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Für das Festival SDL (Schultheater der Länder) im September 2023 in Trier ist das Stück Schlammland von der  Theatergruppe des DG als Vertreter Bayerns ausgewählt worden. Nach 2009 (Warten auf Godot) und 2020 (Kasimir und Karoline) ist dies die bereits dritte Einladung und damit ist das DG nun das Gymnasium Bayerns mit den meisten Berufungen für das größte und bedeutendste Schultheaterfestivals Deutschlands.

D. Stoecker

… nun hat die Jury der Bayerischen Theatertage angerufen und das Stück Moby Dick der Mittelstufentheatergruppe zu den 65. Bayerischen Theatertage in Kaufbeuren eingeladen. Dies ist das nunmehr 8. Mal, dass eine Theatergruppe des DG zu den Bayerischen Theatertagen eingeladen wird und wir freuen uns sehr.

Das Stück Schlammland der Oberstufentheatergruppe geht dabei auch seinen Weg, denn es wurde von der Landesjury Bayerns als eines von zwei Stücken aus Bayern an die Bundesjury weitergereicht. Diese wird nun entscheiden, welches der beiden Stücke als Vertreter Bayerns zum Festival Schultheater der Länder nach Trier fahren darf. Wir schauen erwartungsvoll in die Zukunft…

D. Stoecker

 

derjeninge, der in der Disziplin Griechisch-Römisch bis 67 Kg gegen einen Schüler des DG bestehen kann. Nun ist der Anteil, den das DG an dem Gewinn des Deutschen Meistertitels durch Johann Engelhardt (im Bereich der Junjoren) zwar gering – stolz sind wir trotzdem auf dich Johann, und wir wünschen Dir für die anstehende Europameisterschaft im Juni allen möglichen Erfolg.

D. Stoecker

Schlammland

Die Oberstufentheatergruppe lädt ein zu Schlammland von Ferdinand Schmalz. Am Dienstag, den 18.04. und am Mittwoch den 19.04. jeweils um 19.00 Uhr im MZR des DG (Spieldauer 45 Minuten, d.h. man wäre zur Champions League rechtzeitig wieder daheim). Karten á 4,- € gibt es im Sekretariat oder bei D. Stoecker zu erwerben.

Auszug aus dem Programm: Anlässlich eines Dorffestes lässt der Autor Ferdinand Schmalz die Bruchlinien innerhalb der Dorfgemeinschaft aufeinanderprallen. Auf der einen Seite stehen der Bürgermeister (Zeiringer) und dessen Handlanger (Schauersberger), auf der anderen Seite der Sohn des Bürgermeisters Toni und seine Geliebte (Sandra). Zur Eskalation kommt es, weil sich der Sohn sich gegen die Regeln des Dorfes stellt. Auf diese Durchbrechung und Störung ihrer Welt reagiert die Gemeinschaft mit Gewalt, exekutiert durch den Bürgermeister und seinen Helfer. Geschildert werden uns die sich zuspitzenden Ereignisse aus der Sicht des hendlbratenden Erzählers, der aufgrund einer beiläufigen erotisch bedingten Entscheidung die Schlammlawine überlebt, die am Ende das Dorf hinwegreißt.

Unsere Version des Stückes will die Urgewalt des Textes von Ferdinand Schmalz spürbar machen. Dazu kappten wir einige Nebenstränge der Vorlage und konzentrierten uns auf das Wechselspiel zwischen den handlungstragenden Figuren. Den unaufhörlich abrollenden Text, der auch Zeichen für die Unausweichlichkeit des Geschehens ist, versuchen wir in eine kontinuierliche Bewegung aller Beteiligten umzusetzen.

„könnte ich ihnen sagen, was es bedeutet, dann bestünde kein anlass, es zu tanzen.“

isadora duncan

Moby Dick

Ein Klassiker der Weltliteratur, der seine Wucht aus dem Kampf des bis ins Tiefste verbitterten Kapitän Ahab gegen die Naturgewalt in Form des weißen Wales Moby Dick speist. Aus diesem Kampf wird nur eine Person lebend herauskommen, nämlich der Erzähler der Geschichte Ismael.

Nachdem wir im letzten Schuljahr eine Kurzversion des Stückes mit einer Länge von 22 Minuten erstellt hatten, wollten wir es im zweiten Jahr auf ca. 40 Minuten ausbauen. Deswegen nahmen wir drei Szenen hinzu um die Charaktere Ahab, Ismael und den Wal klarer zu positionieren. Zudem überarbeiteten wir die bisherigen Szenen um eventuell jeweils ausdrucksstärkere Formen zu finden. Dabei flog einiges an Lösungen der ersten Version raus und neue Formen traten an ihre Stelle.

Die Darstellung versucht sich an einer weitgehend choreographischen Umsetzung der Konfliktlinien. Textstellen dienen lediglich einer Grundorientierung hinsichtlich des zentralen Kampfes zwischen Ahab und Moby Dick.

Aufführungen am 29.3.2023 und am 30.03.2023 jeweils um 19.00 Uhr im MZR des DG. Vorverkauf der Karten (Preis 4,- €) durch das Sekretariat oder bei mir.

D. Stoecker

 

Nachdem dieses Jahr das Kultusministerium erstmalig einen Staatspreis für langjährige erfolgreiche Theaterarbeit an Schulen ausgeschrieben hat, dachten Ludwig Bieger und ich, dass das DG in dieser Hinsicht doch einiges zu bieten hat. Also erstellten wir ein Portfolio darüber, wieso und wie wir uns Theater an der Schule denken. In einem beigefügten Video stellen wir die Stücke unserers Schaffens vor, die zu einem der großen Theaterfestivals eingeladen worden sind. Um nicht nur stupide Erfolgsschnippsel aneinanderzuhängen, versammelten wir die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und der Oberstufentheatergruppe und erzählten eine Geschichte. Das Egebnis sieht man in beigefügtem Video und nun sei gehofft, dass sich die Arbeit gelohnt hat…