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Ein voller Erfolg war unser traditionelles Sommerfest am 24. Juli. Die Schülerinnen und Schüler haben sich zusammen mit ihren Lehrkräften wieder selbst übertroffen und ein riesiges und abwechlungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen. Und als i-Tüpfelchen unterhielten die Musiker und Musikerinnen die Gäste mit herrlichen Musikstücken!

Vielen Dank allen Beteiligten für das gelungene Sommerfest!

 

Die Klasse 6h verbrachte fünf Tage in der Umweltbildungsstätte Rhöniversum in Oberelsbach. Pünktlich um 8:30 Uhr fuhr die Klasse mit dem Bus an der Kantstraße am DG los. Nach circa 1½ Stunden Fahrt kam die Klasse an. Dort fand zuerst eine kleine Ortsrallye statt, danach konnten die Schüler ihre Zimmer beziehen. Nach dem Mittagessen gab es eine kurze Ruhe-Pause. Daraufhin buk die Klasse ihr Abendessen selber, nämlich Pizza. Nach dem Abendessen bekam jeder Schüler, der ein Handy mitgebracht hatte sein Handy für ein halbe Stunde, um zum Beispiel seine Eltern anzurufen. So war es dann auch alle anderen Tage. Am Abend machten sie noch eine kleine Nacht-Expedition und ließen den Abend so ausklingen.
Am nächsten Morgen frühstückte die Klasse und unternahm dann einen kleinen Ausflug zu einer nahe gelegenen Wiese, dort absolvierten sie einige Aufgaben, die sie nur als Team meistern konnten, um so den Teamgeist zu stärken. Nach dem Mittagessen fuhren sie mit einem Bus zu einem nahe gelegenen Moor, wo sie eine dreistündige Führung durch das Moor erhielten. Am Abend sahen sie sich noch die ersten 45 Minuten eines EM Spieles an.
Am Mittwoch fuhren sie mit dem Bus zu einem Schäfer. Dort konnten sie viele Tiere streicheln und auch füttern. Nach 1½ Stunden liefen sie wieder zurück und aßen zu Mittag. Den Rest des Tages verbrachten sie damit, in der dortigen Turnhalle Völkerball zu spielen und nach dem Abendessen noch einen Spieleabend zu veranstalten.
Am Donnerstag wanderten sie von Noahs Segel zur Arche Rhön. Dort angekommen verbrachten sie 2 Stunden und aßen das am Morgen selbst zubereitete Lunch-Paket. Von dort wurden sie mit einem Bus wieder abgeholt. Angekommen im Röniversum veranstalteten sie mehrere Völkerbalmatches gegen die ebenfalls dort anwesende Jugendgruppe aus Thüringen. Abends veranstalteten sie noch ein Quiz über mehrere Themen.
Am letzten Tag frühstückten sie, packten ihre Sachen zusammen, spielten noch eine Runde Werwolf und fuhren schließlich mit dem Bus wieder zurück zum DG, wo sie pünktlich um zwölf Uhr ankamen. Den Schülern und sowohl auch den den Lehrern Frau Götz und Herrn Schuster gefielen die fünf Tage im Schullandheim sehr.
Emily Liedke 6h

Foto: Bertram Wagner

80. Geburtstag und überhaupt kein bisschen basketballmüde: Heinrich „Dobro“ Dobrzanski kam mit Jungen-Mannschaften des Dientzenhofer-Gymnasiums über 20mal zum Bundesfinale nach Berlin und konnte vier Titel erringen. Er lebt Basketball seit über sechs Jahrzehnten in höchster Dosis.

 

DG-Institution „Dobro“ ein unverwüstlicher Achtziger

Von Bertram Wagner

 

Schul-Basketball der Jungen am Dientzenhofer-Gymnasium = Heinrich Dobrzanski, diese Gleichung hat seit über drei Jahrzehnten immer noch Bestand, auch wenn die „Institution Dobro“ am Fronleichnamstag bereits den 80. Geburtstag feierte. Mit dem Ende des Schuljahres 2010/11 in den gesetzlichen Ruhestand verabschiedet, hat sich an seiner Leidenschaft für den Basketballsport und den Unterricht nichts geändert.

„Dobro“ gehört auf Landes- und Bundesebene zu den erfolgreichsten Betreuern von Schulteams, mehr als 20mal schaffte er es zum schulsportlichen Höhepunkt, dem Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“, und heimste dabei mit den DG-lern (darunter BBL-Akteure wie Sven Schultze, Erik Land, Nils Haßfurther, Moritz Sanders und Daniel Schmidt) neun „Stockerl“-Plätze, darunter vier Bundessiege, ein. Letztlich sind es nicht allein die erfolgreichen Berlin-Auftritte (dazu kommen noch ein Dutzend Landessiege in der WK IV), die sein basketballerisches Lebenswerk prägen, sondern sein unermüdlicher Einsatz und die Fähigkeit, Schüler zu motivieren. Allerhöchste Wertschätzung neben anderen diversen Auszeichnungen erfuhr der Studiendirektor a.D. und jahrzehntelanger Chemie-Seminarlehrer im März 2022, als er im Rathaus aus den Händen von Oberbürgermeister Andreas Starke („Basketball war und ist Ihr Leben! Sie haben einen exzellenten Ruf“) die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – umgangssprachlich „Bundesverdienstkreuz“ – ausgehändigt bekam.

Wenn in der kommenden Woche wieder die Schule beginnt, wird der Pensionist (Hobbys: „Schule und Garten“) nicht seinen Geburtstags-Kurzurlaub in Bad Füssing verlängern, sondern in seinem 56. Dienstjahr – das 55er-Platin-Jubiläum war schulisch und privat bereits im Februar) – sowohl im Klassenzimmer (in manchen Wochen bis zu zwölf Stunden) als auch in der Turnhalle stehen. Sein frühmorgendliches 7 Uhr-Training ist legendär und eines seiner Markenzeichen. Diese Dreier-Kombination aus Sport, Unterricht und 80 Jahre dürften bundesweit wohl nur wenige – wenn überhaupt Jemand – realisieren können.

Der Jubilar hat sein Leben mit Ausnahme eines Referendar-Dienstjahres ausschließlich am „Dientzenhofer“ verbracht, dicke Bände Schulgeschichte mit annähernd 10 000 Schultagen und den aufgezeigten Erfolgen der DG-Korbjäger geschrieben. Ein Betreuer-Ausfall Ende der 80er-Jahre war letztlich der Startschuss als „Nicht-Sportlehrer“ für diese außergewöhnlichen Coach-Karriere im Schul-Basketball. Auf dem Parkett ging es für ihn im Vereins-Trikot des VfL Jahn nicht über den Bezirk hinaus, eng verbinden ist sein Name mit der immer noch erfolgreichsten Mannschaft „Flower Power“ beim Bamberger Pfingstcup. „Dobro“ war der Gründer und ging selbst gut 70-Jähriger noch ins wöchentliche Training.

In Fußballerkreisen galt er als ein „eisenharter“ Vorstopper, der nach seiner Schüler- und Jugendzeit drei Jahre in der Bayernliga beim FC Bamberg auflief. „Ich war der Mann fürs Grobe, kopfballstark und ein Zerstörer, weniger Techniker“, charakterisiert er seine Spielweise. Nach weiteren Jahren in der „Woka“-Elf konzentrierte er sich auf den Basketballsport, trainierte dort von den Minis bis zur Regionalliga, war mit Jugendteams in ganz Deutschland und auch Europa sowie USA unterwegs, fungierte als Bundesliga-Hallensprecher in der Graf-Stauffenberg-Halle, war B-Schiedsrichter und ist seit fast 50 Jahren beim traditionellen Klaus-Haferkorn-Turnier in verschiedensten Funktionen dabei.

Bleibt die Frage nach einem „Schmankerl“ mit einem DG-Team: „In den 90er-Jahren gegen Würzburg konnten wir den späteren NBA-Star Dirk Nowitzki auf zwei Punkte halten!“

80er-Jubilare mit einer derartigen weitgefächerten Sport- und Schul-Vita, die ja noch nicht zu Ende ist, besitzen Ausnahme-Charakter. Es ist keineswegs auszuschließen, dass „Dobro“ auch in seinem neuen Lebensjahrzehnt im nächsten Schuljahr noch Chemie erklärt und mit DG-Basketballern im Frühjahr 2025 im Landesfinale steht.

Am 7. März findet am DG der Info-Nachmittag für die zukünftigen 5.-Klässler/innen und ihre Eltern statt. Er beginnt mit der Info-Messe um 16.00 Uhr. Die Besucher/innen können durch das Schulhaus schlendern, Fachräume, Turnhallen und Klassenzimmer erkunden und sich einen Überblick über die Aktivitäten der Fachschaften, die pädagogische Arbeit und die außerunterrichtlichen Projekte und Wettbewerbe verschaffen. Es stehen zahlreiche Lehrkräfte, Schüler/innen, der Elternbeirat und das Team der offene Ganztagesschule bereit, um Ihre individuellen Fragen zu beantworten. 

Ab 18.00 Uhr hören die Eltern einen Vortrag über das Dientzenhofer-Gymnasium und die gymnasiale Laufbahn. Die Kinder nehmen an zwei “Schnupperstunde” teil, um schon einmal Unterricht an einem Gymnasium erleben zu können. Ende ist um 19.00 Uhr.   

Es bestehen für das nächste Schuljahr keine Beschränkungen hinsichtlich der Aufnahmekapazität. Die Anmeldung findet vom 6. bis 10. Mai 2024 vor Ort oder über den Postweg statt. Alle Infos hierzu sind auf der Homepage nach den Faschingsferien zu finden. Die Schulgemeinschaft freut sich sehr über Ihren Besuch am Info-Nachmittag. 

 

 

JETZT NEU: Digitaler Methodenkoffer 2.0 – Heterogenität digital begegnen

Die neue Veröffentlichung des MINTec-Arbeitskreises unter Beteiligung von Herrn Herbst ist die zweite Handreichung des bayerischen Themenclusters „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ und wurde durch die Förderung der bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw ermöglicht.

In diesem Themenheft zeigen 11 bayerische Lehrkräfte wie man unter Verwendung digitaler Werkzeuge der gestiegenen Heterogenität in Lerngruppen begegnen kann. Digitale Tools können eine entlastende Funktion haben: Sie unterstützen die Individualisierung durch entsprechende Diagnostik, gleichzeitig können an das Kompetenzniveau angepasste, differenzierte Aufgabenstellungen beim Lernerfolg helfen. Die Lehrkraft hat im Unterricht dann wiederum mehr Zeit für den persönlichen Austausch.

Im Digitalen Methodenkoffer 2.0 wird zuerst das Thema Differenzierung grundlegend aufbereitet. Ein Handlungsleitfaden zur Planung und Gestaltung von differenziertem Unterricht gibt das notwendige Gerüst zur möglichst individuellen Förderung vor. Konkrete Beispiele mit entsprechenden digitalen Tools runden das Konzept ab.

Download, nur online verfügbar

Landeswettbewerb Mathematik Bayern
betreut durch Herrn Platzöder

Beim schwierigen „Landeswettbewerb Mathematik Bayern“ zu Beginn des Schuljahres hat Aron Knapczyk (10c) in der 1. Runde mit voller Punktzahl einen hervorragenden 1. Preis erzielt. Einen 2. Preis erreichte Moritz Fricke (9a), der ebenso damit für die zweite Runde qualifiziert war. Malte Schuberth aus der 6. Jahrgangsstufe fragte mich, ob er sich auch an den Aufgaben versuchen dürfe. Das Abraten lag eigentlich in der Luft, da die Aufgaben erst ab der 8. Jahrgangsstufe sinnvoll zu bearbeiten sind. Aber ich unterstützte ihn in seiner Idee und er erzielte bei der externen Korrektur 9 von 16 zu erreichbaren Punkten –  ein 3. Preis.

Mathematik-Olympiade Bayern
betreut durch Herrn Platzöder

Bei einem weiteren Wettbewerb, der „Mathematik-Olympiade Bayern“, mussten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in der 2. Runde am 16.11.2023 eine vierstündige Klausur (240 Minuten!) absolvieren, bei der sie nach Jahrgangsstufen differenzierte Aufgaben zu bearbeiten hatten. Insgesamt hatte das DG 30 Teilnehmer in der 2. Runde. Bei den Aufgaben geht es nicht nur um das Finden der eigentlichen Lösung, was für sich schon schwer genug ist, sondern diese mathematisch korrekt in vollständigen Sätzen zu begründen. Es gab etliche sehr gute Arbeiten. Zehn Arbeiten erzielten aufgrund der erreichten Punktzahlen 1., 2. und 3. Preise. Einen 3. Preis erhielten Emilia Uttenreuther (6e) und Niklas Müller (8a). Ein 2. Preis wurde an Romy Oehl (6i) vergeben. 1. Plätze gingen an: Yinuo Cai (5c), Noah Keilholz (5d), Milan Pavlovic (6f), Lina Popp (6i), Malte Schuberth (6i) und Aron Knapczyk (10c). Sechs erste Plätze – eine unglaubliche Zahl. Für Aron, einer unserer erfolgreichsten Teilnehmer in verschiedenen Mathematikwettbewerben in den letzten Jahren, war der nächste Schritt bereits wohlvertraut. Aron und Niklas nahmen vom 23. bis 25.02. an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an der zentralen Landesrunde teil. Die beiden konnten an dem Wochenende in Würzburg ihr Können zwar unter Beweis stellen, aber das Bundesfinale konnten sie nicht erreichen.

Am 29. Februar 2024 fand das Landesfinale der Bayerischen Mathematik-Olympiade für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in Würzburg statt. Teilnahmeberechtigt waren ausschließlich Schülerinnen und Schüler, die in der zweiten Runde mindestens den zweiten Platz mit einer ausreichenden Punktzahl erreicht hatten. Während die anderen teilnehmenden Gymnasien maximal zwei Vertreter entsandten, stellte das Dientzenhofer-Gymnasium sechs hochqualifizierte Schülerinnen und Schüler. Lina Popp, Romy Oehl, Malte Schuberth und Milan Pavlovic aus der 6. Jahrgangsstufe sowie Noah Keilholz und Yinuo Cai aus der 5. Jahrgangsstufe vertraten das DG in Würzburg.

In der 5. Jahrgangsstufe wurden 3 zweite Plätze vergeben, einen davon sicherte sich Noah Keilholz. In der 6. Jahrgangsstufe wurden vier zweite Plätze vergeben, von denen einer an Milan Pavlovic ging. Die Erstplatzierten wurden dann bekannt gegeben: In der 5. Klasse ging der einzige erste Platz an Yinuo Cai vom DG, während Malte Schuberth in der 6. Jahrgangsstufe mit einem herausragenden Ergebnis von 39 von 40 möglichen Punkten den ersten Platz belegte. Zwei der drei vergebenen ersten Plätze gingen somit an das Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg, begleitet von zwei weiteren zweiten Plätzen. Das DG dominierte somit das Landesfinale.

Bolyai-Mathematik-Wettbewerb
betreut durch Herrn Platzöder

Nun zu den Ergebnissen beim „Bolyai-Mathematik-Wettbewerb“. Es handelt sich hierbei um einen jahrgangsstufendifferenzierten Teamwettbewerb, bei dem innerhalb von 60 Minuten 13 Multiple-Choice-Aufgaben zu bearbeiten sind. Die Besonderheit hierbei ist, dass von den fünf angebotenen Lösungen keine, bis alle fünf korrekt sein können. Es sind bei jeder Aufgabe also 32 Kombinationen möglich. Dieses Jahr fand der Wettbewerb am 16.01.2024 statt. Pro Team dürfen maximal 4 Personen aus der entsprechenden Jahrgangsstufe antreten. Der Wettbewerb wurde in ganz Deutschland am gleichen Tag durchgeführt

Es traten 17 DG-Teams aus den Jahrgangsstufe 5 bis 12 an. Alle Teams erzielten sehr respektable Ergebnisse in ihrer Jahrgangsstufe. 3 Teams standen nach der Auswertung auf Platz 4 in Bayern/Thüringen.

DG 5-1: Yinuo Cai (5c), Noah Keilholz (5d), Fiona Hertel (5d), Jonathan Heise (5d) bei 236 Teams.

DG 10-1: Henrich Horst (10d), Emil Pelikan (10b), Aron Knapczyk (10c) bei 98 Teams.

DG 12-2: Bastian Ramer (Q12), Justin Bacher (Q12), Patrick Pöhner (Q12), Jakob Stollberger (Q12) bei 32 Teams.

Ein Team jedoch ragte deutlich heraus und erzielte den ersten Platz in Bayern/Thüringen. DG 6-1 war aber nicht nur die beste Mannschaft in Bayern, mit ihren erreichten 162 Punkten ist dieses Team in der 6. Jahrgangsstufe das beste Team in Deutschland. Lesen Sie hierzu den entsprechenden Artikel.

Pangea Wettbewerb
betreut durch Herrn Platzöder

In dem einen Wettbewerb mussten Aufgaben zuhause bearbeitet werden, bei dem anderen wurden Klausuren in der Schule geschrieben und beim dritten Wettbewerb im Team gearbeitet. Was gibt es noch für eine Wettbewerbsform? 60 Minuten an mehreren Aufgaben tüfteln, aber jeder für sich. Pangea heißt der zugehörige Wettbewerb, der ebenfalls aus mehreren Runden bestand. Am 05.03.2024 stellten sich 39 Schülerinnen und Schüler den jeweils 18-20 Aufgaben. Der Schwierigkeitsgrad der hinteren Aufgaben ist hierbei schon immens. In den Jahrgangsstufen 5 – 10 haben sich deutschlandweit dieses Jahr über 64000 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Die jeweils 500 Besten kamen in die Zwischenrunde. Vom DG haben folgende 14 Teilnehmer diese Zwischenrunde erreicht, waren also grob gesprochen unter den jeweils besten 5%: Jonathan Heise (5d), Yinou Cai (5c), Noah Keilholz (5d), Malte Schuberth (6i), Romy Oehl (6i), Jan Röhl (6e), Sebastian Oeder (6f), Florian Simmerlein (6f), Niklas Müller (8a), Eric Oertel (9d), Maximillian Neller (9c), Moritz Fricke (9a), Aron Knapczyk (10c), Richard Wehnert (10b).

Yinou und Malte erzielten hierfür die volle Punktzahl, da sie alle 18 Aufgaben fehlerfrei lösten. Hut ab!

Demnächst werden hier die Ergebnisse der zweiten Runde veröffentlicht und wer es nach München ins Finale geschafft hat.

Fachleiter Mathematik – Platzöder

Informationen zum Schuljahresbeginn

Die 5. Klassen treffen sich am Dienstag um 9.00 Uhr zusammen mit ihren Eltern in der Turnhalle 2. Dort werden sie von der Schulleitung begrüßt und von den Klassenleitungen in die Klassenzimmer gebracht. Die Eltern sind anschließend in die Mensa eingeladen, wo Sie vom Elternbeirat begrüßt werden und bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeiten zum Austausch haben. Für die Schüler/innen endet der Unterricht um 12.00 Uhr.

Unterrichtsbeginn für die Jahrgangsstufen 6 bis 11 ist um 8.00 Uhr in ihren Klassenzimmern. Es findet Klassenleiterunterricht bis 9.30 Uhr statt, ab 3. Stunde Unterricht nach Stundenplan. Unterrichtsende ist um 13.00 Uhr.

Die Q12 trifft sich um 8.00 Uhr im Mehrzweckraum, wo sie von Herrn Hammerschmidt Informationen erhalten. Ab 9.45 Uhr findet regulärer Unterricht statt. Unterrichtsende ist ebenfalls um 13.00 Uhr.

Am Mittwoch endet der Unterricht für alle um 13.00 Uhr.

Ab Donnerstag findet Unterricht nach Stundenplan (auch Nachmittagsunterricht) statt.

Die Raum- und Klassenlisten sind im Schulmanager zu finden.

 

 

 

Wenn man darauf achtet, sieht man sie überall: kleine, gelbe Stummel. Unter Bänken, bei Spielplätzen oder in Parks tummeln sie sich häufig zu hunderten – die Rede ist von Zigarettenkippen.

Im Rahmen des Natur und Technik Unterrichts der 5. Klasse wird besprochen, welche Auswirkungen Rauchen auf den Körper des Menschen hat. Den Schülerinnen und Schülern des Dientzenhofer Gymnasiums wurde schnell klar, dass die enthalten Stoffe sehr schädlich für die Gesundheit sind. In der darauffolgenden Diskussion stellte eine Schülerin dann auch prompt die Frage, welche Folgen es denn für die Umwelt hat, wenn Raucher ihre Kippen einfach auf den Boden werfen. Eine kurze Recherche zu dem Thema ergab, dass ein Zigarettenstummel mit seinem Mix aus Giftstoffen zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen kann. Forscher der San Diego State University stellten im Jahr 2011 sogar fest, dass ein Stummel pro Liter bereits Fische töten kann. Das im Filter enthaltene Mikroplastik wurde schon in der Arktis gefunden und es dauert über 15 Jahre, bis die Kippe abgebaut ist. Besonders gefährlich sind die Kippen jedoch für Kleinkinder: sie nehmen diese in den Mund und der Konsum von mehreren Kippen kann sogar tödlich enden.

Das schockierte sowohl die Klasse als auch die Lehrkraft und deswegen wurde sich kurzerhand darauf geeinigt, dass, anstatt des „normalen“ Unterrichts, zwei Schulstunden darauf verwendet werden, die Kinder der naheliegenden Kindertagesstätte Jean Paul über die Gefahren aufzuklären und im Anschluss das Areal rund um die Kita von diesen Dingern zu befreien- natürlich mit Handschuhen. Und die Aktion hatte schnell Erfolg: Innerhalb einer Stunde hatten die Klasse über 6.600 Kippen gesammelt. Das schont mindestens 325.000 Liter Grundwasser! Die Schülerinnen und Schüler sind natürlich sehr stolz auf ihre Leistung aber wünschen sich von den Erwachsenen auch, dass sie ihre Kippen nicht mehr achtlos auf den Boden werfen – „oder am besten gleich ganz aufhören mit dem Rauchen!“, wie es ein Schüler formulierte.

 

Sarah Braunmiller, Katharina Reiß und die Klasse 5f des Dientzenhofer Gymnasiums.