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In der Lego-Roboter-AG treffen wir uns einmal in der Woche für eine Doppelstunde im Raum 017b. Unsere Leidenschaft für Technik und Kreativität hat uns bereits zweimal zu Teilnehmern an Wettbewerben in Nürnberg gemacht.

 

Unsere Treffen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Entfaltung. Wir sind das ganze Jahr über damit beschäftigt, uns auf den Wettbewerb im Februar vorzubereiten. Dabei erhalten wir Anfang August das Spielfeld und die dazugehörigen Aufgaben. Diese reichen von Roboterwettkämpfen bis hin zum Präsentieren eines Hobbys mit einer PowerPoint. Die Bewertungskriterien umfassen nicht nur die Leistung des Roboters, sondern auch die Teamdynamik und die Präsentationsfähigkeiten.

In unseren regulären Stunden beginnen wir mit einer Besprechung und Einteilungen, um sicherzustellen, dass keine Aufgaben vernachlässigt werden. Dabei geht es nicht nur um das Bauen von Robotern, sondern auch um das Programmieren und die Erstellung von Präsentationen. Ein harmonisches Team ist dabei von entscheidender Bedeutung, um die gestellten Aufgaben erfolgreich zu lösen.

 

Unsere AG bietet eine ideale Umgebung, um technisches Know-how zu erweitern, kreative Ideen umzusetzen und den Teamgeist zu stärken.

 

Von Dr. Matthias Löffler

 

 

 

 

JETZT NEU: Digitaler Methodenkoffer 2.0 – Heterogenität digital begegnen

Die neue Veröffentlichung des MINTec-Arbeitskreises unter Beteiligung von Herrn Herbst ist die zweite Handreichung des bayerischen Themenclusters „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ und wurde durch die Förderung der bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw ermöglicht.

In diesem Themenheft zeigen 11 bayerische Lehrkräfte wie man unter Verwendung digitaler Werkzeuge der gestiegenen Heterogenität in Lerngruppen begegnen kann. Digitale Tools können eine entlastende Funktion haben: Sie unterstützen die Individualisierung durch entsprechende Diagnostik, gleichzeitig können an das Kompetenzniveau angepasste, differenzierte Aufgabenstellungen beim Lernerfolg helfen. Die Lehrkraft hat im Unterricht dann wiederum mehr Zeit für den persönlichen Austausch.

Im Digitalen Methodenkoffer 2.0 wird zuerst das Thema Differenzierung grundlegend aufbereitet. Ein Handlungsleitfaden zur Planung und Gestaltung von differenziertem Unterricht gibt das notwendige Gerüst zur möglichst individuellen Förderung vor. Konkrete Beispiele mit entsprechenden digitalen Tools runden das Konzept ab.

Download, nur online verfügbar

Angeregt durch Berichte in den Medien haben Schüler und Kollegen des Dientzenhofer-Gymnasiums in Bamberg nun begonnen, mit selbst produzierten Schutzschilden dem Corona-Virus einen Riegel vorzuschieben. Eigentlich sollten die Schüler im entstehenden DG-MakerLab erst langsam an die Bedienung der hochmodernen Geräte herangeführt werden. Wegen der vorübergehenden Schulschließung waren die dort neu gekauften 3D-Drucker und Lasercutter aber plötzlich ohne Bediener. So fuhren die beiden Betreuer Christian Herbst und Rainer Löffler die Geräte einfach zu einzelnen Schülern nach Hause. Über regelmäßige Video-Konferenzen trafen sich die 5 „Mitarbeiter“ dann kontaktlos, um Pläne auszutauschen, Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden. Nach einigem Tüfteln ist es nun soweit:

Die ersten DG-Shields sind zur Auslieferung bereit!

Produziert werden einfache Kunststoffhalterungen aus dem 3D-Drucker, die mit einem Gummiband an der Stirn gehalten werden. Über passende Löcher wird eine an der Schule inzwischen ausgediente Overheadfolie so befestigt, dass die den Träger des Schutzes vor Tröpfcheninfektionen schützen kann. Die einfach zuzuschneidende Folie ist leicht austauschbar, kann aber auch mit Desinfektionsmittel gereinigt werden. Wegen der unterschiedlichen 3D-Drucker werden derzeit zwei Varianten gefertigt:

DG-Shield ist für Erwachsene und gerade für Brillenträger gut geeignet.
DG-Shield junior ist für Erwachsene ohne Brille oder Jugendliche und Kinder geeignet.

Gegen eine Spende zur Deckung der Verbrauchskosten können gerne einzelne DG-Shields bestellt werden. Wir freuen uns auf ihren Kontakt (dg-makerlab@dg-bamberg.de).

Christian Herbst und Rainer Löffler
DG-MakerLab
Dientzenhofer Gymnasium Bamberg
Feldkirchenstraße 22
96052 Bamberg

Um 6 Uhr morgens machten sich der Q11 Kurs von Herrn Löffler und der Q12 Kurs von Herrn Hammerschmidt mit müden Augen auf den Weg nach Weimar, um dort am Informationstag „Bite the Bytes“ der Bauhaus Universität teilzunehmen. Nach guten zwei Stunden Fahrzeit kamen wir alle mehr oder weniger wach in Weimar an. Bevor wir uns aber dem Kernpunkt des Tages, den „Bite the Bytes“-Workshops, widmeten, hörten wir einen kurzen Vortag von Herrn Eckert über die Studienmöglichkeiten in Weimar und eine von zwei Studenten kurierte Campusführung. Danach gab es noch ein Mittagessen, um dann frisch gestärkt die Workshops zu besuchen. Unsere Kurse wurden für die Workshops in Gruppen à 9 Personen aufgeteilt.

Als erstes besuchte meine Gruppe den Vortrag eines Studenten über den Förderkurs der Universität mit gymnasialen Oberstufen, in dem die Schüler mit der Hilfe der Studenten ein Bildbearbeitungsprogramm schrieben. Danach durften wir an vier Workshops teilnehmen, in welchen die Studenten mit Hilfe der Professoren ihre Projekte, welche im Zuge ihres Studiums entstanden sind, vorstellten.

Der erste Workshop, den meine Gruppe besuchte, befasste sich mit „Virtual-Realtiy“ und der Visualisierung von Daten. Dort wurde uns unter anderem eine Möglichkeit gezeigt, wie man die Auswahl von Bauteilen eines Computers für den Benutzer visualisieren kann. Des weiteren wurde uns gezeigt, wie man 3D Bilder so projizieren kann, dass mehrere Personen sie gleichzeitig und aus verschiedenen Winkeln betrachten können.

Der zweite Workshop befasste sich mit der 3D Rekonstruktion aus Bildern. In diesem wurde uns zuerst erklärt, wie mit Hilfe von Bildern, die von Drohnen aufgenommen wurden, durch ein spezielles Programm Gebäude nach Beschädigungen untersucht werden können. Danach wurde uns das zweite Projekt vorgestellt, ein Programm, welches mit Hilfe von 9 Kameras dreidimensionale Bilder erstellen kann. Um es uns zu vorzustellen, erstellten sie mit diesem Programm ein 3D Modell meines Gesichts.

Der nächste Workshop fand im „Mobile-Media-Labor“ statt. Hier wurden Projekte vorgestellt, die sich mit der Interaktion mobiler Endgeräte (z. B. Smartphones) befassen.  Es wurde uns ein Spiel vorgestellt, das keinen Download, sondern nur das Einloggen in einen W-LAN-Router benötigt, um gespielt werden zu können.

Im letzten Workshop des Tages, wurden uns drei Suchmaschinen vorgestellt, welche in Weimar programmiert wurden. Eine Suchmaschine für Argumente, eine für Wörter, um Sätze zu vervollständigen, und eine, die den Suchalgorithmus für alle Benutzer offenlegt. Uns wurden außerdem zwei Algorithmen vorgestellt, die sich mit dem Beseitigen von Vandalismus auf Websites wie Wikipedia und dem Filtern von „Clickbait“-Videos von YouTube befassen.

Danach trafen sich unsere Kurse wieder, um nach ein paar Abschiedsworten wieder in den Bus zu steigen, um mit vielen interessanten Erfahrungen nach Bamberg aufzubrechen.

David Haselbauer, Q12

Im Juni hatten wir am DG die stellvertretende Geschäftsführerin Frau Schmitt von Upjers zusammen mit zwei Auszubildenden zu Besuch. Sie verschafften sich einen Überblick, wie Robotik, Informatik und Lego an einer Schule zusammengebracht werden können. Dies geschieht am Dientzenhofer-Gymnasium Rahmen des Wahlkurses „Lego-Mindstorms“.

Die Auszubildenden und die Schüler fanden schnell einen Draht zueinander und so wurde gemeinsam getüftelt und programmiert.

Aber Upjers brachte nicht nur Know-How und Spaß mit in den Wahlkurs, sondern „nebenbei“ sprang auch noch eine Spende von 1500€ für die Anschaffung eines 3D-Druckers heraus. Mit diesem sollen in Zukunft von den Schülerinnen und Schülern Bauteile konzipiert und hergestellt werden, die sich im Wahlkurs einsetzen lassen.

Dafür und für den netten Besuch möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken und vielleicht ergibt sich ja aus diesem Besuch eine weitergehende Zusammenarbeit. Darauf freuen wir uns!


Am 10. März 2018 präsentierten sich die MINT-Mädels mit Frau Schneider und Herrn Herbst auf der Familienmesse Plus der Öffentlichkeit. Einen ganzen Tag lang haben einige unserer Mädchen an Beispielen aus ihrem Wahlfach gezeigt, wie Mädchenförderung am DG im naturwissenschaftlichen Bereich gelingen kann. Kleinere Kinder wurden beim Basteln von Blumen angeleitet, die den Kapillareffekt demonstrierten. Größere wurden in die Verwendung und Entschlüsselung einer Geheimbotschaft mit der Cäsar-Chiffre eingeführt und konnten eine Verschlüsselungs­maschine basteln. Viele andere – auch einige „erwachsene Kinder“ – ließen sich von Calliopeverzaubern: einem Kleinstcomputer, der direkt angefasst werden darf und dessen Interaktion von den Schülerinnen live umprogrammiert wurde.

Insgesamt ein kurzweiliger Tag, bei dem unsere MINT-Mädels wieder aktiv zeigen konnten, dass das Motto „Komm mach MI(N)T!“ begeistert.

 

 

(Christian Herbst)

Brose-Logo

Im Rahmen desder Wissensfabrik Deutschland e.V. wurde im Jahr 2017 eine Partnerschaft zwischen dem Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg und der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG geschlossen. Ein erstes Projekt dieser Partnerschaft wurde nun mit dem Modul „Internetversteher“ umgesetzt. Dabei erfolgte die Durchführung in zwei Schritten:

In einer zweistündigen Unterrichtseinheit wurde den Schülern der Klassen 7a (Herr Herbst) und 7b (Herr Löffler) im Rahmen des Fachunterrichtes Natur und Technik/Informatik anhand von Modellen die theoretische Funktionsweise der Datenübertragung im Internet vorgestellt und mit Rollenspielen eingeübt.

IT2SCHOOL, Internetversteher

Der zweite Teil fand durch eine nachmittägliche Exkursion zur Firma Brose statt, die hier in Bamberg ihr weltweites Haupt-Rechenzentrum betreibt. Dort erklärte uns Herr Manfred Klein vom Rechenzentrum zusammen mit seinem Informatik-Azubi Marcel Berge die Bedeutung des Internets für die Firma Brose. Dort wird täglich ein riesiges Datenvolumen (ca. 400 DVDs!) durch das Web bewegt, um Produktionen von Autoteilen und deren Weiterentwicklung weltweit zu koordinieren und die Unternehmenskommunikation sicherzustellen. Die Bedeutung von Firewalls und Routern wurde durch ein Rollenspiel für die Schüler anschaulich gemacht.

Ein herzlicher Dank gebührt Frau Juliane Montag (Brose, Aus- und Weiterbildung), die diese Partnerschaft zusammen mit Herrn Christian Herbst auf die Beine gestellt hat und weiterentwickelt.

 

(Christian Herbst)

Spielerisches Entdecken wichtiger Grundstrukturen der Informatik – klingt doch gut, oder?
Und genau das versucht der Wettbewerb „Informatik-Biber“ in jedem Herbst zu erreichen. Jeder Schüler kann je nach Altersstufe unterschiedliche Knobelaufgaben aus dem breiten Fundus der Informatik lösen und so sein Geschick für die Informatik testen.
Im vergangenen Schuljahr konnten unter den 272 Teilnehmern aus allen Jahrgangsstufen fünf 1. Preisträger ermittelt werden, die jeweils eine Urkunde und ein kleines Geschenk erhalten. Es sind dies Nuri Hoti (6c), Christian Eichhorn (7b), Nicolas Klose (7c), Tobias Werner (9b) und Erik Valentin (10b). Darüber hinaus konnten sich sechzehn 2. Preisträger über eine Urkunde und ein kleines Geschenk freuen. Herzlichen Glückwunsch!

So – Lust bekommen, dein Geschick im Knobeln auszuprobieren? Seit kurzem gibt es eine App für dein Smartphone. Viel Spaß beim Knobeln und Entdecken!

 

Informatik am DG trifft auf Informatik bei brose

Damit unsere Schüler sich ein besseres Bild davon von machen können, welche Bedeutung die Informatik im Arbeitsalltag hat, organisierte Herr Herbst eine Exkursion seiner Informatik-Klasse 9e zur nahe gelegenen und kürzlich neu erbauten Verwaltung der Firma Brose Fahrzeugteile. Nachdem die Schüler im Unterricht einen kleinen Einblick in den Bereich Datenbanken erhalten hatten, konnten sie erfahren, welch große Bedeutung informationstechnische Datenverarbeitung in einem modernen Großbetrieb heute hat. Lesen Sie hierzu einen kurzen Schülerbericht:

Da der Ausflug schon lange angekündigt war, wurde der Morgen des 19.Mai schon sehnlichst erwartet; und um 8:30 ging es dann endlich los. Die kurze Strecke zum Brose Rechenzentrum war schnell zu Fuß zurückgelegt, und schon befanden wir uns an der Pforte, wo wir unsere Besucherausweise bekamen und unsere Handys abgeben mussten.  Dies geschah aus Sicherheitsgründen, denn sämtliche Geräte, mit denen man fotografieren kann, sind nicht erlaubt.

Unser Aufenthalt wurde in zwei Teile gesplittet. Am Anfang bekamen wir einen ausführlichen Vortrag, in dem wir vieles erfuhren: Beispielsweise dass das Rechenzentrum in Bamberg das größte Rechenzentrum von Brose auf der ganzen Welt ist, dass alle wichtigen Daten redundant (das heißt zur Sicherheit doppelt) in Hallstadt gespeichert sind, sowie dass auch die Datenverbindungen immer zweifach vorhanden ist. Leider konnten wir das Rechenzentrum selbst nicht besuchen, weil die Ausstattung sehr sensibel und äußerst teuer ist (10 Mio. Euro).

Anschließend bekamen wir noch eine Führung durch das moderne Gebäude, welches unter anderem sogenannte offene Büros (man hat keinen festen Arbeitsplatz und kann überall arbeiten wo man will), unterschiedliche Besprechungs- und Konferenzräume, eine Kantine und sogar ein Fitness-Studio für die Mitarbeiter bereithält. Außerdem erfuhren wir, dass im kompletten Gebäude ca. 60 km Kabel verlegt sind!

Viel zu schnell war die Zeit vorbei und wir mussten wieder gehen. Alles in allem war es eine angenehme und interessante Ergänzung des Unterrichts.

Simon Schön (9e) und Christian Herbst