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Was für ein Erlebnis – und was für ein Erfolg! Unser Team des Dientzenhofer-Gymnasiums Bamberg hat es tatsächlich wieder geschafft: Beim internationalen Bolyai-Teamwettbewerb in Budapest gewann unser Team DG 7-1 am 28.06.205 zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille für Deutschland – ein grandioser Erfolg, auf den wir als Schule unglaublich stolz sind!

Der Bolyai-Teamwettbewerb ist ein internationaler Mathematik-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in Viererteams antreten. Innerhalb von nur 60 Minuten müssen sie anspruchsvolle Multiple-Choice-Aufgaben lösen. Besonders knifflig: Es können keine, eine, mehrere oder alle der fünf Antwortmöglichkeiten richtig sein. Dadurch ergeben sich pro Aufgabe 32 mögliche Antwortkombinationen – eine Herausforderung, die weit über klassisches „Ankreuzen“ hinausgeht und echtes Teamwork sowie präzises mathematisches Denken erfordert.

Im Januar hatten sie sich unter mehr als 1.200 Teams deutschlandweit behauptet und waren in der 7. Jahrgangsstufe das beste Team Deutschlands. Damit durften sie Deutschland in Budapest vertreten. Pro Jahrgangsstufe kommt jeweils nur ein Team pro Land zum internationalen Finale – und aus Bayern gab es in diesem Jahr kein weiteres Team.

Diesmal startete unser Abenteuer am Donnerstagabend. Kurz vor 20 Uhr ging es am Bamberger Bahnhof los. Eigentlich wollten wir gemütlich mit dem ICE nach Augsburg fahren, doch die Deutsche Bahn sorgte gleich zu Beginn für Spannung: Der Zug hatte Verspätung, wir mussten kurzfristig umplanen, kamen aber zum Glück noch rechtzeitig in Augsburg an. Dort bezogen wir unseren Schlafwagen – deutlich komfortabler als der Liegewagen vom Vorjahr, auch wenn „so richtig schlafen“ darin natürlich immer noch schwierig ist.

Den Weg zum Hotel kannten wir inzwischen bestens. Nach dem Einchecken ging es direkt ohne Pause ins Training: drei Einheiten in unserem „Stammpark“, nur unterbrochen von kleinen Sightseeing-Pausen. Spätabends zog es uns dann sogar noch einmal Richtung Innenstadt. Die beleuchtete Donau, das Burgviertel, die Brücken und das strahlend angestrahlte Parlamentsgebäude schufen eine herrliche Stimmung, die die Kinder sichtlich aufgesogen haben. Danach ging es aber zügig zurück ins Hotel, damit alle am nächsten Tag ausgeschlafen in den Wettkampf starten konnten.

Am Samstagmorgen folgte dann das altbekannte und streng getaktete Protokoll, das durchaus an ein Abitur erinnert. Nach 50 von 60 Minuten kamen die Vier allerdings bereits zu mir – und waren sich sicher, dass es gut gelaufen war. Ich selbst hatte inzwischen die Aufgaben und die offiziellen Lösungsbuchstaben vorliegen und konnte schon sehen: Sie hatten alles richtig. Damit war uns klar, dass sie Gold geholt hatten – es war nur noch die spannende Frage, ob sie die einzigen mit voller Punktzahl waren oder ob noch andere Teams fehlerfrei geblieben waren. Die Vorfreude war aber natürlich schon riesig.

Den Eltern, die dieses Jahr nicht mitgereist waren, verriet ich natürlich nichts – wir wollten die Spannung bis zur Siegerehrung aufrechterhalten.

Welche Länder entsenden überhaupt Mannschaften als jeweilige Landessieger? Teams aus Ungarn, Deutschland, Österreich, Bulgarien, Tschechien, Rumänien, Serbien, Siebenbürgen (wird unabhängig gezählt) und Südtirol nehmen theoretisch teil. Ein Landessieger wird jedoch nur eingeladen, wenn er zudem eine interne Punktenorm erfüllt. In der 7. Jahrgangsstufe durften dieses Jahr vier Mannschaften im Finale in Budapest antreten – und wir gehörten dazu.

Nach dem Wettbewerb standen zunächst Folkloretänze und Musik auf dem Programm, bevor es ernst wurde. Dann die Nachricht: In der Jahrgangsstufe 7 landete das ebenfalls favorisierte ungarische Team diesmal nur auf Platz 2 – und unsere Vier vom DG standen als einzige Goldmannschaft ganz oben. Was für ein Moment! Die Freude war riesig, auch wenn ich glaube, dass sie diesen Erfolg wohl erst in ein paar Tagen so richtig realisieren werden. Platz 2 ging an die punktgleichen Teams aus Ungarn, Rumänien und Österreich.

Auf das offizielle Nachmittagsprogramm verzichteten wir, weil wir vieles davon bereits kannten, und wollten Budapest lieber noch einmal nur für uns erleben. Wir wussten bereits, dass am Samstag in Budapest die große Pride-Parade stattfinden würde. Alles verlief vollkommen friedlich, allerdings war dadurch eine der Hauptbrücken über die Donau gesperrt – ausgerechnet die Brücke, die unser Bus normalerweise genutzt hätte. Die reguläre Buslinie war damit faktisch aufgehoben. Wir mussten improvisieren und suchten uns einen Umweg, der uns schließlich doch zurück zum Hotel brachte. Abends klappte dann auch die Fahrt zum Bahnhof, wenn auch anders als ursprünglich geplant. Ein kleines zusätzliches Abenteuer, das diese Reise noch ein Stück unvergesslicher gemacht hat.

Um 20:40 Uhr startete dann unser Schlafwagen zurück Richtung Heimat. Am Sonntagmorgen waren wir wieder in Bamberg – mit vier Goldmedaillen im Gepäck und einer weiteren wunderbaren Geschichte, die uns wohl allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Thomas Platzöder

Großer Erfolg beim Pangea-Landesfinale in Bayern

Am Samstag, dem 17. Mai, fand das Landesfinale (3. Runde) des Pangea-Mathematikwettbewerbs in Jettingen-Scheppach statt. Pro Jahrgangsstufe qualifizierten sich die zehn besten Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern – von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe also insgesamt nur 80 Finalistinnen und Finalisten bei rund 8.900 Teilnehmenden in der Vorrunde.

Dass gleich fünf Schülerinnen und Schüler des DG in diesem exklusiven Teilnehmerfeld vertreten waren, ist ein weiterer außergewöhnlicher Erfolg:

  • Niklas Müller

  • Noah Trenner

  • Malte Schuberth

  • Yinuo Cai

  • Maximilian Neller

Und auch im Finale konnten unsere Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Leistungen glänzen:

  • 🥉 Bronze: Maximilian Neller

  • 🥈 Silber: Noah Trenner, Niklas Müller, Malte Schuberth

  • 🥇 Gold: Yinuo Cai

Am selben Tag fanden bundesweit zeitgleich die Landesfinals statt – sodass anschließend auch ein deutschlandweiter Vergleich möglich war.
Besonders hervorzuheben sind dabei Maltes Platz 12 und Yinuos Platz 8 im Bundesranking – ein beeindruckender Erfolg auf nationaler Ebene!

Herzlichen Glückwunsch an unsere Finalistinnen und Finalisten – ihr habt das DG mit eurem Können, eurem Ehrgeiz und eurer Freude an Mathematik großartig vertreten!

Thomas Platzöder
Wettbewerbskoordinator

Ein herausragender Erfolg für das DG: Fünf Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben sich nach der Zwischenrunde des Pangea-Mathematikwettbewerbs für das Finale qualifiziert!

In Bayern nahmen insgesamt 8.484 Schülerinnen und Schüler von 103 Schulen teil. Für jede Jahrgangsstufe (5 bis 10) erreichen nur die zehn punktbesten Teilnehmenden das Finale – und das DG ist in den Jahrgangsstufen 5, 6, 7, 9 und 10 vertreten.
Wow – was für ein Erfolg!

Unsere fünf Finalistinnen und Finalisten sind:

  • Malte Schuberth

  • Yinuo Cai

  • Maximilian Neller

  • Niklas Müller

  • Noah Trenner

Gleich drei von ihnen – Malte, Yinuo und Maximilian – haben in der Zwischenrunde alle 12 Aufgaben vollständig richtig gelöst.
Für Niklas ist es bereits die dritte Finalteilnahme, für Malte und Yinuo jeweils die zweite. Niklas und Malte konnten im vergangenen Jahr bereits eine Goldmedaille im Finale erringen.
Niklas und Maximilian waren beim Fototermin leider verhindert.

Das Finale findet am 17. Mai 2025 in Jettingen-Scheppach statt. In allen Bundesländern wird es zeitgleich durchgeführt – anschließend werden daraus die zehn bundesweit besten Teilnehmenden pro Jahrgangsstufe ermittelt, die sogar mit Geldpreisen ausgezeichnet werden.

Auch die weiteren 12 DG-Schülerinnen und -Schüler, die es in die Zwischenrunde geschafft hatten, zeigten starke Leistungen.
Jonathan Heise etwa erzielte 38 von 50 Punkten – eine tolle Leistung, die nur knapp nicht zur Finalteilnahme reichte.

PL

In der letzten Februarwoche fand die dritte Runde der diesjährigen Mathematik-Olympiade statt – das Landesfinale. Während es für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in den meisten Regierungsbezirken ein eigenes regionales Finale gibt, fehlte bisher eine zentrale Austragungsmöglichkeit für qualifizierte Schülerinnen und Schüler aus Oberfranken Süd. Dies änderte sich in diesem Jahr: Erstmals wurde das zentrale Landesfinale für diese Region an unserem Dientzenhofer-Gymnasium ausgerichtet.

Insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler, die sich durch einen 1. oder 2. Preis in der zweiten Runde qualifiziert hatten, traten zur Klausur an. Besonders erfreulich: Sieben dieser Talente kamen von unserer Schule – eine beeindruckende Zahl, wenn man die Vielzahl der beteiligten Gymnasien im Einzugsgebiet betrachtet. Unsere Talente vom DG: Maik Gabermann (5a), Minna Rödel (5c), Noah Schuberth (5c), Alfred Beyerlein (6b), Yinou Cai (6c), Noah Keilholz (6d), Kareem Khalil (6e)

Die Finalisten stellten sich einer dreistündigen Klausur (180 Minuten), in der sie vier anspruchsvolle Aufgaben ausführlich bearbeiten mussten. Während das Korrekturteam im Anschluss die Arbeiten bewertete, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Luisa Ott und Pierre Azar aus der Oberstufe betreut. Gemeinsam verbrachten sie die Mittagspause in der Mensa, bevor am Nachmittag ein besonderes Rahmenprogramm auf sie wartete: Löten!

Unter Anleitung von Frau Daniela Schneider und mit tatkräftiger Unterstützung der Oberstufenschüler Benedikt Weingärtner, Vijolind Gashi und Moritz Neller entstand ein einzigartiges Lichtobjekt in Form eines Axolotls. So konnten die jungen Mathematiktalente nicht nur ihre Köpfe anstrengen, sondern auch handwerkliches Geschick unter Beweis stellen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Korrektorinnen und Korrektoren, die mit ihrem Einsatz die Durchführung dieses Wettbewerbs ermöglicht haben. Eine vollständige Liste aller Beteiligten ist unten angefügt.

Für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 fand das dreitägige zentrale Landesfinale für Bayern in diesem Jahr an der Universität Bayreuth statt. Drei Teilnehmer vom DG waren auch dort vertreten: Milan Pavlovic, Aron Knapczyk und Malte Schuberth. Malte konnte dort einen hervorragenden 3.Preis erzielen.

Nun zu den Preisträgern – sechs der 13 Preisträger kommen vom DG!

5. Jahrgangsstufe

Preisstufe
Gabermann Maik Dientzenhofer-Gymnasium 1
Freund Raban E.T.A.Hoffmann-Gymnasium 1
Kreisel Helena Gymnasium Ernestinum 2
Hoffmann Lukas Gymnasium Ernestinum 2
Thummet Jannis Städtisches Eichendorff-Gymnasium 3
Rödel Minna Dientzenhofer-Gymnasium 3
Müller Emilia E.T.A.Hoffmann-Gymnasium 3
Petersen Laura Maria-Ward-Gymnasium 3

 

6. Jahrgangsstufe

Preisstufe
Beyerlein Alfred Dientzenhofer-Gymnasium 1
Cai Yinuo Dientzenhofer-Gymnasium 2
Keilholz Noah Dientzenhofer-Gymnasium 2
Pechauf Jakob Gymnasium Ernestinum 3
Khalil Kareem Dientzenhofer-Gymnasium 3

 

Gesamtleitung: StD T. Platzöder

 

 

Interne Lehrkräfte – Dientzenhofer-Gymnasium:

Lisa Mergner

Katharina Reiß

Kerstin Götz

Lissy Schneider

Julia Lothes

Jasmin Casimiro

Pia Drewniok

Ulla Miekisch

Daniela Schneider

Studienseminar DG (1. ABA):

StRef Fabian Bäuerlein

StRef Dr. Florian Erbesdobler

StRefin Svenja Hofmann

StRef Michael Ziegler

Schülerinnen und Schüler vom DG:

Luisa Ott, Pierre Azar, Finn Heidenreich, Benedikt Weingärtner, Vincent Wolf

Externe Lehrkräfte

OStR i. K. Klaus Uttenreuther (Maria-Ward-Gymnasium Bamberg)

Simone Schuler (Ernestinum Coburg)

Dr. Hans Sauer (Eichendorff-Gymnasium)

 

Studienseminar vom E.T.A. Hoffmann-Gymnasium (3. ABA):

StRefin  Julia Gehring

StRefin  Stefanie Kilian

StRef Timo Scipio

 

Gedicht aus dem Skikurs:

Alle rasen auf der Piste, bei der Zimmer-Olympiade sind wir einfach Spitze.

Allein wenn ich den Skischuh seh‘, tun mir die Füße weh.

Aber der Schmerz ist bald vergessen, wenn ich seh‘ das gute Essen.

Skifahren macht immer Spaß auch wenn man manchmal auf der Piste saß.

Egal ob Riesenslalom, Abfahrt oder Kurzschwung uns ist alles schon gelung’n.

Einmal mussten wir den Berg hochlaufen, danach mussten wir uns viel zu trinken kaufen.

Im Schwimmbad war es richtig cool, wir sprangen alle in den Pool.

Auf der schwarzen Piste flitzten wir so schnell wie auf der Autobahn, doch einmal haben wir uns verfahren.

Gabriel, Luca N., Lindas, Emilia, Charlotte

5. Tag im Skikurs

Am letzten Skitag ging es heute für die Gruppen ins Skiparadies Zauchensee. Mit Gondeln und Sesselliften trennten sich die Gruppen und gingen auf einzelne Pisten. Verschiedene, aufregende Abfahrten bereiteten den Skifahrern viel Freude. Ob blaue, rote oder schwarze Pisten, sie meisterten alle erfolgreich. Für Bewunderung sorgte auch die Weltcup-Piste, auf die die Fortgeschrittene und die Könner mutig hinunter sausten. Diesmal blieben alle Gruppen über Mittag im Skigebiet und aßen ihr Lunchpaket oder kauften sich etwas an verschiedenen Ständen. Nach einer Stunde ging es für alle wieder zurück auf die Piste. Sowohl die Anfänger als auch die Fortgeschrittenen hatten sehr viel Spaß als sie immer zu zweit oder zu dritt die Abfahrten meisterten. So konnten die Anfänger noch mehr lernen und die Fortgeschrittenen den Fahrstil dieser beobachten. Die letzten Abfahrten im Skikurs genossen alle in ihren Gruppen. Nach einem aufregenden Skiabenteuer ging es wieder zurück zum Besenhaus, wo die Schüler anfingen, ihre Koffer für die Abreise morgen zu packen. Danach gab es Abendessen – Kartoffelpüree mit Gemüse und Fleischbällchen. Hier wollen wir noch Jonny und unseren Köchen für das sehr leckere Essen danken, über das sich alle nach anstrengendem Skifahren gefreut haben. Ein Dank geht jetzt auch an die Lehrer, die den Schülern in einer Woche sehr viel beigebracht haben.

Nach einer sehr tollen Skireichen Woche lassen die Schüler und Lehrer alle mit einer tollen Party ausklingen. Morgen früh ist leider auch schon wieder die Abreise gekommen, aber alle sind glücklich über tolle Erlebnisse und neue Erfahrungen.

Amelie und David

4. Tag im Skilager

Nach dem Frühstück ging es heute für die Skifahrer nach Flachauwinkl. Dort trennten sich die einzelnen Gruppen und fuhren mit mehreren Sesselliften auf verschiedene Höhen. Glücklicherweise blieben diesmal alle Skistöcke bei ihren Besitzern. Die Anfänger fuhren den Family-Run hinunter, während die Fortgeschrittenen und Könner die Pisten hinunter sausten und auch offroad fuhren. Nach aufregenden Abfahrten, teilweise auch schon für die Anfänger auf roten Pisten, fuhren die Anfänger und Könner wieder zurück ins Besenhaus. Dort gab es Pommes mit Chicken Nuggets- mal wieder köstlich. Die Fortgeschrittenen blieben über Mittag im Skigebiet. Am Nachmittag kehrten wir wieder nach Flachauwinkl zurück – top Sonnenschein, schöne Pisten, ein herrlicher Skitag. Nach der Rückkehr in die Herberge gab es zum Abendessen Buchteln mit Vanillesoße. Da da das Rodeln ausfallen musste, vergnügten sich die Schüler mit Gesellschaftsspielen oder Handball-Schauen. Alle freuen sich auf morgen – den letzten großen Skitag.

 

3. Tag im Skilager

Wie immer um 8 Uhr Frühstück. Danach haben wir unsere Skisachen angezogen und haben uns mit dem Bus auf den Weg nach Moadörfl gemacht. Einige Anfänger sind heute ihre erste blaue Piste gefahren. Egal ob Schuss oder Pizza, auf den Ziehwegen im Wald hatten wir immer Spaß. Später sind wir zurück ins Besenhaus, um Mittag tatsächlich Pizza zu essen. Anschließend sind wir nach Hochbifang gefahren, auf dem Berg hat es geschneit und man konnte nicht viel sehen. Trotz Pisswetter war die Stimmung mega. Denn die Piste war dunkelblau und wir als Anfänger waren besonders stolz darauf, dass wir diese Herausforderung meisterten. Das erste Mal Sessellift fahren war eine neue aufregende Erfahrung, bei der die Gelegenheit Dinge fallen zu lassen genutzt wurde. Im Märchenwald stellte eine Gruppe fest, dass in Österreich sogar Einhörner unterwegs sind. Ein weiteres Highlight des Tages war ganz klar der Besuch der Therme am Abend.

2. Tag im Skilager

Es war ein super leckeres Frühstück! Danach ging es auf die Piste, dort wiederholten die Anfänger das Gelernte. Im Anschluss ging es mit dem Tellerlift einen kleinen Hang hinauf, um im Slalom-Parkours wieder hinunter zu fahren. Das hat sehr viel Spaß gemacht und gelang einigen schon recht gut. Nach mehreren Abfahrten fuhren wir mit dem Bus in die Unterkunft zurück-Mittagspause! Es gab Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse-ein großes Lob an die Küche!

Endlich, endlich ging es auf die erste große Piste. Dort ließen wir uns von der Gondel nach oben bringen, die Anfänger stiegen an der Mittelstation aus, die Könner fuhren nach ganz oben. Wir genossen die Abfahrten, auch wenn sich einige zunächst schwertaten. Am Ende des Tages waren wir erschöpft, aber glücklich, die Abfahrt erfolgreich gemeistert zu haben. Mit dem Bus kamen wir zurück zum Besenhaus. Nach dem Duschen gab es Abendessen: Ofenkartoffeln mit verschiedenen Toppings.

Nach dem Essen bekamen wir von 19 bis 20 Uhr unser Handy. Anschließend ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Spieleabend ausklingen. Es war ein sehr gelungener Tag und die Vorfreude auf morgen ist riesig!

Emilia und David

1.Tag im Skilager:

Am Sonntag, den 26. 01. 2025 ging es für die 7. Klassen los nach Österreich ins Skilager. Sie trafen sich um 6 Uhr morgens in der Kantstraße an der Bushaltestelle. Gegen 6:30 Uhr begann die Reise. 7d und 7e fuhren in 2 getrennten Bussen und machten 2 Stunden später, kurz vor München, eine 30-minütige Pause. Danach trafen sie um ca. 12 Uhr am Besenhaus in Altenmarkt ein. Ein besonderer Raum ist dort unter anderem der Hobby- und Partyraum, denn dort herrschen stets gute Laune und ein gewisser Lautstärkepegel. Es folgte die Beziehung der Zimmer und die Ausleihe der Skisachen. Um 13 Uhr gab es Mittagessen, welches vom Hausbesitzer Jonny selbst zubereitet wurde.

Von 14 bis 16:30 Uhr wurde die Skipiste zum 1. Mal besucht. Während die fortgeschrittenen Skifahrer schwierigere Pisten befuhren, lernten die Anfänger unter anderem, wie die Skier anzuziehen sind und einen leichten Hang hinabzufahren.

Nach der Rückfahrt zur Unterkunft, wurde sich geduscht und die Schüler konnten bis 18 Uhr entspannen. Zum Abendessen gab es eine leckere Gulaschsuppe und süßen Kaiserschmarrn. Nach diesem wurden die Handys und Skipässe verteilt. Nach einer Stunde mussten die Telefone wieder an die Lehrer abgegeben werden. Die letzte Aktivität bestand aus einem kurzen Spaziergang durchs Dorf. Bis 22 Uhr dürfen die Schüler noch wachbleiben, denn am nächsten Morgen wird es um 8 Uhr Frühstück geben.

Das 1. Mal auf Skiern zu stehen, war für viele ein tolles und einmaliges Erlebnis. Außerdem sorgte es für viel Spaß und gute Laune.

Von Emilia, Charlotte und den Lindas

DG-Team vertritt erneut Deutschland in Budapest!

Auch in diesem Jahr hat das DG beim renommierten Bolyai-Teamwettbewerb beeindruckende Ergebnisse erzielt und seine herausragende Stellung in Bayern unter Beweis gestellt. Insgesamt traten 24 Teams des DG an, und gleich sechs Teams gehören zu den besten sechs in Bayern ihrer Jahrgangsstufen. Damit ist das DG in diesem Jahr sowohl in der Breite als auch in der Spitze das erfolgreichste Gymnasium Bayerns.

Der Wettbewerb fand deutschlandweit am Dienstag, den 14. Januar 2025, statt. Jedes Team bestand aus maximal vier Schülerinnen und Schülern, die 60 Minuten Zeit hatten, um 13 anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Bei jeder Aufgabe waren bis zu fünf Antworten richtig, was insgesamt 32 mögliche Lösungskombinationen pro Aufgabe ergibt. Diese Struktur ermöglicht eine sehr differenzierte Leistungsbewertung, bei der jedes Detail zählt. Die Ergebnisse wurden am Donnerstag, den 16. Januar 2025, um 20:00 Uhr veröffentlicht.

Besonders hervorzuheben ist das Team DG-7-1 mit Lina Popp, Romy Oehl, Malte Schuberth und Milan Pavlovic. Dieses Team belegte nicht nur Platz 1 in Bayern, sondern setzte sich auch deutschlandweit an die Spitze unter 1058 Teams. Damit sicherten sich die vier erneut das Ticket zum internationalen Finale in Budapest. Bereits im letzten Jahr vertrat dasselbe Team Deutschland in der 6. Jahrgangsstufe und gewann dort Gold – eine beeindruckende Erfolgsgeschichte!

Auch in anderen Jahrgangsstufen gab es Spitzenplatzierungen:

  • DG-5-3 (Noah Trenner, Anton Uttenreuther, Mats Hornung, Andrew Kwinda): Platz 2 in Bayern, Platz 7 von 1438 Teams deutschlandweit.
  • DG-9-3 (Nikals Müller, Benedikt Lechmann): Platz 6 in Bayern – und das mit nur zwei Mitgliedern.
  • DG-11-1 (Emil Pelikan, Aron Knapczyk, Henrich Horst): Platz 2 in Bayern.
  • DG-12-1 (Casimir Ummenhofer, Joshua Forker, Finn Heidenreich, Vijolind Gashi)  und DG-12-2 (Luisa Ott, Pierre Azar, Lukas Maschlinski, Alexander Engelmann): Platz 5 und Platz 6 in Bayern.

Diese Ergebnisse belegen die außergewöhnliche Teamfähigkeit, das Engagement und die mathematische Exzellenz der Schülerinnen und Schüler des DG. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu diesen großartigen Leistungen und drücken dem Team DG-7-1 die Daumen für Budapest!

Thomas Platzöder