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Kennst du das? Mit dieser Frage begann die Lesung unseres diesjährigen Schulanfangsgottesdienstes. Denn jeder aus unserer Schulgemeinschaft kennt diese Situation. So, wie sich jemand in deiner Umgebung verhält, ist es nicht korrekt . Du weißt, du müsstest einschreiten…Genau so geht es auch Noah. Er weiß um die Fehler der Menschen, er selbst bemüht sich jedoch nach eigenen Kräften, alles richtig zu machen…Gott sieht das und Gott hat einen Plan. Er gibt Noah und seiner Familie eine Chance. „Bau dir und deiner Familie eine Arche, ein Boot, ein geschützter Ort“, sagt er, und „nimm von jeder Tierart ein Pärchen mit“. „Auch wenn es  gewittern wird und euch, die ihr in dieser Arche in einer Gemeinschaft versammelt seid, angst und bange wird, ihr euch nicht sicher seid, wie es weiter gehen wird, seid gewiss, ich sehe eure Gemeinschaft, eure unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Ich finde für jeden von euch den richtigen Platz zur richtigen Zeit!“

Und dieser Vertrag zwischen Gott und den Menschen wird mit einem Zeichen besiegelt. Der Regenbogen mit seinen vielen Farben ist Zeichen der Vielfalt unserer Gemeinschaft auf der Erde und der Regenbogen ist auch unser  Versprechen, füreinander in der Schulgemeinschaft einzustehen –  mögen wir auch noch so unterschiedlicher Herkunft sein, uns im Aussehen unterscheiden, in der Schule eine ganz bedeutende oder unbedeutende Funktion inne haben, jung oder alt sein, SchülerIn oder LehrerIn und ganz verschiedene Schwächen und Stärken haben.

Claudia Losgar

 

Im Rahmen der Kennenlerntage der Fünften Klassen standen im Projekt zur Verkehrserziehung verschiedene Themen zur Sicherheit im Straßenverkehr im Mittelpunkt.

Besonders anschaulich wurde der tote Winkel am Bus der Firma Spörlein, die unser Projekt unterstütze, erklärt. Die Schülerinnen und Schüler durften vom Fahrersitz des Buses selbst erfahren, an welchen Positionen Personen im Spiegel zu sehen und welche Bereiche nur schwer einsehbar sind. Die Übung machte deutlich, wie leicht Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende aus der Sicht der Fahrerin oder des Fahrers verschwinden können. Ein weiterer Schwerpunkt war die Verkehrssituation rund um die Schule. Dabei wurden Gefahrenstellen aufgezeigt und Regeln erläutert, die zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr beitragen. In einem Experiment zur Sichtbarkeit zeigte sich, wie wichtig helle Kleidung ist. Unter schlechten Lichtverhältnissen sind Personen ohne solche Hilfsmittel kaum zu erkennen. Ein Quiz zu Fahrradverkehrsregeln bot die Gelegenheit, Wissen über Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln und sicheres Verhalten auf dem Fahrrad zu überprüfen. Außerdem wurde der richtige Sitz des Fahrradhelms geübt. Ein korrekt angepasster Helm schützt zuverlässig und ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Das Projekt vermittelte praxisnah, wie wichtig Aufmerksamkeit, Wissen und Vorsicht im Straßenverkehr sind.

Katrin Schmidt

Heute war für die neuen 5.-Klässler/-innen der große Tag gekommen. In der Turnhalle 2 des Dientzenhofer-Gymnasiums wurden sie zunächst von der Schulband unter der Leitung von Herrn Schäfer musikalisch empfangen, bevor sie die Schulleiterin Frau Cleary begrüßte und in die Schulgemeinschaft einführte. Den Abschluss bildete ein mitreißender Song, der sogar zu so früher Stunde zum Mitklatschen animierte. Während die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenzimmer geführt wurden, bewirtete der Elternbeirat die Eltern, die so auch die Gelegenheit erhielten, schon erste Kontakte zu knüpfen.

Wir wünschen allen neuen – und natürlich auch allen “alteingesessenen” – Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins Schuljahr und viel Erfolg!

 

Wir begrüßen als neue Lehrkräfte an unserer Schule im Schuljahr 2025/26 und wünschen Ihnen einen guten Start (vlnr):
StR’in Carina Merklein (F/Geo/Sw), StR’in Julia Nagl (Mu/L), StR’in Lisa Süsser (Ev/Sw), OStR’in Stephanie Baumgartner (Ch/B, Mitarbeiterin in der Schulleitung), StR Eric Kawaletz (Sm/G), StR Tobias Firsching (Ph/Geo), StRef Andreas Dippold (Ch/B).

Obwohl es der Wettergott dieses Jahr nicht allzu gut mit uns meinte, stelle die Schulgemeinschaft wieder ein beeindruckendes und unterhaltsames Programm auf die Beine. Herzlichen Dank an alle!

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Am Dienstag, den 29. Juli 2025, findet am DG ein sportliches Highlight für unsere 6. Klassen statt: das große Fußballturnier in den Sporthallen!
In der Zeit von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr treten die Klassen in spannenden Spielen gegeneinander an. Gespielt wird 5 gegen 5, wobei jedes Team aus maximal 8 Spielerinnen und Spielern besteht – so ist genug Platz für Auswechslungen und Taktik.
Fairness, Teamgeist und Spielfreude stehen dabei im Vordergrund. Die Spiele werden in unseren Sporthallen ausgetragen, was für eine tolle Atmosphäre sorgt und unabhängig vom Wetter beste Bedingungen garantiert.
Alle Zuschauerinnen und Zuschauer – ob Mitschülerinnen oder Lehrer – sind herzlich eingeladen, die Teams anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen.
Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg, faire Spiele und vor allem: ganz viel Spaß!

Euer P-Seminar Junior Coach

Am 07. und 08. Juli 2025 fand das diesjähriges Sommerkonzert statt – ein Ereignis, das die Herzen aller Anwesenden höherschlagen ließ. Zwei Tage voller beeindruckender Darbietungen, fröhlicher Stimmung und gemeinsamer Freude, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Das Konzert wurde durch eine Vielzahl musikalischer Beiträge bereichert. Der Unterstufenchor, das Unterstufenensemble, die Schulband, der Mittel- und Oberstufenchor sowie die Bigband sorgten für eine beeindruckende Vielfalt an Klängen und Rhythmen. Die Auftritte waren nicht nur musikalisch hervorragend, sondern auch voller Energie und Leidenschaft, was das Publikum begeisterte.

Neben den musikalischen Highlights gab es auch kulinarische Köstlichkeiten. Der Elternbeirat bot leckere Laugenstangen und erfrischende Getränke an. Besonders erfreulich war die große Auswahl: Neben Sekt gab es natürlich auch verschiedene alkoholfreie Getränke, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Der Verkauf trug maßgeblich zur angenehmen Atmosphäre bei und förderte das Gemeinschaftsgefühl.

Ein herzliches Dankeschön geht an Katharina Krause von der SMV, die mit zusätzlicher Unterstützung beim Verkauf maßgeblich zum reibungslosen Ablauf beitrug. Ihre Einsatzbereitschaft wurde von allen Anwesenden sehr geschätzt.

Ebenso ein herzliches Dankeschön an die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Musik, welche, wie jedes Jahr, sehr viel Herzblut in die Gestaltung der zwei Abende gesteckt haben.

Das Sommerkonzert war ein wunderschöner Anlass, um gemeinsam Musik zu feiern, sich auszutauschen und die tolle Stimmung zu genießen. Es war ein Tag voller beeindruckender Darbietungen und positiver Energie – ein echtes Highlight im Schuljahr!

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und auf weitere unvergessliche Momente!

Euer Elternbeirat des DG

Was für ein Erlebnis – und was für ein Erfolg! Unser Team des Dientzenhofer-Gymnasiums Bamberg hat es tatsächlich wieder geschafft: Beim internationalen Bolyai-Teamwettbewerb in Budapest gewann unser Team DG 7-1 am 28.06.205 zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille für Deutschland – ein grandioser Erfolg, auf den wir als Schule unglaublich stolz sind!

Der Bolyai-Teamwettbewerb ist ein internationaler Mathematik-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in Viererteams antreten. Innerhalb von nur 60 Minuten müssen sie anspruchsvolle Multiple-Choice-Aufgaben lösen. Besonders knifflig: Es können keine, eine, mehrere oder alle der fünf Antwortmöglichkeiten richtig sein. Dadurch ergeben sich pro Aufgabe 32 mögliche Antwortkombinationen – eine Herausforderung, die weit über klassisches „Ankreuzen“ hinausgeht und echtes Teamwork sowie präzises mathematisches Denken erfordert.

Im Januar hatten sie sich unter mehr als 1.200 Teams deutschlandweit behauptet und waren in der 7. Jahrgangsstufe das beste Team Deutschlands. Damit durften sie Deutschland in Budapest vertreten. Pro Jahrgangsstufe kommt jeweils nur ein Team pro Land zum internationalen Finale – und aus Bayern gab es in diesem Jahr kein weiteres Team.

Diesmal startete unser Abenteuer am Donnerstagabend. Kurz vor 20 Uhr ging es am Bamberger Bahnhof los. Eigentlich wollten wir gemütlich mit dem ICE nach Augsburg fahren, doch die Deutsche Bahn sorgte gleich zu Beginn für Spannung: Der Zug hatte Verspätung, wir mussten kurzfristig umplanen, kamen aber zum Glück noch rechtzeitig in Augsburg an. Dort bezogen wir unseren Schlafwagen – deutlich komfortabler als der Liegewagen vom Vorjahr, auch wenn „so richtig schlafen“ darin natürlich immer noch schwierig ist.

Den Weg zum Hotel kannten wir inzwischen bestens. Nach dem Einchecken ging es direkt ohne Pause ins Training: drei Einheiten in unserem „Stammpark“, nur unterbrochen von kleinen Sightseeing-Pausen. Spätabends zog es uns dann sogar noch einmal Richtung Innenstadt. Die beleuchtete Donau, das Burgviertel, die Brücken und das strahlend angestrahlte Parlamentsgebäude schufen eine herrliche Stimmung, die die Kinder sichtlich aufgesogen haben. Danach ging es aber zügig zurück ins Hotel, damit alle am nächsten Tag ausgeschlafen in den Wettkampf starten konnten.

Am Samstagmorgen folgte dann das altbekannte und streng getaktete Protokoll, das durchaus an ein Abitur erinnert. Nach 50 von 60 Minuten kamen die Vier allerdings bereits zu mir – und waren sich sicher, dass es gut gelaufen war. Ich selbst hatte inzwischen die Aufgaben und die offiziellen Lösungsbuchstaben vorliegen und konnte schon sehen: Sie hatten alles richtig. Damit war uns klar, dass sie Gold geholt hatten – es war nur noch die spannende Frage, ob sie die einzigen mit voller Punktzahl waren oder ob noch andere Teams fehlerfrei geblieben waren. Die Vorfreude war aber natürlich schon riesig.

Den Eltern, die dieses Jahr nicht mitgereist waren, verriet ich natürlich nichts – wir wollten die Spannung bis zur Siegerehrung aufrechterhalten.

Welche Länder entsenden überhaupt Mannschaften als jeweilige Landessieger? Teams aus Ungarn, Deutschland, Österreich, Bulgarien, Tschechien, Rumänien, Serbien, Siebenbürgen (wird unabhängig gezählt) und Südtirol nehmen theoretisch teil. Ein Landessieger wird jedoch nur eingeladen, wenn er zudem eine interne Punktenorm erfüllt. In der 7. Jahrgangsstufe durften dieses Jahr vier Mannschaften im Finale in Budapest antreten – und wir gehörten dazu.

Nach dem Wettbewerb standen zunächst Folkloretänze und Musik auf dem Programm, bevor es ernst wurde. Dann die Nachricht: In der Jahrgangsstufe 7 landete das ebenfalls favorisierte ungarische Team diesmal nur auf Platz 2 – und unsere Vier vom DG standen als einzige Goldmannschaft ganz oben. Was für ein Moment! Die Freude war riesig, auch wenn ich glaube, dass sie diesen Erfolg wohl erst in ein paar Tagen so richtig realisieren werden. Platz 2 ging an die punktgleichen Teams aus Ungarn, Rumänien und Österreich.

Auf das offizielle Nachmittagsprogramm verzichteten wir, weil wir vieles davon bereits kannten, und wollten Budapest lieber noch einmal nur für uns erleben. Wir wussten bereits, dass am Samstag in Budapest die große Pride-Parade stattfinden würde. Alles verlief vollkommen friedlich, allerdings war dadurch eine der Hauptbrücken über die Donau gesperrt – ausgerechnet die Brücke, die unser Bus normalerweise genutzt hätte. Die reguläre Buslinie war damit faktisch aufgehoben. Wir mussten improvisieren und suchten uns einen Umweg, der uns schließlich doch zurück zum Hotel brachte. Abends klappte dann auch die Fahrt zum Bahnhof, wenn auch anders als ursprünglich geplant. Ein kleines zusätzliches Abenteuer, das diese Reise noch ein Stück unvergesslicher gemacht hat.

Um 20:40 Uhr startete dann unser Schlafwagen zurück Richtung Heimat. Am Sonntagmorgen waren wir wieder in Bamberg – mit vier Goldmedaillen im Gepäck und einer weiteren wunderbaren Geschichte, die uns wohl allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Thomas Platzöder