Menu

Es hat sich inzwischen am DG schon fest etabliert, dass die Tutoren am Ende des Schuljahres als kleines Highlight mit allen 5. Klassen ein sportliches Event durchführen. Daher stand am Montag in der letzten Schulwoche das 3. Völkerballturnier der 5. Klassen auf dem Programm.

Insgesamt meldeten sich 15 Mannschaften, bestehend aus jeweils ca. 10 Schülerinnen und Schülern für das Turnier an. Es wurde in drei Fünfergruppen gespielt, die Gruppensieger und der beste Zweitplatzierte qualifizierten sich fürs Halbfinale.

Ca. drei Stunden lang ging es heiß her in den Turnhallen, es gab spannende, teilweise hart umkämpfte, aber immer faire Spiele. Jedes Team wurde von zwei oder drei Tutoren gecoacht, auch die Kinder, die nicht aktiv teilnahmen, wurden von einigen Tutoren betreut. Das Endspiel fand dann vor einer recht stattlichen Zuschauerkulisse auf dem Hartplatz statt. Hier setzten sich in einem spannenden, hochklassigen Spiel schließlich die „Bamberger Bohnen“ kurz vor Ablauf der Uhr durch und feierten ihren Sieg.

Ein großer Dank geht an alle Tutoren, die sich an diesem Tag super um die Jungs und Mädels gekümmert und damit für einen reibungslosen Ablauf des Turniers gesorgt haben. Die Mädels und Jungs der neuen 5. Klassen freuen sich schon auf euch.

Vielen Dank auch an Puma für die zur Verfügung gestellten Preise.

 

Max Edel und Peter Heyer

Im Schuljahr 24/25 gab es erneut einige Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen, die im Rahmen des P-Seminars „Organisation und Durchführung eines Tags des Sports“ unter anderem  ihre DFB-Junior-Coach Ausbildung absolvierten.

 

Der Junior Coach ist ein offizieller Trainerschein des DFB und ersetzt die erste Woche des C-Scheins. Dabei lernten unsere Mädels und Jungs viele neue Dinge z.B. in den Bereichen Trainingsplanung, -gestaltung, -durchführung und -auswertung, Umgang mit Konflikten, verschiedene Entwicklungsphasen der Kinder, Feedback, Vermittlung von Werten im Sport, Vorbildfunktion und noch vieles mehr. Die verschiedenen Einheiten wurden entweder im Klassenzimmer oder häufig auch in der Turnhalle durchgeführt. Ebenso sammelten die „Junior Coaches“ erste praktische Erfahrungen, indem sie im Wahlunterricht Fußball die Rolle des Trainers einnehmen durften. Außerdem planten und leiteten sie Trainingseinheiten bei verschiedenen Vereinen mit Kinder- bzw. Jugendmannschaften.

 

Am Ende des Schuljahres stand als Projekt die Organisation und Durchführung eines Fußballturniers für die 6. Klassen auf dem Programm. Hierbei war im Vorfeld einiges zu organisieren. Das Turnier verlief reibungslos, die Mädels und Jungs hatten wirklich viel Spaß, es gab faire und spannende Spiele, am Ende mit einem verdienten Sieger in einem heiß umkämpften Endspiel.

 

Für eure weitere Trainerlaufbahn wünsche ich euch viel Erfolg und ein gutes Händchen mit den Kindern und Jugendlichen.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Junior-Coach Ausbildung.

Peter Heyer

Am 29. Juli – unmittelbar vor dem Start in die Sommerferien – durfte unser Beachvolleyball-Team des DG das Landesfinale in der Münchner Beacharena bestreiten. Für das DG spielten bei der Runde der besten acht Schulteams aus ganz Bayern Helen Lang (10e), Lilly Schott (9d), Mina Brauner (7h), Ole Müller (9c), Burak Yavuz (9c), Vincent Raddatz (10d) und Matteo Prediger (10e).

Der Auftakt gegen Ansbach verlief zunächst holprig, das Spiel ging mit 0:3 verloren. Dennoch ließ sich unsere Mannschaft davon nicht entmutigen. In der darauffolgenden wichtigen Begegnung gegen Weiden (nur bei einem Sieg ist man aufgrund des Double-out-Modus weiterhin im Turnier) zeigte sie wahre Kämpferqualitäten. In einem packenden Spiel, teilweise im strömenden Regen, gewannen wir mit 2:1. Nun waren unsere Volleyballerinnen und Volleyballer so richtig in Fahrt und gewannen auch gegen die Spielerinnen und Spieler aus Hammelburg mit 2:1. Der Einzug ins Halbfinale war geschafft. Im Halbfinale kam es zur Neuauflage gegen Ansbach. Leider machten sich die vorherigen Kraftakte bemerkbar, sodass wir trotz großer Bemühungen den Einzug ins Finale an das Team aus Ansbach geben mussten. Im Spiel um Platz 3 – erneut bei strömenden Regen – zeigten alle nochmal Einsatz und Moral. Zwar reichte es am Ende nicht für einen Podestplatz, doch der Auftritt unserer noch sehr jungen Mannschaft war beeindruckend.

Unser Team kämpfte mit Leidenschaft und übertraf sich selbst in einem herausragenden Turnier.  Sie haben sich hervorragend präsentiert. Das macht Freude auf das nächste Jahr, in dem alle wieder angreifen können. 

Herzlichen Glückwunsch zu Platz 4 im Landesfinale!

Elisabeth Schneider

Am Dienstag, den 29. Juli 2025, findet am DG ein sportliches Highlight für unsere 6. Klassen statt: das große Fußballturnier in den Sporthallen!
In der Zeit von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr treten die Klassen in spannenden Spielen gegeneinander an. Gespielt wird 5 gegen 5, wobei jedes Team aus maximal 8 Spielerinnen und Spielern besteht – so ist genug Platz für Auswechslungen und Taktik.
Fairness, Teamgeist und Spielfreude stehen dabei im Vordergrund. Die Spiele werden in unseren Sporthallen ausgetragen, was für eine tolle Atmosphäre sorgt und unabhängig vom Wetter beste Bedingungen garantiert.
Alle Zuschauerinnen und Zuschauer – ob Mitschülerinnen oder Lehrer – sind herzlich eingeladen, die Teams anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen.
Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg, faire Spiele und vor allem: ganz viel Spaß!

Euer P-Seminar Junior Coach

Tag 7:

Der Wecker riss uns um 5 Uhr aus dem Schlaf in Meran. Nach einer kurzen Wanderung zum Bus um 5:40 Uhr begann die mehrstündige Fahrt mit dem Flixbus um 6:15 Uhr. Die Reise war geprägt von seltsamer Musik vom Busfahrer, schlafenden Mitreisenden und einer Grenzkontrolle in Deutschland, die aufgrund eines Fahrgasts, der seinen Ausweis nicht gefunden hat über 30 Minuten gedauert hat. Die letzte Etappe mit der Deutschen Bahn hielt weitere Herausforderungen bereit: Verspätungen und Zugausfälle sowie einen komplett überfüllten Regionalexpress, sodass einige von uns auf dem Boden sitzen mussten. Erschöpft, aber glücklich, sind wir nun wieder in Bamberg angekommen, reich an Erfahrungen und Erinnerungen an unsere Alpenüberquerung und bereit für die wohlverdiente Ruhe.

Nico & Robin

 


Tag 6:
Der Tag begann zum Glück ein bisschen später als der vorherige – bereits um halb sieben saßen wir beim Frühstück. Energie für Gespräche dabei hatten wir nicht, die mussten wir uns für die letzte Etappe unserer Wanderung noch erhalten.
Um 7:20 Uhr machten wir uns auf den Weg. Die Anspannung und Vorfreude waren spürbar, schließlich lag ein bedeutender Tag vor uns. Unterwegs zur Mittagspause kamen wir an der Fundstelle von Ötzi vorbei – ein echtes Highlight. Die Schulleitung ließ es sich nicht nehmen, uns einen höchst lehrreichen und spannenden Vortrag über die Geschichte der Gletschermumie und ihre Bedeutung zu halten.
Als Mittagessen gab es später eine Monsterportion Spaghetti, die wir nach dem langen Vormittag regelrecht verschlungen haben. Frisch gestärkt wurden wir dann fast schon “magisch vom türkisfarbenen Stausee angezogen” – Zitat Herr Platzöder.
Doch bevor wir uns ganz ausruhen konnten, stand noch der letzte, anstrengende Abstieg an. Umso größer war die Erleichterung, als wir schließlich am Vernagtersee ankamen. Die Freude darüber, die Alpenüberquerung geschafft zu haben, war riesig.
Als krönenden Abschluss spendierte uns Herr Platzöder ein Getränk, das die Müdigkeit erfolgreich wieder verdrängte.
Mit dem Taxi Arthur ging es schließlich nach Meran, wo wir den Abend gemütlich in einer Pizzeria ausklingen ließen. Ein leckeres Eis rundete unseren letzten Tag in den Alpen perfekt ab.
Sofia und Emil

Tag 5

Nach einem kurzen Frühstück auf der Braunschweiger Hütte starteten wir um 6:30 Uhr unseren Aufstieg Richtung Pitztaler Jöchl und begegneten 4 Steinböcken – ein Highlight gleich zu Beginn! Der Weg war steil, felsig und stellenweise kletterartig, aber das Wetter spielte mit.
Oben am Jöchl bot sich ein beeindruckender Blick auf den Gletscher – oder das, was noch davon übrig ist. Wir konnten auch aufgrund nicht ausreichend großer Schneefelder nicht runter rutschen. Aber „Der Gletscher kommt und geht“ Zitat Franz.
Der anschließende Panoramaweg machte seinem Namen alle Ehre auch wenn die Schulleitung zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Tag angekommen war und noch ein kurzes Schläfchen gemacht hat.
Was die Wegbeschreibung anging: Herr Platzöder hatte ihn als „kinderwagentauglich“ angekündigt – vermutlich für sehr geländegängige Modelle mit Allrad. In Wahrheit war der Pfad zwar nichts für Buggy & Co., im Vergleich zu den Tagen davor aber fast schon ein gemütlicher Spaziergang mit Aussicht.
Außerdem war ab 2000 Höhenmetern Meckern offiziell verboten – und das hat sogar erstaunlich gut funktioniert, nur die Schulleitung nahm’s mit den Regeln nicht ganz so genau.
Trotz des schlammigen Abstiegs war die Aussicht wunderschön und wir sind um 13:39 Uhr in Vent angekommen, konnten unsere Zimmer beziehen und ein leckeres 3-Gänge-Menü geniesen.

Almuth und Freya


Tag 4

Ein Tag im Leben einer Bergziege

Guten Morgen? Naja… der Wecker meinte zwar frühzeitig, dass der Tag beginnen soll – wir eher nicht. Statt Aufbruchsstimmung gab’s erst mal Snooze-Kultur deluxe. Gegen 7:00 Uhr wurde dann doch langsam Realität draus. Chaos? Klar. Aber erstaunlich schnell war alles gepackt, Sonnencreme wurde hektisch aufgetragen, der Rucksack irgendwie zugemacht – und dann gab’s noch ein Highlight vor der Abfahrt: Selfie mit Franz von der Auszeitshütte! Legendär.

Um 8:00 Uhr hieß es dann: Abfahrt mit dem Shuttle. Nach ein paar Minuten Fahrt gab’s noch einen kurzen Stopp zum Einkaufen – Brottüten, Kuchen und die wichtigste Währung der Jugend: 5 Minuten WLAN. Danach ging’s weiter durchs wunderschöne Pitztal, wo der Ausblick besser war als jedes Insta-Filter – ein kleiner Trost für die baldigen Höhenmeter.
Heute stand wie Hr. Reinhauer meinte:” die Königsetappe zur Braunschweiger Hütte an.” Gesammelt wurde an der Brücke, dort wurde die Gruppe sortiert, Trinkflaschen gecheckt und Wanderschuhe neu geschnürt.
Fun Fact des Tages: Emil Pelikan hatte Geburtstag! 17 Jahre jung und trotzdem marschiert wie ein Alpinprofi mit zwei linken Beinen. Happy Birthday nochmal – selbst der Berg hat ein bisschen gezittert oder in den Worten vom Niklas Bergmann:” unfassbar schön!”

Nach Frühstückspause und Klopause (jeweils mit dem Charme feuchter Steine und minimalem Schatten) begann der eigentliche „Durchmarsch“. Keine halben Sachen: Geröll, Steine, Der Gletscherfluss, Felsbrocken – alles dabei. Wir waren der Ansicht, dass dieser Weg mit „Trittsicherheit erforderlich“ noch sehr höflich beschrieben war.

Gegen 13:40 Uhr kam dann die große Erlösung: die Braunschweiger Hütte. Mit Musik begrüßt und einem der besten Sätze der Bedinung:

„Dein Ding kannst du drinnen lassen.“ wie nach Kartenzahlung gefragt wurde.

Was genau gemeint war, weiß keiner so richtig – aber wir lassen es einfach mal so stehen.
Die Küche hatte dann auch ihren ganz eigenen Zeitplan. Abendessen wurde um 18:30 Uhr serviert. Es gab’s Gries- und Tote Beete- Suppe und danach ein All-you-can-eat-Buffet mit Curry-Gyros und Ofenkartoffeln – das hat den stundenlangen Aufstieg wet gemacht.
Der Abend war geprägt von Gesprächen über dem Unterschied von Lehrkräften und Menschen, Scharfkopf-Regeln und vieles mehr was wir hier nicht nennen sollten, den was in den Alpen passiert bleibt eigentlich auch dort.
Fazit des Tages: Wir sind über uns hinausgewachsen – wie echte Bergziegen. Ein bisschen schmutziger, ein bisschen stolzer, und mit deutlich mehr Respekt vor Steinen, Schnee und Suppen.

Und morgen? Morgen merken wir’s in den Waden wenn es weiter geht auf über 3000hm.

Erik & Ammar


Tag 3

Unser Tag startete auf 2380 m Höhe bei der Ansbacher Hütte. Bereits um 7:15 Uhr ging es steil und rutschig bergab Richtung Schnann. Der Abstieg wurde wegen der Sperrung der Schnanner Klamm noch verlängert und anspruchsvoller. Nach gut drei Stunden kamen wir im Tal an und fuhren mit dem Bus nach Landeck. Dort stärkten wir uns im McDonald’s und kauften im Supermarkt Verpflegung für den restlichen Tag. Mit dem Zug ging es weiter nach Imst, von wo aus wir unsere Wanderung nach Wenns fortsetzten. Unterwegs trafen wir auf die freundliche Bewohnerin von letzten Jahr, die uns Wasser auffüllte, und genossen später den Ausblick von der Plattform „Adlerhorst“. Gegen 16 Uhr erreichten wir dann unsere Unterkunft beim Franz. Nach dem Duschen freuten wir uns aufs Abendessen.

Ali & Max


Tag 2

Nach einer erholsamen Nacht, in der wir gut geschlafen und neue Kraft gesammelt hatten, starteten wir frisch in den neuen Tag an dem wir direkt von einer Regendusche überrascht wurden. Dann machten wir uns auf zu einer kurzen Wanderung in das nahegelegene Dorf Holzgau. Dort nutzten wir die Gelegenheit, um uns mit ausreichend Verpflegung für den Tag vorzubereiten. Gut ausgerüstet fuhren wir im Anschluss mit dem Bus weiter nach Madau, dem Startpunkt unserer eigentlichen Wanderung. Anfangs führte uns der Weg über schöne, sonnige und angenehm entspannte Pfade. Die Strecke wechselte zwischen auf und ab. Doch nach einer Weile erreichten wir den Wendepunkt der Tour, ab dem es deutlich anspruchsvoller wurde. Ab hier ging es über steile Wege bergauf, wobei es uns der Regen nicht leichter machte. Schritt für Schritt kämpften wir uns durch das Gelände, bis wir schließlich das Flarschjoch erreichten, ein beeindruckender Bergkamm auf einer Höhe von 2464 Metern. Zwar war dieser Abschnitt der Wanderung sehr anstrengend, und man merkte vielen an, dass die Lust am Weiterlaufen langsam nachließ, jedoch erfreuten wir uns über die Kleinigkeit, ab hier die Lehrer (und Schulleitung) Dutzen zu dürfen. Nach einem letzten Abstieg über ein paar Höhenmeter erreichten wir schließlich die Ansbacher Hütte. Dort angekommen, stärkten wir uns mit einem köstlichen Kaiserschmarrn, der nach der Anstrengung besonders gut schmeckte. Zum Abschluss des Tages spielten wir noch einige unterhaltsame Runden Schafkopf, bevor wir alle müde, aber zufrieden in unsere Betten fielen.

 

Veronika Ott, Niklas Wölfert


Tag 1

Nach einem stärkenden Frühstück in Oberstdorf fuhr unser Bus pünktlich um 7:58 Uhr ab nach Spielmannsau, wo unsere Tour startete. Von dort aus ging es bei Regen und viel Matsch steil nach oben zur Kemptner Hütte, die wir dann nach knapp 4 Stunden erreicht haben. Dort haben wir uns aufgewärmt und gut gestärkt mit Flädlesuppen und Allgäuer Krautknödeln, etc…Zum Glück hat der Regen währenddessen aufgehört und wir konnten im Trockenen auf die Österreichische Grenze zulaufen. Nach diesen 1200 Höhenmetern Aufstieg haben wir den Abstieg dann Anfangs sehr genossen. Das hat aber nicht lange angehalten, als die Gumpe, unsere nächstes Ziel, nicht nähern zu kommen schien. Herr Platzöder (der Mathematiker) hat sich bei der Zeit auch oft noch zusätzlich verschätzt, was uns allen falsche Hoffnungen gemacht hat. Nach der eiskalten Gumpe machten wir uns weiter auf dem Weg zur Hängebrücke Richtung Holzgau. Dort angekommen kauften wir für das Abendessen ein, welches von unserem Kochteam zubereitet wurde.

Das war unsere erster richtiger Tag in den Alpen.

 

Hanna & Nelly

 


Tag 0

Endlich hat der AlpenCross begonnen!
Dank der Deutschen Bahn durften wir alle zunächst nach Nürnberg fahren und von dort aus weiter über Augsburg nach Oberstdorf. Im Zug wurde mit den Lehrern direkt die erste Runde Schafkopf gespielt – die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler war bislang zwar noch etwas verhalten, aber das wird sich im Laufe der Woche sicher ändern. Immerhin sind wir trotz allem relativ pünktlich angekommen.

Vom Bahnhof ging es dann mit dem Bus zur Jugendherberge, wo wir unsere Zimmer bezogen und ein äußerst deliziöses Abendessen genießen durften. Nach einer ausgiebigen Volleyballrunde und ein paar Basketballspielen hat uns Herr Platzöder die morgige Route sehr professionell vorgestellt und genau erklärt, was uns erwartet.

So ging der erste Tag auch schon zu Ende – jetzt freuen wir uns alle auf morgen!

Viele Grüße nach Bamberg!

Niklas und Levin

Liebe Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen,
sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

die Wahl des richtigen Gymnasiums ist eine der wichtigsten Entscheidungen über die schulische und berufliche Zukunft. Um Sie und Ihre Kinder bei der Entscheidung zu unterstützen, veranstaltet das Dientzenhofer-Gymnasium am 27. Februar 2025 von 16.00 bis 18.00 Uhr einen Info-Nachmittag “Offenes DG”.

Die Besucher/innen können durch das Schulhaus schlendern, Fachräume, Turnhallen und Klassenzimmer erkunden und sich einen Überblick über die Aktivitäten der Fachschaften, die pädagogische Arbeit und die außerunterrichtlichen Projekte und Wettbewerbe verschaffen. Es stehen zahlreiche Lehrkräfte, Schüler/innen, der Elternbeirat und das Team der offene Ganztagesschule bereit, um Ihre individuellen Fragen und die der Kinder zu beantworten.

Das Dientzenhofer-Gymnasium verfügt über einen neusprachlichen und naturwissenschaftlich-technologischen Zweig und eine offene Ganztagesschule. Es bestehen für das nächste Schuljahr keine Beschränkungen hinsichtlich der Aufnahmekapazität. Die Anmeldung findet vom 5. bis 8. Mai 2025 vor Ort oder über den Postweg statt.

Alle Infos sind auf der Homepage zu finden: Neuanmeldung.

Die Schulgemeinschaft freut sich sehr über Ihren Besuch am Info-Nachmittag.

Die ganz große Welt am DG, oder: Politik – einmal anders erklärt

Wie es in den letzten Jahren gute Tradition geworden ist, besuchte auch in diesem Winter der Jugendoffizier der Bundeswehr, Dhany Sahm, das DG, um uns über die aktuelle sicherheitspolitische Lage zu informieren und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.

 

Dass er dabei auch als ganz normaler Mensch vor uns stand, wurde bei seiner Kurzvorstellung mit Hinweisen auf seine Familie deutlich: Wegen ihr arbeitet er eben nach Einsätzen in Afghanistan nun in Oberfranken.

Neben der Grundlage der internationalen Beziehung, dem Völkerrecht, ging er vor allem auf die globale Lage ein: Die Welt ist – nicht erst, aber seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 auch für uns Europäer – keine friedliche mehr.

Was bringt ein Land dazu, andere anzugreifen? Wie können wir uns dagegen zur Wehr setzen? Was bedeutet die bei uns vieldiskutierte „Kriegstüchtigkeit“ im konkreten Alltag?

Diesen und vielen anderen Fragen, die uns bewegen, ging Sahm in seinem Vortrag nach und verwies – beim Blick auf die Lage der BRD – auf die viele Herausforderungen, vor denen wir stehen – ganz jenseits aller Kriege: Erneuerung der Infrastruktur, Kampf gegen den Klimawandel, Reformierung z.B. der Rentensysteme usw.

Im Anschluss an den Vortrag konnten sich interessierte Schülerinnen und Schüler in einer Fragerunde einbringen; wobei deutlich wurde, dass sich schwierige internationale Probleme nicht einfach in kurzen Sätzen einordnen lassen. Neben Fragen zur Einführung der Wehrpflicht ging es z.B. um andere Bündnisse (BRICS), die Stationierung einer Brigade in Litauen, die Ausstattung der Bundeswehr und vieles mehr.

Unterschrift: „Ohne Verteidigung ist alles nichts“ – die NATO als Hintergrund und Grundlage unserer Sicherheit

Mit Hinweisen zum Cyberkrieg und hybriden Angriffen auf europäische Staaten führte Sahm wieder in die unmittelbare Gegenwart; auch Fake News wurden als Sicherheitsproblem aus dem Alltag gegriffen und in neuer Sicht beleuchtet.

Wir danken Dhany Sahm für einen kurzweiligen und informativen Vortrag!

„HASSler“ feiern sechsten „Haferkorn“-Titel – DG-Schulleiterin Brigitte Cleary überreicht Silberschale

66. Turnier, 33 Mannschaften, 66 Begegnungen – die diesjährigen „Schnapszahlen“ beim Klaus-Haferkorn-Gedächtnisturnier des Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasiums erwiesen sich angesichts des neunstündigen Verlaufs als wahre Glückszahlen. Denn diese Großveranstaltung am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien bestätigte einmal mehr ihre Vorreiterrolle – mit Erik Land, Johannes Richter, Moritz Sanders und Nils Haßfurther zeigten vier ehemalige Bundesligaspieler ihr Können. Knapp 300 Aktiven zeigten große Wiedersehensfreude.

Der sportliche Verlauf war von der Jagd auf die „HASSler“ geprägt, die nach ihren Erfolgen von 2012 und 2014 im Vorjahr einen Titel-Hattrick schafften. Tatsächlich waren die Mannen um Kevin Eichelsdörfer (OR-Meister 2009) auch heuer wieder das Maß aller „Haferkorn“-Dinge: Nach ihrem siebten Tagessieg, dem finalen 45:35 gegen „Airich“ (2006), konnten sie die begehrte Silberschale aus den Händen von der DG-Schulleiterin Brigitte Cleary entgegennehmen. Die beiden Organisatoren Bertram Wagner und Reinhold Eckert konnten mit dem reibungslosen Ablauf zufrieden sein. Sie durften sich auch über eine voll besetzte Georgendamm-Tribüne beim Schlussakkord des Turniers freuen.

Vierter Sieg in Folge: Das „Haferkorn“-Momentum gehört dem „HASSler“-Team! Eingerahmt von den beiden Organisatoren Reinhold Eckert (links) und Bertram Wagner sowie DG-Schulleiterin Brigitte Cleary freuten sie sich sehr über ihren insgesamt sechsten Turniersieg: (stehend v. l.): Tim Seidelmann (7 Punkte im Finale), Markus Mirwald, Stefan Stelzer, Ronald Roschnafsky, Florian Fischer, Sebastian Pleyer; vorne (v. l.): Thomas Zenkel (22), Brian Hohmann (3), Patrick Eichfelder (4), Spielführer Kevin Eichelsdörfer (9), Maximilian Schiewer und Lucas Schneider-Englisch Foto: Katja Wagner

Sehr unterhaltsames Einlagespiel
Das mit Spannung erwartete Einlagespiel der Lehrer-Mannschaften von DG und CG sorgte zuvor für viel Stimmung. Von Beginn an wurde diese Partie mit großer Leidenschaft geführt. Die Kollegen schenken sich nichts. Dabei konnten die DG-ler mit ihren ambitionierten Punktesammlern Peter Heyer (10) und Christian Lother (8) die knappe 22:21-Führung nicht verteidigen. Auf der Gegenseite war Simon Schleicher (15) nicht zu stoppen. Der „MVP“ entschied die spannende und sehr unterhaltsame Begegnung fast im Alleingang (29:24).

„Heiße“ Halbfinals

Das Prädikat „besonders wertvoll“, was Qualität und Dramatik betrifft, gebührt dem Halbfinale des Turniersiegers gegen die „Üblichen Verdächtigen“. In einem Spiel auf höchstem Niveau, das keinen Verlierer verdient hätte, sorgten Johannes Richter und Christoph Dippold dafür, dass die „HASSler“ am Abgrund standen. Ein Dreier-Schlagabtausch in der „Crunch-Time“ führte zunächst zur ersten Verlängerung. In der „Overtime“ Nr. 2 entschied das Duo Eichelsdörfer/Zenkel eines der sehenswertesten Spiele der jüngeren Jahrzehnte (57:52).

Eine Achterbahnfahrt erlebte der zweite Finalist: „Airich“ führte zur Pause gegen den achtfachen Turniersieger „Lieblings-Liebige“ scheinbar uneinholbar mit 35:10 Punkten. Stefan Dinkel und Max Neundorfer punkteten unaufhaltsam, doch der Favorit blies zu einer Aufholjagd der Extraklasse (44:46). Mit vier Freiwürfen rettete sich die Mannschaft um Stefan Dinkel ins Ziel, sprich: ihrem fünften Haferkorn-Finale.

Dreier-Festival im Finale

Das Endspiel mit rekordverdächtigen 14 Dreiern findet sicherlich einen Platz in den „Haferkorn“-Annalen: In den ersten fünf Minuten fanden ausschließlich Dreier ihr Ziel (9:9), ehe weitere vier Distanzwürfe auf „HASSler“-Seite schon zur Pause (27:13) für eine gewisse Vorentscheidung sorgten. Die Siegerfrage war schnell geklärt (41:21). Wie im Vorjahr drückte „MVP“-Thomas Zenkel – er netzte sechs Dreier ein – dem Finale seinen Stempel auf.

Ungeachtet der Spitzenleistungen lebt das „Haferkorn“ auch von entspannteren Auftritten der älteren Semester. So kommt es immer wieder zu „Generationen“-Spielen wie diesmal „Simulanten (1986) gegen „Die Mogler“ als Turnier-Neulinge, „Kuffekl GmbH“ (1978) gegen „Los Angeles Lechners“ (2018), „Die Peripheren“ (1979) gegen „Verlierertypen“ (2021) und „Aireußer“ (1977) gegen „Ali Kaba’s Räuber“ (2013).

Die Halbfinalisten waren die OR-Meister von 2006, 2007, 2009 und 2011 und werden wohl auch am 19. Dezember 2025 beim 67. Haferkornturnier ganz oben mitspielen.

„Treffen“ mit Ehrungen und Udo Jürgens-Flair

Nach zehn Stunden Non-Stop-Programm auf acht verschiedenen Spielfeldern hat die „zweite Halbzeit“ bei Deutschlanlängst Kultstatus erreicht. Das „Treffen“ im Bootshaus hatte auch bei der 66. Auflage magnetische Anziehungskraft.

Da es wohl nur ganz wenige Vereine und Veranstalter gibt, die derart statistische Erhebungen – seit 1958 sind alle 2 500 Spielberichtsbögen ausgewertet – besitzen, gleicht diese Veranstaltung zum Turnierausklang einem Ehrungsabend mit hohem Wertschätzungsfaktor, der aber auch die Sieger, in diesem Jahr zum vierten Mal in Serie die „HASSler“, und Neulinge ans Mikro bittet. Dass Urkunden, Zertifikate, Medaillen und Schampus verteilt werden können, ist einzig und allein der Verdienst von Reinhold Eckert. Er zählt Teilnahmen, Spiele, Punkte, Dreier und Fouls akribisch aus, so dass „Haferkorn“-Jubiläen gefeiert werden können.

„Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss“

Mitten am Abend dann ein überraschender Gesangsaufritt, der im Nu die Bootshaus-Gäste in einen stimmgewaltigen Chor verwandelte. Die „Haferkörner“ schmetterten frei nach Udo Jürgens „Vor 66 Jahren, da fing alles an, nach 66 Jahren hat man noch Spaß daran, seit 66 Jahren, da fällt nicht jeder Schuss, mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss“, jeweils als Refrain nach vielen von den „Claviatoren“ und „Animalen Rationalen“ eigens komponierten Strophen. Ein echter „Haferkorn“-Hit.

Die höchsten Auszeichnungen für 45 Jahre „Haferkorn“ gebührten Bertram Wagner („Aireußer“ und Mitarbeiter), Gerald Fenn (Schiedsrichter), Franz-Jürgen Melber („Aireußer“) und Gerhard Frank („Kuffekl GmbH“). Thomas Lips (40 – „Kuffekl GmbH“) folgten die 35er Michael Bergmann und Axel Gerhartz (beide „Anabole Stereoide“) sowie Jürgen Kohring („Kuffekl GmbH“).  Karl Ranftl und Reinhold Eckert sind als Mitarbeiter seit drei Jahrzehnten dabei, ebenso wie Jürgen Goppert („Die Simulanten“) auf dem Parkett.

Silbernes 25er-Jubiläum feierten: Matthias Fösel, Michael Ludwig (beide „Die Rüftl“), Steffen Gaul („Bock-Bier-Boys“), Reimund Teusel („Dribble-Troubles“), Viktor Jordan („Die Bierologen“), Christian Stenglein („Die Claviatoren“) und Thomas Wich („Morbus Schlatter“). Zum 20. Mal war Frank Woolford („Bock-Bier-Boys“) dabei.

Katja Wagner

Doppelter Stadtmeistertitel im Volleyball

Mit einer souveränen Leistung konnten sich Mädchen III den Sieg im Stadtfinale Volleyball sichern. Nach zwei klaren Siegen gegen die Mannschaften des KHGs und CGs kam es zum Finale gegen die Mädels vom E.T.A. Hoffmann Gymnasium, die ihrerseits die anderen beiden Teams deutlich besiegen konnten. Mit einer sehr konzentrierten und fast fehlerlosen Leistung sorgten Mina Brauer, Esila Gümüs, Julia Wölfert, Lilly Schott, Minou Müller und Emilia Rieger dafür, dass auch im Finale keine Spannung aufkam und man die Sätze verdient und deutlich gewinnen konnte. Ein großer Dank geht auch an Alina Hanke, die verletzt zwar leider nicht spielerisch eingreifen konnte, die Mannschaft als Fan aber den ganzen Nachmittag unterstützte.

Das Bezirksfinale findet am Mittwoch, den 29.01. ab der fünften Stunde in den heimischen Hallen des DGs statt. Interessierte Zuschauer/innen sind herzlich eingeladen, wenn es gegen die Stadtsieger aus Bayreuth, Coburg und Hof um den Einzug in das Nordbayernfinale geht.

Ebenfalls als Stadtmeister bezeichnen darf sich die Mannschaft DG 1 in der Wettkampfklasse IV bestehend aus Emil Schatz, Ludwig Stier, Joshua Reinecke, Alfred Beyerlein und Sebastian Oeder. Sie gewann zunächst gegen ihre Mitschüler aus derselben Trainingsgruppe, das DG 2, mit 2:0 und lieferte sich anschließend  ein sehr spannendes und hart umkämpftes Finale gegen die Mannschaft des E.T.A. Hoffmann Gymnasiums. Nach zwei knappen Sätzen (25:23 und 23:25) musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Hier konnten die DG Schüler mit einem klaren Ergebnis den Stadtmeistertitel eintüten.

Die Mannschaft DG 2 bestand aus Stefan Steinert, Miguel Butzenbacher, Noah Trenner, Friedrich Kaiser und Gabriel Meyer- Rojas. Drei der Spieler sind noch aus den jüngeren Jahrgängen und  konnten bei diesem Turnier wichtige Erfahrungen für die nächsten Jahre sammeln.  In allen Zusammensetzungen zeigte das Team schöne Spielzüge. Am Ende wurde die Mannschaft Dritter, konnte jedoch dem E.T.A. sogar einen Satz abringen. Das  E.T.A. belegte am Ende den 2. Platz.

Heike Hölzlein und Johannes Marr für die FS Sport