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In der diesjährigen ersten Wettbewerbsrunde von „Experimente antworten“ konnten unsere 15 Forscher*innen aus der 5. Jahrgangsstufe ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Rund um das Thema Milch wurde recherchiert und experimentiert. Das „Sahnehäubchen“ waren die eigenen Milchshake-Kreationen – lecker!

Wir gratulieren allen herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns schon auf die nächste Runde!

Katrin Schmidt

Brandschutzhelferausbildung am pädagogischen Tag

In Notsituationen sollte man nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Um das Wissen sowie die Handlungskompetenzen zu erweitern, organisierte die Fachschaft Chemie am Pädagogischen Tag eine Fortbildung zur Brandschutzhelfer-Ausbildung. Herr Florian Kügler führte als externer Referent die mobile Brandschutzunterweisung durch. Der Theorieteil beinhaltete u.a. Möglichkeiten zur Brandvermeidung sowie die Eignung und den Einsatz unterschiedlicher Löschmittel. Auch wichtige praktische Fragen, die bei Notfällen im schulischen Umfeld auftreten, wurden beantwortet und Handlungsoptionen aufgezeigt:

  • Wie ermittle ich den aktuellen Standort bei z.B. Wandertagen im Gelände?
  • Muss die „0“ vorgewählt werden, wenn ein Notruf von den Festnetztelefonen in der Schule abgesetzt werden soll?
  • Welche Brandschutzeinrichtungen gibt es am DG und wie werden sie optimal eingesetzt?

Anschließend an den Theorieteil erfolgte ein Feuerlöschtraining auf dem Pausenhof. Hier kamen die Kolleginnen und Kollegen ganz schön ins Schwitzen – es ist nicht so einfach wie gedacht die „W-Fragen“ aufzuzählen, während man einen Brand bekämpft.

Katrin Schmidt

Das P-Seminar „Chemie & Küche“ durchleuchtet die Themen Lebensmittel, Ernährung und Kochen unter vielfältigen Aspekten. Angefangen von der Biochemie, über Umweltgedanken bis hin zu den neuesten Trends in der Versorgung mit Lebensmitteln.

Unter genau diesen Aspekten machte sich das P-Seminar auf um sich auf der Messe „Consumenta“ in Nürnberg ein Bild von den aktuellen Entwicklungen rund um das Thema „Lebensmittel“ zu machen. Ausgestattet mit Arbeitsaufträgen erkundeten die Schülerinnen und Schüler das weitläufige Messegelände. Die ein oder andere Verkostung (natürlich nur zu Recherchezwecken) durfte dabei natürlich nicht fehlen…

Impressionen finden sich in der Galerie:

 

Florian Mai

 

Die Teilnahme am Wettbewerb “Experimente Antworten” ist für Annika schon Routine. Mit viel Freude, Begeisterung und wissenschaftlichen Spürsinn bearbeitet die Schülerin der Q11 die anspruchsvollen Aufgaben des renommierten Schülerwettbewerbs schon fast im Akkord. In mehreren Runden konnte sie die Jury mit ihren eindrucksvollen Arbeiten überzeugen und wurde deshalb zur Preisverleihung des Superpreises nach München eingeladen (den sie übrigens schon zum dritten Mal abgeräumt hat…).

 

Superpreisverleihung 2022 beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ am 07.11.2022 im Deutschen Museum in München.
Annika Raab (Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg) erhält die Auszeichnungen von Ministerialdirektor Stefan Graf.
Foto: Tobias Hase / stmuk
(Achtung: zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Veranstaltung. Keine Verwendung)

 

Hier ein Bericht, den Annika verfasst hat:

Auch dieses Jahr habe ich wieder am Wettbewerb „Experimente Antworten“ teilgenommen. Der Wettbewerb besteht aus 3 Runden, in denen man mit haushaltsüblichen Substanzen (also mehr oder weniger) chemische Experimente durchführen und dokumentieren muss. Wenn man an allen drei Runden mit großem Erfolg teilnimmt, wird man zur Superpreisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen. Diese fand am 07.10.2022 statt. Es war eine tolle Veranstaltung. Hier ein kurzer Überblick über meine Beiträge:

 

Runde 1: “Leo geht ein Licht auf”
Dabei musste man Experimente zum Thema Fluoreszenz durchführen, z.B. die Leuchtkraft von Knicklichtern bei unterschiedlichen Temperaturen bestimmen oder auch fluoreszierende Substanzen mit einer Schwarzlichtlampe finden.

 

 

Runde 2: “Jetzt wirds spannend”

Hier musste nun ein Spannungsmessgerät gebaut werden und aus unterschiedlichen Materialen eine Batterie und damit ein LED- Lämpchen zum Leuchten bringen. Dabei musste man verschiedene Materialien einsetzen und konnte so sehen, wie sich die Spannung verändert.

 

Runde 3: “Wie Sand am Meer”

Hier mussten Experimente über das Rieselverhalten von Sand im trockenen uns nassem Zustand gemacht werden auch von anderen Materialien (z.B. Reis oder Mohnkörnchen). Oder auch eine Sanduhr gebaut werden und das Fließverhalten im Vergleich zu einer Wasseruhr (natürlich auch selbst gebaut) beurteilt werden. Am schwierigsten war die Bestimmung des Luftanteils in verdichtetem Sand.

 

 

Eine starke und gesunde Klassengemeinschaft ist eine wichtige Stütze für Erfolg aber auch Spaß in der Schule. Diesen Gedanken haben die Klassenleiter und unsere Sozialpädagogin Tanja Sirch für die Klasse 6a aufgegriffen und gemeinsam mit der Klasse einen aktiven Projekttag mit vielen abwechslungsreichen Programmpunkten erlebt.

Das Ziel der Klasse war die Wallburg in Eltmann. Ein mittelalterlicher Turm, der über der Stadt thront. Die erste Herausforderung bestand darin, nach einer kleinen Wanderung die insgesamt 300 (!) steilen Stufen auf den Berg zu bewältigen.

Oben angekommen wurden wir vom Burgvogt begrüßt. In einem kurzweiligen und witzigen Vortrag wurden die Schülerinnen und Schüler über die Geschichte und die Besonderheiten der Wallburg und deren Restaurierung aufgeklärt. Wer mutig genug war, durfte dann sogar noch die knirschenden und wenig vertrauenserweckenden 100 Stufen auf den Turm hinauf jagen – belohnt wurde die Anstrengung mit einem tollen Blick über Maintal und Steigerwald. Natürlich durfte auch ein ausgiebiges Sportprogramm, Erfrischungen, Futtern und ein ausgiebiges Kartenspiel nicht fehlen!

Gemeinsam mit Tanja Sirch begann jetzt der ernste Teil des Tages. In Spielen, Übungen und teils sehr intensiven Gesprächen reflektierten die Schülerinnen und Schüler darüber, was in diesem Schuljahr und in der Klasse gut lief und an welchen Baustellen unbedingt im kommenden Schuljahr noch gearbeitet werden muss. Gemeinsam wurde vereinbart, dass man mehr Rücksicht auf die anderen nehmen möchte. Es wurde auch erkannt, dass die Ausdrucksweise und Wortwahl mancher Klassenkameraden andere verletzt und wie man so etwas in Zukunft vermeiden kann.

 

Das I-Tüpfelchen des (knallheißen!) Projekttages war dann noch ein ausgiebiger Besuch in der Eisdiele direkt neben dem Bahnhof…

Florian Mai

 

Das P-Seminar „Chemie und Küche“ hat sich in kulinarischer Mission in die Tiefen des Steigerwaldes begeben. Im idyllisch gelegenen Ort Fatschenbrunn durften die Schülerinnen und Schüler an zwei Stationen ihr Wissen rund um das Thema Ernährung, Landwirtschaft, lokale Spezialitäten und den Umweltfaktor Mensch vertiefen.

  1. Station – Imker Karl Stapf und seine 16 Bienenvölker
    Karl Stapf ist Fatschenbrunns Haus und Hof Imker. In seinem „Bienenparadies Fatschenbrunn” erklärt er mit viel Leidenschaft und Herzblut die ökologische aber auch ökonomischen Bedeutung der Bienen. Hierbei wurde sich nicht nur auf den klassischen Aufbau des Bienenstaates und die Herstellung von Honig konzentriert. Fasziniert vom „Superorganismus“ Bienenstaat erläuterte er zum Beispiel, dass der Bienenstaat in vielen Punkten nach einer „Kosten/Nutzen-Analyse“ vorgeht und diese sogar Grundlage in mathematischen Modellen der Wirtschaftsinformatik dient. Auch sprach er die Bedrohung durch Dürre, Monokulturen, moderne Pesitizide und dem Fehlenden Bewusstsein für die Natur an – hier sind die Schüler am Zug etwas zu verändern. Natürlich durfte auch eine Begehung des Imkerstandes, eine Honigverkostung und Grundlagen in der Honigherstellung nicht fehlen.

 

  1. Station – „Hutzelbauer“ Franz Hümmer und die Fatschenbrunner Hutzel
    Die zweite Station führte die Schülerinnen und Schüler in den so genannten Hutzel-Hof von Franz Hümmer. Mit viel Leidenschaft, historischen und ökologischen Bewusstsein hält Herr Hümmer eine alte Tradition am Leben – das „Hutzeln“. Aus einer Vielzahl an Birnensorten, die auf den, für Fatschenbrunn charakteristischen, Streuobstwiesen wachsen werden in der Hofeigenen „Dörre“ die Hutzeln hergestellt. Hierbei werden die Früchte schonend getrocknet, es entsteht Dörrobst, die „Hutzel“ – die als Delikatesse gilt. Sogar der Chefkoch unseres Bundespräsidenten kauft bei Herrn Hümmer ein und verfeinert so manche Speise von Herrn Steinmeier mit den Fatschenbrunner Hutzeln. Auch Herr Hümmer findet mahnende Worte, wie der Klimawandel die Landwirtschaft bedroht und transformiert. Er sieht die Streuobstwiese als einen Joker im Umgang mit Dürre und Klimawandel. Auch hier durften die Teilnehmer des Seminars verkosten und natürlich die Dörre besichtigen.

 

Florian Mai

 

            Onlineartikel zu Teuer vs. Billig: Coca-Cola und Ja! Cola

Als erstes Projekt unseres P-Seminar Chemie in der Küche, sollten wir, beauftragt von unserem Fachlehrer Herr Mai, den Versuch Teuer vs. Billig durchführen. Nachdem sich jeweils Vierergruppen zusammengeschlossen hatten, entschied sich unsere Gruppe, bestehend aus Niklas G., Justus K., Marcel S. und David M., als erstes den Versuch durchzuführen.

Für unser Teuer vs. Billig Projekt haben wir uns für den Vergleich zwischen Coca-Cola und ja! Cola entschieden. Grundsätzlich geht es bei dem Versuch darum, wie bereits der Titel verrät, dass ein teureres Markenprodukt mit einem billigeren Produkt der gleichen Art verglichen wird. Dabei werden den Probanden jeweils zwei Becher überreicht. Becher 1 und Becher 2. Jedoch wissen nur wir was in welchen Becher gefüllt ist. Nun darf probiert werden. Anschließend müssen die Tester einen von uns erstellten Fragebogen ausfüllen bei welchem verschiedenen Dinge gefragt werden. Bei unserem Fragebogen werden die Fragen gestellt welche Cola ist besser, süßer, welche ist die Coca-Cola und welche die Ja! Cola.

In der Vorbereitungsphase haben wir uns verschiedene Aufgaben zugeteilt. David M. und Marcel s. haben sich um das Anschaffen der Cola und der Becher gekümmert. Niklas G. hat einerseits sich um das Erstellen eines Fragebogens gekümmert, andererseits Justus K., welcher ein Werbeplakat erstellt hatte, geholfen Tische und Stühle zu Organisieren.

Dann war es so weit. Am Donnerstag den 24.3 haben wir unseren Stand in der ersten Pause nahe der Mensa aufgebaut, die Cola in die Becher gefüllt und die Fragebögen mit Stiften bereitgestellt. Nach kurzer Zeit waren bereits viele Interessenten an unserm Stand. Ab dann ging es los. Schüler aus fünften Klassen bis hin zur Oberstufe stellten ihren Geschmackssinn auf die Probe. Für manche war es eindeutig, manch anderer hatte es etwas schwerer. Genau das gleiche haben wir dann nochmals in der zweiten Pause durchgeführt. Dennoch konnte man nach der Auswertung der Fragebögen ein deutliches Ergebnis erkennen:

Von 37 Probanden gaben 21 Leute (57%) an, dass die CocaCola süßer schmecke, im Umkehrschluss gaben 16 Tester (43%) ihre Stimme der Ja! Cola. Obwohl dieses Ergebnis relativ knapp ist, sind sich die Schüler sicher: die CocaCola schmeckt besser! (27 Stimmen/73%) Nur weniger als 1/3 stimmen hier für die Ja! Cola (10 Stimmen/27%).

Mit dem Vorwissen, dass unterschiedliche Getränke in den beiden Bechern sind haben auch 78% der Schüler das Markenprodukt von der Billigware richtig unterscheiden können.

Nachdem unsere Gruppe die Auswertung von Tag eins analysiert hatte, haben wir uns entschlossen unser Projekt noch für einen Tag zu verlängern. Um zu sehen, ob die beiden Produkte wirklich so markanten/ikonischen Geschmack haben und sich dadurch leicht unterscheiden lassen, ändern wir unseren Versuch für Freitag nochmal ein kleines bisschen ab. Natürlich immer noch ausgehend von der Annahme des unterschiedlichen Geschmacks (teuer vs. billig) wird ein kleiner psychologischer Trick mit eingebaut, bei dem wir ab und zu den Schülern die beiden Becher mit der gleichen Cola zum Probieren bereitstellen. Auch hier haben wir einen neuen Fragebogen zum Ausfüllen angefertigt und anschließend Ausgewertet.

Bei diesem Test wurde allerdings nur noch gefragt, was welcher Becher beinhalte. Die Schüler konnten außerdem nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass verschiedene Getränke in den Bechern sind wodurch sich folgendes Ergab:

Von 31 Schülern haben gerade mal 1/3 (10 Stimmen) die richtige Cola-Kombination erkannt. Die restlichen 21 Probanden, ganze 68%, konnten den Unterschied nicht feststellen.

Anhand dieser Ergebnisse wird sichtbar, dass obwohl die meisten auf den besseren Geschmack der Coca-Cola plädieren, die beiden Erfrischungsgetränke sich im Geschmack nicht wirklich unterscheiden lassen.

Dies ist auch anhand der Inhaltsstoffe zu erkennen. Die differenzieren sich nämlich nur wenig. Am auffälligsten ist hierbei der leicht höhere Zuckergehalt der Coca-Cola mit 10,6g Zucker auf 100ml, wohingegen die Ja! Cola nur 9,0g Zucker auf 100ml beinhaltet. Das erklärt eventuell auch, warum 57% der Tester angegeben haben, dass Coca-Cola besser schmecke.

 

Aber warum gehen wir eigentlich grundsätzlich davon aus, dass die billige Handelsmarke schlechter bzw. einfach anders schmeckt, als unsere heiß geliebten Markenprodukte? Mehrere Tests von Stiftung Warentest haben bewiesen, dass Preis nicht gleich Qualität entspricht. Tatsächlich schneiden Handelsmarken bei einigen Produkten besser ab, als die Marken.

Aber woher kommt dann der Preisunterschied? Professor Peter Kenning, unter anderem Sprecher des Koor­dinierungs­gremiums im Netz­werk Verbraucher­forschung des Bundes­ministeriums der Justiz und für Verbraucher­schutz, erklärt den Preisunterschied damit, dass Händler (Rewe, Aldi, Lidl,…) keine teuren Werbungen für ihre Handelsmarken (Ja!, Gut & Günstig,…) machen müssen, da sie das Sagen in ihren Filialen haben. So können sie entsprechende Produkte gut in Szene setzen und Spontankäufe auslösen, wodurch die Kosten für die Produkte niedrig gehalten werden.

Falls ihr euch noch mehr über die Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Testsieger und Produktion der Produkte informieren wollt empfehle ich entsprechende Website von Stiftung Warentest:

https://www.test.de/Lebensmittel-Test-Marke-gegen-Handelsmarke-5357172-0/

 

Schlussendlich können wir sagen, dass uns dieses Projekt sehr Spaß gemacht hat und es sich gelohnt hat, mal einen „Blick hinter die Kulissen“ zu wagen. Vielleicht greift ja auch mal der/die ein oder andere in Zukunft einfach mal zur Handelsmarke, wenn man gerade knapp bei Kasse ist oder einfach ein bisschen sparen möchte.

 

Nachdem die Klasse 10c sich im Chemieunterricht bei Frau Bier mit der alkoholischen Gärung beschäftigt hatte, begann sie am 28.03.2022 ihr eigenes Bier herzustellen. Dies war ziemlich aufwendig und dauerte fast den ganzen Schultag. Das Bier haben wir nur aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe hergestellt, um das bayrische Reinheitsgebot zu erfüllen. Dabei haben wir das Brauset der „Besserbrauer“ genutzt – ein bisschen Werbung darf sein, schließlich haben sie eines der zwei Sets gesponsert.

Vorarbeiten

Vor dem eigentlichen Brautag muss das Malz hergestellt werden: die Getreidekörner müssen zum Keimen gebracht, getrocknet und geschrotet werden. Diesen Vorgang nennt man Mälzen. Wir haben das Malz aber schon fertig geschrotet erhalten.

Maischen, Läutern und Hopfenkochen

Wir vermischten das Malz mit Wasser und erhitzen die Mischung auf eine Temperatur von 65°C – 69°C. Diesen Vorgang nennt man Maischen; er dauerte eine ganze Stunde. Durch den Abbau der Stärke durch die Amylase aus dem Malz entsteht Malzzucker. Danach kommt das Läutern, bei dem man die Mischung durch ein Sieb gießt. Durch diesen Vorgang wird der feste Treber von der flüssigen Würze abgetrennt. Der Treber wird nun nicht mehr benötigt, ein Schüler hat ihn zum Verfüttern an seine Hühner mitgenommen. Anschließend wurde der Hopfen zur Würze hinzugegeben und aufgekocht. Anschließend muss diese schnell abgekühlt werden. In der Industrie geschieht dies meist mit Plattenkühler oder Whirlpool, bei uns jedoch mit Eiswürfeln und Kühlakkus im Spülbecken.

Gärung

Gegen Mittag konnten wir die Flüssigkeit zusammen mit Hefe in ein das Gärgefäß füllen, das zwar Luft hinaus lässt, aber keine hinein. Dies muss nun einige Tage ruhen. In dieser Zeit vermehrt sich die Hefe zunächst durch den noch vorhandenen Sauerstoff (Zellatmung). Wenn dieser verbraucht ist, steigt die Hefe auf die alkoholische Gärung um, bei der der Zucker in Ethanol umgewandelt wird.

Fertigstellung des Bieres

In der folgenden Woche können wir das fertige Bier in Flaschen abfüllen, für die wir im Kunstunterricht unsere eigenen Etiketten designen.

Abführen der Biersteuer

Unser Bierbrauprojekt musste sogar beim Haupt-Zollamt in Scheinfurt angemeldet werden und die Biersteuer abgeführt werden. Die Steuer wird nach dem Zuckergehalt der Stammwürze bemessen, die danach in Alkohol umgewandelt wird. Bei insgesamt 8 Litern hergestelltem Bier mit einer Stammwürze von geschätz1 11°Plato berechneten wir eine Biersteuer von 69 Cent.

 

Benjamin A., 10c und Catja Bier

Annika Raab aus der Klasse 10 a hat zum zweiten Mal den Superpreis des Chemie Wettbewerbs „Experimente Antworten“ für das DG gewonnen. Den Superpreis bekommen nur Schülerinnen und Schüler die in allen drei Wettbewerbsrunden des Jahres mit „großem Erfolg“ teilgenommen haben – herzlichen Glückwunsch! Leider musste die beeindruckende Preisverleihung in München dieses Jahr ausfallen. Immerhin gab es ein gigantisches Geschenk mit allerlei Utensilien, welche die Chemikerin von Morgen auf jeden Fall gebrauchen kann!

Annika gönnt sich aber keine Zeit zum verschnaufen und greift schon in einer Woche beim nächsten internationalen Chemiewettbewerb an! Daumen hoch!

Florian Mai