. Jahrhunderts im Stil der Romanik erbaut wurde, dann mehrmals abbrannte, und im Übergang vom 12. zum 13 Jahrhundert im Stil der Gotik wieder errichtet wurde. Dabei wurde allerdings das romanische Vorbild des ersten Doms wieder aufgegriffen. Unsere Museumsführerin, Frau Dr. Skantze, erklärte uns dies, als wir im Ostchor des Doms saßen. Sie erläuterte uns auch einige Details zum Kaisergrab, das von Tilmann Riemenschneider, einem berühmten Künstler der Renaissance, angefertigt wurde. Besonders genau ging sie auf eines der Reliefs mit Szenen aus dem Leben der beiden heiliggesprochenen Herrscher ein: Dort ist eine Szene dargestellt, die Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde zeigt, die des Ehebruchs beschuldigt worden war. Ein Höfling im Vordergrund steht linkisch da, um anzudeuten, dass er Böses im Schilde führte. Die Kaiserin geht indes über glühende Pflugscharen, um ihre Unschuld zu beweisen. Das war ein im Mittelalter durchgeführtes Gottesurteil. Allerdings hat die Kaiserin ein solches Gottesurteil wohl nie erdulden müssen, und erst später haben die Menschen dem Kaiserpaar diese Geschichte angedichtet.

 

Im Diözesanmuseum gingen wir direkt in einen Raum, in dem viele schön bestickte Mäntel in Glasvitrinen ausgestellt waren. Auf einem besonders schönen Mantel waren Sterne und Sternzeichen zu sehen. Alle Schülerinnen und Schüler versuchten, ihr eigenes Sternzeichen zu finden. Wenn man seines gefunden hatte, konnte man jemandem suchen helfen. Die Sternbilder des Mantels sollten verdeutlichen, dass Kaiser Heinrich II. über alles unter dem Himmel herrschte, d.h. er war aus Sicht seiner Zeitgenossen der mächtigste Mann der damals bekannten Welt.

 

Im nächsten Raum gab es Kopf-Reliquiare zu sehen. Fun Fact: In Kopf-Reliquiaren sind echte Schädel von Personen, die als Heilige verehrt werden, reich verziert. Diese Köpfe wurden im Mittelalter zu religiösen Festen durch die Stadt getragen und präsentiert. Viele von uns fanden diese Vorstellung eher beängstigend bis widerlich.

 

Besonders beeindruckend waren die Räume und Flure mit Monstranzen, Kronen und anderen goldenen und juwelenbesetzten Gegenständen. Das Diözesanmuseum bewahrt den Domschatz.

 

Es war eine sehr schöne, lehrreiche Exkursion, bei der wir viel über die Geschichte des Doms und Bambergs erfahren haben. Dank der Exkursion wissen wir jetzt die Geschichte des Kaiserpaars, des Sternenmantels von Kaiser Heinrich und seiner damals sehr modernen Schuhe. Ein besonderer Dank geht an unsere Führerin Frau Dr. Skantze und unsere Lehrkräfte Frau Flach und Frau Schneider, die uns begleiteten. Wir wollen gerne wieder eine historische Führung machen.

 

Klasse 7E

„Haferkörner“ treffen sich zum 66. Mal

Große Wiedersehensfreude beim „Haferkorn“

Am letzten Schultag vor Weihnachten ist es wieder so weit: Als eine der Keimzellen des Bamberger Basketballsports anerkannt und der Vorreiter („Mutter“) weiterer Schulturniere findet das traditionelle Klaus-Haferkornturnier des Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasiums heuer zum sage und schreibe 66. Mal statt. Bei dieser Großveranstaltung in punkto Schul-Basketball, die wieder über 250 „Haferkörner“ an ihre alte Wirkungsstätte zieht und seit 2013 von Bertram Wagner und Reinhold Eckert – als Nachfolger des Turniergründers Bert Peßler – samt den Sportlehrkräften der beiden Schulen organisiert wird, treffen sich 33 Klassenmannschaften.

Auf acht Spielfeldern (CG, DG, Uni und Georgendamm) finden ab dem frühen Vormittag insgesamt 66 Begegnungen statt, wobei die Turnierhöhepunkte (Halbfinals 15.15 Uhr, Finale 17.15 Uhr) und das mit großer Spannung erwartete Einlagespiel zwischen den DG- und CG-Lehrkräften (16.15 Uhr) auf dem großen Spielfeld im Georgendamm ausgetragen werden. Die Begrüßung mit DG-Schulleiterin Brigitte Cleary findet um 8 Uhr in Halle 2 statt.

Welche Dimension dieses Gedächtnisturnier erreicht hat, lässt sich auch am Programmheft festmachen, das auf 76 Seiten „Haferkorn“ mit einem imposanten von Reinhold Eckert erstellten Zahlenwerk, unzähligen Fotos und Anekdoten aufwartet. Diesmal zieren die drei ältesten Mannschaften „Aireußer (OR-Meister 1977 – Bertram Wagner), „Kuffekl Gmbh“ (1978 – Reinhold Eckert) und „Die Peripheren“ (1979 – Rainer Schabacker) die Titelseite. Die „Oldies“ mit ihren Teilnahmen Nr. 47, 46 und 45 samt 14 Titeln kommen auf bisher 523 Begegnungen und markierten über 15 000 Punkte.

Auf der sportlichen Seite konzentriert sich es alles auf die Frage, ob der zuletzt so erfolgreiche Triple-Turniersieger „HASSler“ (2009 – Kevin Eichelsdörfer) den sechsten Triumph feiern kann, alles andere als ein „Selbstläufer“ angesichts der spielstarken Konkurrenz.

Neben den hohen Zielen im Kampf um die begehrte Silberschale steht die Wiedersehensfreude und das Aufeinandertreffen von Spielergenerationen und auch familiärer Banden im Blickpunkt. Fast fünf Jahrzehnte Altersunterschied auf dem Parkett, auch ein Alleinstellungsmerkmal für das in dieser Form größte Schulturnier Deutschlands, dessen „Hall of Fame“ mit vielen Persönlichkeiten des Bamberger Basketballsports um Karl-Heinz Wolfschmidt, Klaus Raupach und den 2021 verstorbenen ehemaligen OB Herbert Lauer erweitert wird. Erstmals „Haferkorn“-Luft schnuppern „Die Mogler“ aus der DG-Oberstufe mit Spielführer Tizian Schramm.

Die drei ältesten „Haferkorn“-Teams zieren den diesjährigen Tiel des 76-seitigen Programmheftes. Das Trio kommt auf über 500 Spiele und mehr als 15 000 Punkte.

Aufgrund großer Nachfrage aus der Elternschaft hat der Elternbeirat des DG kurzfristig einen Skibasar organisiert. Dieser fand am 11.12.2024 im Mehrzweckraum statt. Dieses Event diente als perfekte Gelegenheit, um sich für die anstehenden Skikurse der 7. Klassen im neuen Jahr auszurüsten. Mit 13 Verkaufsständen und etwa 80–100 Besuchern vor Ort war der Basar gut besucht und bot in Anbetracht der kurzen Vorlaufzeit für die Erstauflage dieses DG-Skibasars eine schöne Auswahl an Ski- und Wintersportartikeln. Neben der Organisation des Events sorgte der Elternbeirat auch für das leibliche Wohl aller Anwesenden – Getränke und Snacks luden zum Verweilen und Stöbern ein.

Der gesamte Erlös aus den Standgebühren sowie aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommt zu 100 % der Schule und unseren Schülern zugute. Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Event beigetragen haben! Wir freuen uns schon auf weitere, zukünftige Aktionen!

Euer Elternbeirat des DG

 

Zur Endrunde des diesjährigen Vorlesewettbewerbes am DG sind fünf Teilnehmer/-innen am 13.12.2024 angetreten. Laura Berreth 6d, Paula Hellermann 6b, Felix Hüttner 6a, Tháo Nguyen 6c und Emma Reinauer 6e haben sich einer Jury aus Schülern, Lehrern und uns, dem Elternbeirat, gestellt. Alle Kandidaten waren sehr gut auf ihre selbst gewählten Lesebeispiele vorbereitet und haben ihre Texte mit Leben erfüllt. Mit Textausschnitten aus der Känguru-R eihe von Marc-Uwe Kling, hat Herr Marr den Kindern unbekannte Lesestücke zur Verfügung gestellt. Diese haben die Lese- und Interpretationsfähigkeit jedes Einzelnen in wunderbarer Weise zur Geltung gebracht.

Uns ist es als Jury sehr schwergefallen einen Gewinner zu küren. Leider konnten wir nicht alle 5 in die nächste Runde des Wettbewerbs schicken! Nach langem Überlegen, abwägen und diskutieren haben wir uns für Felix Hüttner aus der 6a als Gewinner entschieden. Er wird nun das DG auf Stadtebene vertreten. Besonders möchten wir die Fairness und die gegenseitige Unterstützung der Teilnehmer untereinander hervorheben!

Ihr habt uns auch als Gruppe beeindruckt!

Euer Elternbeirat des DG