Menu

6 Klassen – 6 Wochen – 4 Hühner

Vom 23. April bis 4. Juni 2022

Die 6. Klassen werden die Hühner in dieser Zeit mit ihren Biologielehrkräften betreuen und hoffentlich viel rund ums Huhn und Eier lernen! Die vier Damen werden ihr Zuhause auf Zeit mit Stall und Freilauf hinter der Kugelstoßanlage bekommen und uns hoffentlich mit vielen Eiern versorgen!

 

 

 

C. Bier

Nachdem die Klasse 10c sich im Chemieunterricht bei Frau Bier mit der alkoholischen Gärung beschäftigt hatte, begann sie am 28.03.2022 ihr eigenes Bier herzustellen. Dies war ziemlich aufwendig und dauerte fast den ganzen Schultag. Das Bier haben wir nur aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe hergestellt, um das bayrische Reinheitsgebot zu erfüllen. Dabei haben wir das Brauset der „Besserbrauer“ genutzt – ein bisschen Werbung darf sein, schließlich haben sie eines der zwei Sets gesponsert.

Vorarbeiten

Vor dem eigentlichen Brautag muss das Malz hergestellt werden: die Getreidekörner müssen zum Keimen gebracht, getrocknet und geschrotet werden. Diesen Vorgang nennt man Mälzen. Wir haben das Malz aber schon fertig geschrotet erhalten.

Maischen, Läutern und Hopfenkochen

Wir vermischten das Malz mit Wasser und erhitzen die Mischung auf eine Temperatur von 65°C – 69°C. Diesen Vorgang nennt man Maischen; er dauerte eine ganze Stunde. Durch den Abbau der Stärke durch die Amylase aus dem Malz entsteht Malzzucker. Danach kommt das Läutern, bei dem man die Mischung durch ein Sieb gießt. Durch diesen Vorgang wird der feste Treber von der flüssigen Würze abgetrennt. Der Treber wird nun nicht mehr benötigt, ein Schüler hat ihn zum Verfüttern an seine Hühner mitgenommen. Anschließend wurde der Hopfen zur Würze hinzugegeben und aufgekocht. Anschließend muss diese schnell abgekühlt werden. In der Industrie geschieht dies meist mit Plattenkühler oder Whirlpool, bei uns jedoch mit Eiswürfeln und Kühlakkus im Spülbecken.

Gärung

Gegen Mittag konnten wir die Flüssigkeit zusammen mit Hefe in ein das Gärgefäß füllen, das zwar Luft hinaus lässt, aber keine hinein. Dies muss nun einige Tage ruhen. In dieser Zeit vermehrt sich die Hefe zunächst durch den noch vorhandenen Sauerstoff (Zellatmung). Wenn dieser verbraucht ist, steigt die Hefe auf die alkoholische Gärung um, bei der der Zucker in Ethanol umgewandelt wird.

Fertigstellung des Bieres

In der folgenden Woche können wir das fertige Bier in Flaschen abfüllen, für die wir im Kunstunterricht unsere eigenen Etiketten designen.

Abführen der Biersteuer

Unser Bierbrauprojekt musste sogar beim Haupt-Zollamt in Scheinfurt angemeldet werden und die Biersteuer abgeführt werden. Die Steuer wird nach dem Zuckergehalt der Stammwürze bemessen, die danach in Alkohol umgewandelt wird. Bei insgesamt 8 Litern hergestelltem Bier mit einer Stammwürze von geschätz1 11°Plato berechneten wir eine Biersteuer von 69 Cent.

 

Benjamin A., 10c und Catja Bier

Mit dieser Fragestellung startete die Klasse 8a am Dienstag vor den Faschingsferien in eine online-Veranstaltung des Vereins Multivision e.V.

Mit zahlreichen anschaulichen Beispielen und Zahlen brachte uns Herr Stefan Simonis von der Multivision e.V. die Ursachen und Folgen des Klimawandels näher. Anschließend sammelte die Klasse Ideen zur Reduktion des CO2 – Ausstoßes, die jeder einzelne von uns umsetzen kann, aber auch Maßnahmen, die auf politischer Ebene ergriffen werden sollten.

Das Ziel ist gesteckt: Bis 2050 will Deutschland seine Treibhausgasemissionen um bis zu 95 % gegenüber dem Niveau von 1995 senken. Weltweit soll ab 2050 die Erderwärmung auf maximal 2°C beschränkt bleiben und Treibhausgasneutralität herrschen. Um diese Ziele zu erreichen, sind einige Anstrengungen nötig.

Daran erinnerte zu Beginn der Veranstaltung auch Herr Jonas Glüsenkamp, Bürgermeister der Stadt Bamberg. Er war uns als besonderer Gast live zugeschaltet und ermunterte die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv am Umwelt- und Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene zu beteiligen und ihre Ideen und Sorgen direkt an die Vertreter der Stadt zu richten.

Vielen Dank an Herrn Simonis für die gelungene Veranstaltung und an die Klasse 8a für ihre produktive Mitarbeit!!

 

Puh, das ging aber schnell!
Schon ein gutes halbes Jahr nach Bezug ihres Aquariums haben unsere Axoltol zum ersten Mal Nachwuchs bekommen.

Gut 50 Eier konnten die DG-Aquakids von den Wasserpflanzen absammeln und in Sicherheit bringen.
Natürlich haben wir jetzt auch den Anspruch ein paar der kleinen Zwerge großzuziehen und in fähige Hände abzugeben.

Aus der Hälfte der Eier sind inzwischen die ersten Jungtiere geschlüpft. Die ersten Tage können sie noch von ihrem Dottersack zehren, dann wollen die kleinen Monster selbst auf die Jagd gehen.
In mehreren Ansätzen züchten die Aquakids deshalb gerade Artemien um sie zu verfüttern.

Florian Mai

Nach dem erfolgreichen Abschluss des P-Seminars im letzten Jahr, haben dieses Jahr die Aquakids mit ihrer Arbeit begonnen.
In Form eines Wahlunterrichts kümmern sich begeisterte 5. Klässer und 6. Klässer um unsere Schulmaskottchen.

In den Pausen werden die Tierchen zum Beispiel gefüttert, auf Krankheiten untersucht und das Aquarium wird gesäubert.
Merhmals im Schuljahr gibt es auch eine größere Aktion am Nachmittag, bei der das Becken und der Filter einer Grundreinigung unterzogen werden.

Hoffentlich stellt sich auch bald Nachwuchs ein, dann gibt es richtig was zu tun!

Herr Mai für die Aquakids

Stop-Motion-Projekt in der iPad-Klasse 8b:
Bei Stop-Motion-Filmen werden mehrere Einzelaufnahmen gemacht, die anschließend zu einem Film zusammengefügt werden, sodass der Eindruck entsteht, dass sich die Figuren bewegen. Dabei können unter anderem Zeichnungen, Puppen, Knetfiguren, Legofiguren und andere Figuren verwendet werden.
Die Klasse 8b hatte die freie Themenwahl. Die einzige Bedingung: das Video sollte etwas mit Bakterien zu tun haben. In Kleingruppen wurden u.A. Videos zur Bakterienvermehrung (siehe Video 1) und zur Übertragung von krankmachenden Bakterien (siehe Video 2) erstellt. Dabei benutzen die Schülerinnen die App “Stop Motion Video” und kürten am Ende des Projekts nach einer Vorstellung aller Videos am Beamer in einer Abstimmung das Gewinnervideo (Video 2) von Annika Raab und Jule Mangold.

Kathrin Wening StRefin

Die SchülerInnen der 6a konnten heute Schlemmen – Obstsalat! Im Namen der Wissenschaft natürlich…

Erdbeeren sind Sammelnussfrüchte und Orangen sind Panzerbeeren? Manchmal sind die Namen unserer Früchte verwirrend. Um etwas Klarheit in diese Vielfalt zu bringen, konnten die SechstklässlerInnen nach einer theoretischen Einführung über die Fruchttypen selbst Hand anlegen und verschiedenes Obst und Gemüse genauer unter die Lupe nehmen. Wie ist die Beschaffenheit der drei Fruchtschichten? Wo befinden sich die Samen? Nach eineinhalb Stunden fruchtiger Arbeit wissen nun alle SchülerInnen, dass die Banane eine typische Beere ist.

Gemeinsam mit ihrer Lehrkraft Frau Wening wurden die insgesamt zwölf verschiedenen Früchte nach einer optischen Untersuchung dann schließlich auch einer Geschmacksprobe unterzogen…

Am Mittwoch, den 04.07.18 besuchten ca. 40 Drittklässler in der 5. Und 6. Stunde unser DG. Sie wurden vom P-Seminar „Natur und Technik in der Grundschule“ durch einen spannenden Vormittag mit chemischen Experimenten wie die Chipsdosenexplosion, Methanmamba, Fehling-Probe, Mikroskopische Übungen und einer kleinen Schulhausrallye begleitet. Viele Drittklässler waren von den Experimenten begeistert und wollten am liebsten noch mehr davon durchführen. Leider gingen die zwei Schulstunden viel zu schnell vorbei. Nächstes Schuljahr können die Drittklässler dann aber das P-Seminar bei uns besuchen, dann gibt es noch weitere interessante Versuche…!

P-Seminar und Stefan Mörsberger

 

Erste Ernte!

Nachdem sich der Frühling ganz schön Zeit gelassen hatte, ging es nach den Osterferien ziemlich schnell. Die Klasse 5a übernahm – wie die anderen 5. Klassen – ihr Beet vor dem Neubau. Hokkaido-Kürbis und Zucchini wurden von Eltern gestiftet, auf Rotkohl, Weißkohl und Kohlrabi bestand Frau Bier und die Feuer-Bohnen sind „Überlebende“ des Keimungsexperimentes. Auf keinen Fall fehlen durften jedoch die Radieschen – sind sie doch das erste Gemüse, das erntereif ist. Und so konnte am Freitag nach den Pfingstferien ein großer Bund riesiger Radieschen geerntet werden. Und natürlich auch gleich verzehrt werden! Auch wenn das Butterbrot so manchem 5.Klässler besser ohne die roten scharfen Wurzelknollen schmeckte.