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Im Rahmen des Komponistenporträts zu Johann Sebastian Bach durften zwei sechste Klassen des DG die Orgel in der Auferstehungskirche in praktischer Weise kennenlernen und auch selbst ausprobieren.
Wie klingt die kleinste Pfeife und wie die größte?
Für was sind die Registerzüge da und warum gibt es zwei Manuale?
All dies und vieles mehr konnten die Schüler/innen gemeinsam an der Orgel erforschen.
Zum Schluss gab es natürlich noch ein echtes kleines Konzert mit einem Präludium von J. S. Bach.

Julia Nagl

Bildquelle: https://www.loewe-verlag.de/media/04/a3/fc/1762390809/9783743223080-300dpi.jpg?ts=1762390809

Braucht ihr noch ein Weihnachtsgeschenk? Oder selbst Lesestoff für die kalte Winterzeit? Dann empfiehlt euch Johanna den Auftakt einer wunderbaren koreanische Romantasy -Dilogie, das auf einem alten koreanischen Mythos beruht: Das Mädchen aus der schwebenden Welt. Sicher wird auch euch der New-York-Times-Bestseller verzaubern!

Barbara Reidelshöfer

Resilienz ist „psychische Widerstandskraft; [die] Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen“ – so definiert es das Standardwerk „Duden“. Tatsächlich ist dieser Begriff durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Menschen, insbesondere auf die Schülerinnen und Schüler, die zwei Jahre ihrer Schulzeit in einer Ausnahmesituation verbringen mussten und auch privat ganz anders gefordert waren, in Mode gekommen. Auch vier Jahre nach einer völlig ungewohnten Situation mit Schulschließungen, Distanz- und Hybridunterricht stellen sich die Fragen:  Ist es mit der Rückkehr in die schulische Normalität wirklich gelungen, dass alles ist, wie es war? Kann ein Mensch wie ein an einem Gummiband befestigter Gegenstand problemlos in seine alte Position zurückschnellen, ein Reset und einen Neustart machen wie ein Computer?
Die Ursachen für Stress sind vielfältig: die Ohnmacht angesichts globaler Krisen, die individuelle Wahrnehmung schulischer Anforderungen, die Veränderungen der Gesellschaft durch das Schwinden traditioneller Bindungen und vieles mehr. Zahlreiche – auch internationale wie z. B. durch die WHO herausgegebene – Studien stellen übereinstimmend fest, dass die Zahl der Heranwachsenden, die sich gestresst oder psychisch besonders herausgefordert fühlen, stetig zunimmt.
Mit dem Thema Stressbewältigung und Resilienz befassten sich die Jahrgangsstufe 12 und 13 am 17. Dezember. Referentinnen und Referenten der Beratungsfirma ATrain gestalteten hierzu Workshops. Dabei sollten Stresserfahrungen, aber auch Überlebensstrategien reflektiert werden, um die eigene Resilienz zu stärken.
Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchwegs positiv. Es habe bei einer entspannten Atmosphäre viele hilfreiche Informationen, Tipps und Lösungsstrategien gegeben. Es bleibt zu hoffen, dass diese den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten und auch den Schülerinnen und Schüler der Q 12, die erst in die Kursphase der Oberstufe gestartet sind, Nutzen gebracht haben.
Anna Krug und Mirko Hammerschmidt
Tanz-AG wünscht 
Merry Christmas Everyone

Choreographie: Kim Stier

Die Sieger der letzten 15 Jahre zieren den diesjährigen Titel des 72-seitigen Programmheftes. Foto: Katja Wagner

„Haferkörner“ treffen sich zum 67. Mal

Große Wiedersehensfreude beim „Haferkorn“

Am letzten Schultag vor Weihnachten, heuer verhältnismäßig früh am 19. Dezember, ist es wieder so weit: Als eine der Keimzellen des Bamberger Basketballsports anerkannt und als Vorreiter („Mutter“) weiterer Schulturniere findet das traditionelle Klaus-Haferkornturnier des Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasiums heuer zum sage und schreibe 67. Mal statt. Bei dieser Großveranstaltung in punkto Schul-Basketball, die wieder über 250 „Haferkörner“ an ihre alte Wirkungsstätte zieht und seit 2013 von Bertram Wagner und Reinhold Eckert – als Nachfolger des Turniergründers Bert Peßler – samt den Sportlehrkräften der beiden Schulen organisiert wird, treffen sich 32 Klassenmannschaften.

Auf acht Spielfeldern (CG, DG, Uni und Georgendamm) finden ab dem frühen Vormittag (9.30 Uhr) insgesamt 64 Begegnungen statt, wobei die Turnierhöhepunkte (Halbfinals 15.15 Uhr, Finale 17.15 Uhr) und das mit großer Spannung erwartete Einlagespiel zwischen den DG- und CG-Lehrkräften (16.15 Uhr) auf dem großen Spielfeld im Georgendamm ausgetragen werden. Die Begrüßung mit CG-Schulleiter Thomas Kreutzmann findet um 8 Uhr in der CG-Aula statt.

Welche Dimension dieses Gedächtnisturnier erreicht hat, lässt sich auch am Programmheft festmachen, das auf 72 Seiten „Haferkorn“ mit einem imposanten von Reinhold Eckert erstellten Zahlenwerk, unzähligen Fotos und Anekdoten aufwartet. Diesmal zieren die siegreichen Teams der letzten 15 Jahre die Titelseite.

Auf der sportlichen Seite konzentriert sich es alles auf die Frage, ob der zuletzt so erfolgreiche Turniersieger „HASSler“ (2009 – Kevin Eichelsdörfer) den siebten Triumph feiern kann, alles andere als ein „Selbstläufer“ angesichts der spielstarken Konkurrenz.

Neben den hohen Zielen im Kampf um die begehrte Silberschale stehen die Wiedersehensfreude sowie das Aufeinandertreffen von Spielergenerationen und auch familiäre Banden im Blickpunkt. Fast fünf Jahrzehnte Altersunterschied auf dem Parkett, auch ein Alleinstellungsmerkmal für das in dieser Form größte Schulturnier Deutschlands. In die „Hall of Fame“ wurde mit Werner Mönius ein ehemaliger DG-Sport-Fachbetreuer aufgenommen.

Erstmals „Haferkorn“-Luft schnuppern „Drink and Dunk“ aus der CG-Oberstufe mit Spielführer David Dorn.

Katja Wagner

Spielplan unter www.klaus-haferkornturnier.de

 

Vom 12. bis 15. November 2025 brachen unsere AbiBac-Schüler/-innen aus der Q12 und Q13 zusammen mit Herrn Hammerschmidt und Frau Obereisenbuchner nach Straßburg in die „Hauptstadt Europas“ auf. Anlass der dreitägigen Studienfahrt war der Besuch des jährlich stattfindenden Forum franco-allemand. Beim Forum franco-allemand handelt es sich um eine große Messe, auf der sich verschiedene binationale Studiengänge von deutschen und französischen Universitäten sowie Unternehmen mit internationaler Ausrichtung vorstellen.

Nach einer entspannten Anreise mit der Bahn stand zunächst ein gemeinsamer Spaziergang durch die Straßburger Altstadt auf dem Programm. Zwischen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den Kanälen der Ill konnten die Schüler erste Eindrücke sammeln und die ganz besondere Atmosphäre der schon weihnachtlich geschmückten Innenstadt genießen.

Der Donnerstag startete mit einer Bootsfahrt auf der Ill. Mittags traf die Gruppe aus Bamberg AbiBac-Schüler und Lehrkräfte der Partnerschule aus Verdun (Lycée Jean-Auguste Margueritte). Gemeinsam besuchten sie das Musée historique. Dort nahmen die Schüler an einem Escape Game teil, das die wechselvolle Geschichte Straßburgs zwischen Frankreich und Deutschland thematisierte. Anschließend gingen die Schüler in binationalen Gruppen bei einer interaktiven Rallye auf Entdeckungstour durch Straßburg. Kulinarischer Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Abendessen im elsässischen Restaurant „Flams“.

Am Freitag stand das Programm ganz unter dem Motto „Europa”. Die AbiBac-Schüler aus Verdun und Bamberg besuchten das EU-Parlament, das Herzstück der Europäischen Union. Sie erhielten dort nicht nur eine äußerst informative Führung durch einen Mitarbeiter des Europaparlaments, sondern konnten auch den beeindruckenden Plenarsaal besichtigen. Im Anschluss ging es für die Schüler zum Forum franco-allemand, dem Treffpunkt für deutsch-französische Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Kulturelles Highlight war der spontane Besuch des Musicals „Les Fantasticks“ am Abend, so dass der Tag noch einen ganz besonderen Abschluss fand.

Am Samstagmorgen sollte es für die kleine Reisegruppe noch auf die Aussichtsplattform des Straßburger Münsters gehen. Von dort aus bot sich in 66 Metern Höhe ein fantastischer Blick über die gesamte Stadt, die Vogesen und den Schwarzwald. Gegen Mittag ging es mit der Bahn wieder zurück nach Bamberg – im Gepäck viele neue Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen.

Die Straßburg-Fahrt bot den Schülern eine tolle Mischung aus Kultur, Geschichte, europäischer Politik und vor allem deutsch-französischem Austausch – ein Erlebnis, das hoffentlich allen lange im Gedächtnis bleiben wird und den AbiBac- bzw. Europa-Gedanken lebendig werden ließ.

Durch die großzügige Bezuschussung der Fahrt durch das EU-Programm Erasmus+ konnte diese zu besonders günstigen Konditionen angeboten werden.

Eva Obereisenbuchner