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„Nächster Halt – Nachhaltigkeit“

„Ziel des Europäischen Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Themen zu ermutigen. Jährlich beteiligen sich zwischen 40.000 und 85.000 Schülerinnen und Schüler am ältesten Schülerwettbewerb Deutschlands. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Auswärtigen Amt, der KMK und den Kultusbehörden der Länder gefördert.“

Der 69. Europäische Wettbewerb 2022 beschäftigte sich mit unserem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen

In 13 verschiedenen Aufgaben konnten sich unsere Schüler*innen Gedanken zu diesen Themen machen. Das DG kann in diesem Jahr einen Rekorderfolg von insgesamt 20 Landessieger*innen und zwei Bundessieger*innen erzielen. Einen Landespreis gewonnen haben:

5. Jahrgangsstufe: Maja Hiller, Neela Lorenz, Alessia Marotta, Sophia Müller

6. Jahrgangsstufe: Nevio Hoffmann, Lea Sternadl, Charline Walsdorf

7. Jahrgangsstufe: Moritz Fricke, Sophie Goppert, Florian Groh, Johanna Lilie, Antonia Müller, Johanna Rauch, Katharina Schlicher, Hannah Schmitt, Lena Uch

Q11: Elena Brütting, Sara Stark, Viet Tran

Q12: Nina Dorbath

 

Auf Bundesebene konnten diese beiden Künstler*innen überzeugen:

Timo Rohatsch, 7d und Stefanie Wilhelm, Q11.

 

Allen Gewinner*innen herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

Fachschaft Kunst

„Ein Zeichen setzen für den Frieden auf der Welt“

-ein Street-Art Projekt im Öffentlichen Raum Bambergs

 

Am Donnerstag den 5.5.2022 setzten die Schüler der Klasse 10a und 10c des Dientzenhofer Gymnasiums Bambergs ein Zeichen gegen Gewalt und Krieg im Öffentlichen Raum Bambergs. Die 40 Schülerinnen und Schüler sprühten ihre selbstgestalteten Schablonen mit Kreidespray auf die glatten Oberflächen des Randstreifens am Maximiliansplatz. Ihre Arbeiten befinden sich seitlich, sowohl neben dem inzwischen „alten“ Rathaus (Klasse 10A) als auch auf der Seite des Karstadt-Kaufhaus (Klasse 10C) und sind je nach Witterung und Wetterbedingungen noch ein paar Tage zu sehen.

Durch das Durchdruckverfahren „Stencil“, einer im Street-Art-Bereich gängigen Vervielfältigungstechnik, kann Kunst im Öffentlichen Raum für alle soziale Schichten zugänglich gemacht werden. Durch das Kreidespray findet keine Öffentliche Sachbeschädigung statt und in Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg wurden gezielt glatte Flächen und Untergründe gewählt, bei der die Arbeiten der Schüler gut zur Geltung kommen konnten, aber auch nachhaltig keine Schäden hinterlassen.

Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler beanspruchten 12 Unterrichtsstunden im Fach Kunst und zeigen individuelle bildnerische Arbeiten mit unterschiedlicher Wirkung auf den Betrachter. Manche SchülerInnen schafften es, die Gewalt des Krieges durch direkte Konfrontation damit, in ihrer Bildsprache zu verinnerlichen, andere wiederum versuchten mit Ironie den Betrachter auf die dramatische Situation aufmerksam zu machen. Einer unserer Schüler mit russischem Migrationshintergrund stellte eine Weltkugel dar, welche von überdimensional großen Händen gehalten wird. Er erklärte, dass in seinen Augen wir alle die Welt in unseren Händen tragen und vorsichtig und liebevoll mit ihr umgehen sollten und Gewalt und Krieg alles nur kaputt macht.

Jeder Schüler hat sich Gedanken gemacht, welche Wirkung er beim Betrachter erzielen möchte. Manche wollten Trauer auslösen, manche durch sich selbst erschießende Soldaten den Betrachter schockieren, indem eine Frage in den Öffentlichen Raum gestellt wurde: „Gegen wen kämpfen wir eigentlich?“ Wenn wir uns alle als Menschenfamilie betrachten, in Zeiten von Krieg, richten wir die Gewalt stets gegen uns selbst.

Eine andere Schülerposition zitiert Michail Gorbatschow, „An den Frieden denken, heißt an die Kinder denken“ untermalt von Kindern mitten im Kriegsschauplatz.

Momentan ist die Ausstellung mit einem Durchlaufpublikum von tausenden Menschen gut besucht, aber wir freuen uns über jeden weiteren Besucher und laden Sie ein, die Werke unserer Schüler zu begutachten.

-J. Wolf (Kunstlehrerin)

 

 

 

 

 

 

 

 

Dass es uns tatsächlich gelingen würde noch in diesem Schuljahr, in dem Corona bedingt nichts so durchgeführt werden konnte wie geplant, das neue Freiluftklassenzimmer einzuweihen, hätte keiner der Beteiligten für möglich gehalten.

Umso glücklicher sind wir, der Schulfamilie nun das wunderbare Klassenzimmer im Grünen übergeben zu dürfen.

Wir hoffen, dass das Freiluftklassenzimmer in Zukunft oft genutzt und gut behandelt wird, damit die Schüler*innen und Lehrer*innen die wunderbare Lehr- und Lernatmosphäre lange genießen können.

Maike Wersal für das P-Seminar

 

Tausende Kinder und Jugendliche reflektierten im 68. Europäischen Wettbewerb über die Chancen und Risiken der europäischen Digitalisierung während der Pandemie.

 

Das Schuljahr 2020/21 war ein Ausnahmejahr, in dem die Kinder und Jugendlichen in Europa großen Belastungen ausgesetzt waren. Deutschlands ältester Schülerwettbewerb hat in seiner 68. Runde dazu eingeladen, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung in Europa zu reflektieren. Es sind berührende Einblicke in die Lebenswelt der jüngsten Europäerinnen und Europäer während der Pandemie entstanden.

Wie hat sich die Lebenswelt von Kindern durch die Digitalisierung verändert? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt? Und wie können wir uns in Europa nahe bleiben trotz Abstandsgebot? Die 13 altersdifferenzierten Aufgabenstellungen des Europäischen Wettbewerbs luden dazu ein, sich persönlich und politisch mit Aspekten des digitalisierten Lebens zu befassen.

42.813 Schülerinnen und Schüler von 841 Schulen reichten Bilder, Texte, Videos oder selbst komponierte Musik beim 68. Europäischen Wettbewerb ein. Ebenso eine Gruppe kunstbegeisterter Schüler*innen aus unserer Schule aus den Jahrgangsstufen 7 bis 12.

Drei dieser außergewöhnlichen Arbeiten konnten die Jury auf Bundesebene überzeugen.

So gewannen sowohl Carolin Schönmüller (9b) als auch Michelle Priss (10b) und die Gruppenarbeit von Johanna Böhm, Jule Mangold und Jaimelynn Sucgang (alle 8d) einen der begehrten Bundespreise. Dies zeigt mal wieder, dass es nicht nur Naturwissenschaftler und Sportler an unserer Schule gibt, sondern eben auch begabte Künstler!

Die Preise auf Landesebene waren zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht bekannt, aber auch auf dieser Ebene ist einiges zu erwarten.

Fachschaft Kunst

Das Europa nicht nur im Jahr der Europawahl für unserer Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung ist, zeigt die erfolgreiche Teilnahme am 66. Europäischen Wettbewerb. Dieser Wettbewerb ist der älteste und größte Schülerwettbewerb Europas und bereits in den 50er in Frankreich als Literaturwettbewerb entstanden.

2019 haben sich über 70. 000 Schülerinnen und Schüler am Europäischen Wettbewerb beteiligt. In vier nach Altersgruppen getrennten  Modulen sollten die Kinder und Jugendlichen Ihre Ideen rund um das Thema YOUrope – es geht um dich! verwirklichen.

Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen wurden dabei im Kunstunterricht äußerst vielfältig und auf künstlerische Weise höchst anspruchsvoll umgesetzt.

Besonders zwei Arbeiten konnten die Jury sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene überzeugen.

So gewannen sowohl Jasmine Paris (10a) als auch Anina Decker (Q11) einen der begehrten Reisepreise nach Berlin.

Auf Landesebene waren unsere Schüler und Schülerinnen ebenfalls erfolgreich. So kann das Dientzenhofer-Gymnasium neben den beiden Bundessiegerinnen auch sechs Landessieger verzeichnen. Die Landessieger sind: Sebastian Kniegel (10a), Carla Finke, Florian Hartmann, Marco Herrmann ( alle 12c) und Vivien Kolb und Jasmin Tetzner (beide Q11).

Die Preise  auf Bundesebene wurden vom Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Dr. Florian Herrmann, im Rahmen einer zentralen Feierstunde, in der Allheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz übergeben.

Die Verleihung der Landespreise wird im Juli erfolgen.

Fachschaft Kunst

 

Sommerfest zugunsten des DG Freiluftklassenzimmers!

Ein Teil des Erlöses aus diesem Sommerfest geht an unsere Schule!
Das Freiluftklassenzimmer soll mit Hilfe der finanziellen Unterstützung wieder instand gesetzt werden.

Wir bedanken uns schon einmal ganz herzlich bei den beteiligten Bamberger Serviceclubs!
Vielleicht besucht der ein oder andere DGler das Fest, genießt leckeres Essen in schönem Ambiente und beteiligt sich so indirekt an der Spende.

ZauberPlakat2018_inkl_Beschnitt

Am Dienstagmorgen, den 17. April 2018 trafen sich das aktuelle Q11 Kunst Additum mit dem zukünftigen Additum  am Bahnhof um ihre erste gemeinsame Exkursion zu starten . Es sollte nach Schweinfurt ins Georg Schäfer Museum gehen, wo eine hochkarätige Sonderausstellung bekannter expressionistischer Maler gezeigt wurde. Die Ausstellung war so erfolgreich, dass sie sogar um zwei Wochen verlängert wurde.

Die Schülerinnen und Schüler wurden von Frau Wersal und Herrn Heinlein begleitet.Die „Macht der Bilder“ des 19. und 20. Jahrhunderts sollten die Schülerinnen und Schüler in Begegnung mit den Meisterwerken der Expressionisten erfahren. Nach einer eindrucksvollen und kurzweiligen  Führung durch die Ausstellung „Back to Paradise“, hatten die Schüler eine schwierige Aufgabe zu erfüllen. Nämlich das beste Gemälde auszuwählen und zu erklären, worum es geht und warum haben sie es ausgewählt haben. Die Schülerinnen und Schüler – nicht alle erfahrene Museumsbesucher – meisterten die Aufgabe gut und erneut zeigte sich, wie wichtig diese „Live-Erfahrung“ ist.

Ein direktes Betrachten eines Kunstwerkes ist durch nichts zu ersetzen, keine noch so gute Reproduktion, kein virtuelles Museum der Welt kann dieses Erlebnis vermitteln. Nach dem Besuch des Museums hatten die Schüler ein wenig Freizeit in Schweinfurt.Gegen 15.30 Uhr ging die Exkursion zu Ende und wir fuhren gemeinsam zurück nach Bamberg.Wir hoffen, diese Erfahrung bald wieder machen zu dürfen!

Albion Kryeziu für das Kunst Additum

“You can save me, you can waste me. […]
I‘m the time.”

Diese Zeilen aus einem selbstgeschriebenen Gedicht von Gesine Kroll (10d) möchte ich noch ergänzen mit “you can use me wisely“. Meines Erachtens haben die Schhülerinnen und Schüler der Klasse 10d ihre Zeit am 19.12.2017 sehr sinnvoll genutzt und aus 28 Gedichten (Poems) ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, einen Poetree, erschaffen.

Ziel des fächerübergreifenden Projekts (Englisch – Kunst) war es einerseits, den Schülern die Möglichkeit zu geben, mit der englischen Sprache zu experimentieren. Anderseits musste die 10d die künstlerische Herausforderung meistern, einen geeigneten Baum so herzurichten, dass er ästhetischen Ansprüchen genügt, und gleichzeitig alle Gedichte an ihm befestigt werden können.  Darüber hinaus musste jede/-r Einzelne eine Form finden und gestalten zu der auch das selbstgeschriebene Gedicht passt.

Meines Erachtens ist dies sehr gut gelungen – aber überzeugt Euch selbst: unser Poetree ist direkt im Eingangsbereich des DG zu finden. Vielleicht lässt sich der ein oder andere auch dazu anregen, selbst mit Sprache zu spielen und eine eigenes Gedicht zu verfassen!

Marius Müller