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Am Freitag den 11.7.2025 fand der diesjährige, schulinterne Tanzkurs einen gebührenden Abschluss mit dem Abschlussball in der Tanzschule Scholz. Die Teilnehmenden waren elegant gekleidet, etwas nervös und voller (Vor-)Freude erschienen.

Nach dem Einmarsch wurde die erste von vielen Tanzrunden eingeläutet und die Schülerinnen und Schüler zeigten was sie in den vergangenen sechsmal 80 Minuten gelernt hatten. Auch etliche Eltern ließen sich diesen Abend und die Gelegenheit selbst wieder das Tanzbein zu schwingen nicht entgehen und begrüßten ihre Kinder mit tosendem Applaus. Neben einer Eltern-Kind-Runde wurde als kleine Einlage eine Polka und etwas Linedance dazwischengeschoben.

Je später der Abend wurde, umso mehr trauten sich dann auch die Eltern auf die Tanzfläche und die Stimmung stieg immer weiter, bis leider gegen Mitternacht die Rausschmeißer gespielt wurden – ja Mehrzahl, denn kein Musikstil, kein Lied schaffte es, die Tänzer von der Tanzfläche zu scheuchen, weder Kuschellieder noch Rammstein.

 

Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Das Buffet wurde mit vielen leckeren Salaten, süßen und herzhaften Blätterteigstücken, Würstchen und Kuchen etc. reichlich gefüllt. Vielen Dank an alle, die hier etwas beigetragen haben!

 

Der Tanzkurs mit dem Abschlussabend hat mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck bei den Beteiligten hinterlassen und es wird sich gerne daran erinnert werden…in 5 oder 50 Jahren ‘Weißt du noch? Damals? Der Tanzkurs bei uns am DG?’

 

Auf ein nächstes Mal im nächsten Schuljahr!

 

i.A. D. Schneider

 

Von 21. bis 28. Januar 2025 war der reguläre Stundenplan für unsere 11. Jahrgangsstufe außer Kraft gesetzt. Stattdessen forschten die Schülerinnen und Schüler an selbstgewählten Fragestellungen zum Thema „Licht und Dunkelheit”. Von naturwissenschaftlichen Phänomenen wie Photosynthese über philosophische Fragestellungen bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen deckten die Themen ein breites Spektrum ab. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten selbstständig, erhoben zum Teil eigene Daten und verarbeiteten die Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Posters. Im Fokus stand hierbei vor allem die Eigenorganisation zu stärken und erste Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten zu schaffen.

Die intensive Arbeitswoche endete mit den Präsentationen der Ergebnisse im Klassenverband. Abschließend wurden alle Endprodukte für einen Gallery Walk im Mehrzweckraum aufgestellt. Hier wählten die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe den „Schülerliebling“ unter den wissenschaftlichen Postern. Zwei Teams erzielten die gleiche Stimmzahl und teilten sich somit das Podest: Arthur Blum, Felix Schüpferling, Julian Schuster und Tim Baum betreut durch StR Tim Hunger mit dem Thema „Laser und Lichtshows. Wie funktionieren Laser und wie werden Lichtshows realisiert.“ sowie Franka Dörle, Hanna Deuber, Lani Helmreich und Lelia Kauder betreut durch StRin Elisabeth Schneider mit dem Thema „Umgang mit Sieg und Niederlage im Sport“.

Per Votum im Kollegium wurde zudem der „Lehrerliebling“ gekürt. Hier gewann das Team Emily Breitfelder, Noel Kellenbeck und Adrian Weigel betreut durch StRin Ann-Marie Frank mit dem wissenschaftlichen Poster zum Thema „Dunkelziffer – Irreguläre Migration von Süd- und Mittelamerika in die USA“.

Besonderer Dank gilt der Gesellschaft der Freunde des Dientzenhofer-Gymnasiums (GFDG), die in diesem Jahr erneut den Druck der wissenschaftlichen Poster sponsorte!

 

Von Ann-Marie Frank

 

Auch in diesem Jahr wurden die besten W-Seminararbeiten prämiert – die letzten des auslaufenden G 8.

Schulleiterin Cleary begrüßte die Preisträgerinnen und Preisträger, die Lehrkräfte und die anderen Gäste und wies in ihrer kurzen Ansprache auch auf den Systemwechsel hin. Vertieftes Arbeiten werde auch künftig erforderlich sein, um eine gelungene Seminararbeit anzufertigen.

 

Friederike Büttner hatte sich in ihrer Arbeit mit dem Titel „Hera und Juno in Rick Riordans ‚Helden des Olymp‘“ mit der griechisch-römischen Göttermutter bzw. deren Rezeption durch den US-amerikanischen Schriftsteller Riordan auseinandergesetzt. Sie beschrieb ihre Vorgehensweise, ermunterte aber die anwesenden 11.-Klässlerinnen und 11.-Klässler, früher zu beginnen. Als größte Schwierigkeit beschrieb sie den Umstand, dass es aufgrund des Mangels an Sekundärliteratur notwendig gewesen sei, viel eigenständig zu arbeiten.

Vorab lobte OStR Mirko Hammerschmidt, der die Arbeit betreut hatte, den Prozess, der bei der Erstellung sichtbar geworden sei. Zwei Facetten der Göttin seien gut sichtbar geworden – die gütige Gottheit einerseits, die gemeine andererseits.

 

Auch OStRin Birgit Wietzig stellte heraus, dass die fehlende Literatur eine besondere Hürde bei der von ihr begleiteten Studie gewesen sei: Annika Nickl, die das W-Seminar in Französisch absolvierte, hatte in ihrer Arbeit „Frère ! : Diego et Eddy : deux mondes différents – un rêve en commun“ noch die Herausforderung gemeistert, ihre Darstellung in französischer Sprache anzufertigen. Außerdem sei der Roman aus dem Jahr 2021 in französischer Jugendsprache verfasst; diese sei schwierig, ja sogar selbst von den Eltern der Heranwachsenden in den banlieus nicht zu verstehen. Von daher sei der Schülerin höchste Anerkennung zu zollen.

 

„Die Bedeutung des Bodens im Ackerbau und dessen Optimierung“ – so der Titel – hatte das Interesse von Jakob Stollberger geweckt, dessen Untersuchung des Ackerlands im elterlichen Betrieb ein hohes Maß an Eigenständigkeit durch den Verfasser bewies. Dies betonte auch StRin Katrin Schmidt in ihrer Laudatio. Mit der Analyse von Bodenproben und der Recherche zur Auswertung habe der Schüler gezeigt, dass er für wissenschaftliches Arbeiten gerüstet sein.

 

Bei der Veranstaltung wurden noch weitere hervorragende Beiträge geehrt, allen voran der von Annika Raab, einer versierten Vertreterin der Schule, wenn es um die Teilnahme an Wettbewerben geht, wie OStDin Cleary hervorhob. Die für „Jugend forscht“ erstellte „Bestimmung der Spektralklasse von Sternen mit Amateurmitteln“ war preiswürdig und konnte als Seminararbeit anerkannt werden; für die Unterstützung bedankte sich die Jungforscherin bei StD Dr. Dorbath.

 

Anerkennung fanden auch:

Haakon Baumgartner: Das Nordpolarmeer

Nils Brändel: Politisch motivierte Kriminalität von rechts in Deutschland seit 2015

Felipe DAgostino: Der moderne Drachenmythos am Beispiel von J.K. Rowlings „Harry Potter“

Finn Döppel: Der Rhein-Main-Donau-Kanal – eine verbindende europäische Wasserstraße

Tim Helmreich: Die Emscher – das blaue Wunder

Johannes Herold: Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für Wirtschaft und Energie

Maximilian Merkel: Ursachen und Folgen der Energiekrise

Luis Minnigerode: Die Sirenen – ein Vergleich zw. der “Odyssee” und “Der Bund der Vier – (…)”

David Oberst: Antike Abenteuermotive der Odyssee und Aeneis im Vergleich zu Tolkien (…)

Lara Ortmaier: Ursachen und Prävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern (…)

Emilia Rudolph: Diabetes Typ 2 im Zusammenhang mit Ernährung und fehlendem Sport

Louisa Schuster: Klimawandel und dessen Auswirkungen auf den Raum Bamberg

Samuel Sieber: Die Wasserknappheit in Spanien

 

Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch StR Martin Schäfer. Auf Stellwänden wurden außerdem einige der P-Seminare vorgestellt.

 

Von Anna Krug

 

Die Wissenschaftswoche ist ein Element der neuen 11. Jahrgangsstufe des neunjährigen Gymnasiums, das die Schülerinnen und Schüler an das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. Anstelle des regulären Unterrichts wurden vom 01.02. bis zum 07.02.2024 vorab festgelegte Fragestellungen aus verschiedenen Fachbereichen in Kleingruppen untersucht. Das Überthema war in diesem Jahr „Zukunft“.  Neben ausgiebiger Literaturrecherche erhoben einzelne Teams auch eigene Daten mithilfe von quantitativen Umfragen oder qualitativen Interviews oder führten sogar eigene Experimente durch. Am letzten Tag der Wissenschaftswoche wurden die auf wissenschaftlichen Postern zusammengetragenen Informationen präsentiert. Großzügigerweise sponsorte in diesem Jahr die Gesellschaft der Freunde des Dientzenhofer-Gymnasiums die Druckkosten. Zum Publikumsliebling wurde das Poster von Luca Langhojer, Melina Kugler, Robin Reichelt und Sarah Kamper unter der Betreuung von StDin Birgitta Helmstätter zu „Kontrafaktische Geschichte“ gekürt.

Die wissenschaftlichen Poster sind aktuell im Erdgeschoss sowie 1. Stock des Neubaus ausgestellt.

 

 

„Alle 12 Minuten verliebt sich ein Single über Parship.“ – wir alle kennen diesen Werbeslogan für die bekannte Dating-Plattform „Parship“. Was hingegen die wenigsten unter euch wissen werden, ist, dass nach Zahlen der DKMS ebenso alle 12 Minuten ein Mensch in Deutschland die schockierende Diagnose Blutkrebs erhält. Und was dann?

In vielen Fällen ist eine Stammzellenspende für die betroffene Person die letzte Überlebensmöglichkeit. Und genau um die Chance auf eine solche lebensrettende Spende zu erhöhen, hat das P-Seminar, geleitet von Herrn Christian, am Mittwoch vor den Weihnachtsferien eine Typisierungsaktion im Mehrzweckraum organisiert. Unterstützt wurden wir dabei von der DKMS, der deutschen Knochenmarkspenderdatei. Diese schickte uns im Voraus Registrierungssets zu, welche aus drei Wattestäbchen und einem Rücksendeumschlag bestehen. Diese können übrigens auch jederzeit unkompliziert auf der Website der DKMS zur Typisierung für daheim angefordert werden.

Im Laufe der Typisierungsaktion hatten also alle Schüler der höheren Klassen ab 17 Jahren und natürlich auch die Lehrer die Möglichkeit, sich typisieren zu lassen. Neben den fleißigen Schülern wurde unsere Typisierungsaktion aber auch von politischer Ebene unterstützt – es kamen Hr. Glüsenkamp, der zweite Bürgermeister der Stadt Bamberg, welcher sogar eine kurze Rede hielt, und Herr Kellner, der stellvertretende Landrat.

Zusätzlich zu der Typisierung organisierte das P-Seminar auch noch einen Kuchenverkauf, dessen Erlöse zu 100 % als Spende an die DKMS gingen. Dabei kamen immerhin knapp 100 Euro zusammen. Letzten Endes hat uns aber vor allem die Zahl der Menschen, welche sich an diesem Tag typisieren ließen, positiv gestimmt: 67 eventuelle Lebensretter.

Vielen Dank also an jeden Einzelnen, der unsere Aktion, sei es mit einer Spende oder einer Typisierung, unterstützt hat und an Herrn Christian, welcher unser P-Seminar gut durch die Vorbereitung und Organisation dieser Aktion geführt hat.

Albinia Schallock im Namen des P-Seminars

 

 

Resilienz ist „psychische Widerstandskraft; [die] Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen“ – so definiert es das Standardwerk „Duden“. Tatsächlich ist dieser Begriff durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Menschen, insbesondere auf die Schülerinnen und Schüler, die zwei Jahre ihrer Schulzeit in einer Ausnahmesituation verbringen mussten und auch privat ganz anders gefordert waren, in Mode gekommen. Ist es mit der Rückkehr in die schulische Normalität wirklich gelungen, dass alles ist, wie es war? Kann ein Mensch wie ein an einem Gummiband befestigter Gegenstand problemlos in seine alte Position zurückschnellen, ein Reset und einen Neustart machen wie ein Computer?

Mit dem Thema Stressbewältigung und Resilienz befasste sich die Jahrgangsstufe 12 am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Referentinnen und Referenten der Beratungsfirma ATrain gestalteten hierzu Workshops. Dabei sollten Stresserfahrungen, aber auch Überlebensstrategien reflektiert werden, um die eigene Resilienz zu stärken.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchwegs positiv. Es habe bei einer entspannten Atmosphäre viele hilfreiche Informationen, Tipps und Lösungsstrategien gegeben. Es bleibt zu hoffen, dass diese den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten im kommenden Jahr in den Wochen der Abiturprüfungen wirklich von Nutzen sind.

 

Von Anna Krug

 

 

Weimar … und: Das Konzentrationslager Buchenwald (Leon Sander) 

 

Die Durchsage „wir sind bald da!“ lässt uns Schüler im Bus munter werden. Galgenhumor – ein Ausdruck der Überforderung. Eine umso drückendere Stimmung, je näher wir diesem grausamen Ort kommen. Wir sind da! 

Die Lehrkräfte starten die Führung, sie lassen uns durch ihre Exkurse in die Vergangenheit abtauchen, in die Jahre 1933ff. Alle hörten gespannt zu; der Exkurs in die längst vergangene Zeit endet jedoch zeitig und aus dem vorherigen Galgenhumor wird Interesse: das Interesse, sich alleine auf den Weg zu machen und zu erfahren, was hier passiert ist. In kleinen Gruppen untersuchten wir das Gelände auf alte Überreste des längst demontierten Konzentrationslagers ab. Denn wir stellten uns viele Fragen. Am Tor steht der bekannte Satz „Jedem das seine“. Von außen ist dies spiegelverkehrt geschrieben, sodass es die Insassen lesen können. Das Motto bedeutet eigentlich z.B., dass ein Mensch den Lohn bekommt, den er verdient – aber für diese vielen unschuldigen Menschen bedeutet er nichts Gutes. Das größte Interesse auf dem weitläufigen Gelände weckte das Krematorium. Schon beim Betreten dieses Lagers des Grauens fiel auf, dass dieses Gebäude gut erhalten war. Im alten Gebäude konnten wir uns bildlich vorstellen, was hier geschah: Ein ungutes Gefühl erfasste die Gruppen, eine bedrückende Stille fuhr durch alle Gruppen. Doch die Neugier siegt erneut. Wir erkunden das Gelände weiter. 

Das 400.000 Quadratmeter große Gelände scheint sehr übersichtlich; es hat eine klare Struktur. Leicht überwachbar ist es von allen Seiten, doch es erscheint unvorstellbar, dass hier 277.800 unschuldige Menschen festgehalten und gefoltert wurden, nur weil sie eine andere Religion, Herkunft oder Meinung hatten. 

 

Ein Lager – im Lager? 

Das kleine Lager, eigentlich ein Stall, gerade mal so groß, dass 50 Pferde hineinpassen, wird zur NS-Zeit umgebaut zu einer Hölle auf Erden. Dort mussten durchschnittlich 2000 Menschen leben. Im Jahre 2023 zeigt sich uns eine Gedenkstätte, grünes Gras, hohe Bäume und Vogelgezwitscher – überall Zeichen für Leben! Doch in den 1940er Jahren liegt ein Gestank des Todes in der Luft. Auch hat die SS die Bäume gefällt, um den Insassen das vielleicht letzte Zeichen der Hoffnung, die immer wieder aufbrechende Natur, zu nehmen. 

Das Interesse wandelt sich zu einigen Erkenntnissen: Was unterscheidet den Menschen von Tieren? Der Mensch besitzt kognitive Fähigkeiten, Kultur, Zivilisation und ein Bewusstsein. Wenn wir Menschen dies nicht mehr haben, sind wir dann Tiere? Die SS, die zur Zeit Hitlers als Unterdrückungswerkzeug diente, leitete diese Lager mit Brutalität und Zynismus. Die Gefangenen wurden zu Nummern, man nahm ihnen die Menschlichkeit, die Namen und die Identität und versuchte, die oben genannten Eigenschaften auszutreiben. Durch all diese Grausamkeit und Brutalität des Lagersystems zeigt die SS, dass sie keine Menschlichkeit kennt – sind das noch Menschen? 

 

Nach der Abfahrt aus der Gedenkstätte hielten wir noch kurz an einem Zeugnis monumentaler DDR-Architektur, das bereits kurz nach dem Bau wie auch heute noch umstritten ist, u.a. wegen der Auswahl von Inhalten sowie eben der monumental gehaltenen Bauweise im „Stil totalitärer Herrschaftsarchitektur“, wie es auf der Homepage des Mahnmals heißt. „Doch indem den Toten mit dem Rückgriff auf eine klassische Formensprache ein monumentaler Gedächtnisort errichtet wurde, ist das Mahnmal auch als ein Versuch zu sehen, sowohl auf die Größe des Verbrechens als auch auf das Vergessen der Zeit zu reagieren.“ 

In ägyptischem Stil gestaltet und weitgeschwungenem Bogen aufgestellt: die Feuerschalen. 

 

Auf den insgesamt sieben Opferstelen sind die Nationen vermerkt, deren Angehörige in Buchenwald leiden mussten und zu oft zu Tode kamen. Sieben Stelen – für sieben Jahre Terror und Gewalt. 

 

Der berühmte Glockenturm – eines der unfreiwilligen Wahrzeichen Weimars, bereits aus der Ferne zu sehen.   

 

Auf der Homepage des Mahnmals findet man einen Übersichtsplan, der die überwältigende Größe der Anlage verdeutlicht; interessant auch die Hinweise auf die Nachnutzung bzw. den Verfall des Komplexes, dessen sich die Verantwortlichen erst spät bewusst wurden (vgl. https://www.buchenwald.de/de/geschichte/historischer-ort/gedenkstaette/mahnmal). 

 

Kontrastprogramm: Kunst, Kultur und Kunsthandwerk auf höchstem Niveau – ein Tag in Weimar (Annika Raab und Madlen Hauptmann)

Unsere „Fußbusfahrt“ begann unter musikalischer Begleitung durch Stan. Doch das war längst noch nicht alles. Nachdem wir auf dem Marktplatz angekommen sind, ging es für „Team Helmi“ direkt weiter zum Nationaltheater, vor allem zu den berühmten Statuen von Schiller und Goethe.  

Darf bei keiner Weimartour fehlen: das berühmte Theater mit den beiden berühmten Dichtern …  

 

Bei unserem Rundgang haben wir gekonnt jede Abkürzung gemieden, wodurch jedoch eine umso informativere Stunde über Goethe, Schiller, Wieland, Herder und Kotzebue entstand,  

 

Schöne Ecken in einer schönen kleinen Stadt:  

Wittumspalais und Schloss

 

welche uns zum Bauhaus Museum führte.
Dort wurde leider einiges an Vorwissen vorausgesetzt, weshalb der Tourguide womöglich mehr enttäuscht von uns war als wir von seiner Führung. Doch immerhin konnte Frau Helmstetter mit ihren eigenen Einwürfen besser unser Interesse für das Thema wecken.  

Bild Blick ins Bauhausmuseum  

 

Danach konnte es nur bergauf gehen und so war es auch. Die nette Dame im Goethe-Museum konnte uns mit ihrer Führung begeistern, bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach Bamberg machten. 

 

Die Welt und die Liebe… und die Liebe zur Welt, ansprechend aufbereitet im Museum:  

 

Immer wieder faszinierend: das virtuelle Lexikon zu Goethes Werken

 

Immer wieder beeindruckend: der Adler im „römischen Zimmer“

 

Am Ende war Goethe 83 Jahre alt: ein Blick in sein Sterbezimmer.  

 

 

Wir Lehrkräfte schließen uns den geschilderten – zumeist positiven – Eindrücken gerne an und sind der Meinung, dass die zweitägige Fahrt mit den Blicken auf die glanzvollen wie die düsteren Seiten unserer Geschichte und Kultur gewinnbringend war. Sehr erfreulich war auch die diesmal konstruktive und harmonische Atmosphäre in den Gruppen, die die Fahrt auch in Sachen Teambuilding und Geselligkeit zu einem Erfolg werden ließ. 

 

B. Helmstetter, R. Plischke, B. Reidelshöfer, R. Rempe

Nach zweijähriger Unterbrechung durch die Corona-Pandemie konnte in diesem Jahr wieder die Veranstaltung zur Auszeichnung der Verfasserinnen und Verfasser der besten Seminararbeiten in einem festlichen Rahmen begangen werden. Der Chor unter Leitung von StRin Carolin Banai umrahmte die Laudationes und Vorstellungen der drei Spitzenplätze sowie der Preisvergabe an die weiteren Besten; moderiert wurde der Abend von Ronja Dremel und Luis Lambert, Q 12, beide aus der Jahrgangsstufen- und bis Februar Schülervertretung.

Für die Arbeit „Verschwörungstheorien zum Attentat auf J. F. Kennedy“, die Tim Hunger den dritten Platz bescherte, hielt Dr. Gernot Garbe die Laudatio; er lobte den besonderen Fleiß des Verfassers. Passioniert hatte sich Lilli Mangold mit der „Vogelwelt am Dientzenhofer-Gymnasium“ aus dem Seminar „Unsere Mitbewohner: Ökologie des Schulgeländes“ von OStRin Lana Löser auseinandergesetzt; dafür hatte die Jury den zweiten Platz zuerkannt. Den 1. Platz belegte Nuri Hoti mit der Arbeit „Umbau eines U-Bahn-Fahrpults zu einem Simulatorführerstand“. Seine Präsentation machte sichtbar, warum seine Lehrkraft StD Rainer Löffler hierfür nur das Spitzenprädikat vergeben konnte.

Weitere Preise überreichten der Stellvertretende Schulleiter StD Steffen Wenker und Oberstufenkoordinator OStR Mirko Hammerschmidt an die Schülerinnen und Schüler, deren Arbeit mit „sehr gut“ bewertet worden war:

  • Juli Dreefs: „Die Todesnacht von Stammheim“
  • Vijona Gashi: „Dagmar Wöhrl – Die Erfolgsgeschichte der Löwin“
  • Niklas Gempel: „Ankerkraut & die Anwendung des Marketing-Mix“
  • Simon Gempel: „Bau eines Lasertaggingsets“
  • Luis Lambert: „Rückenverletzungen im Rudersport – Präventionsstrategie“
  • Melissa Uch: „Flat-Earth-Verschwörungstheorie“
  • Hannah Wagner: „Wie die Farbe von Lebensmitteln unseren Geschmackbeeinflusst“
  • Johannes Wehnert: „Auswirkungen / Relevanz von Krafttraining auf dieLeistungsfähigkeit eines jugendlichen Mittelstreckenläufers“

Im Anschluss gab es einen von der Q 12 organisierten Umtrunk in der Oase; den Besucherinnen und Besucher wurden an Stellwänden Informationen über ausgewählte P-Seminare gezeigt.

 

Anna Krug, Oberstufenkoordinatorin

Im Rahmen des W-Seminars “Wunderwerk Körper” haben sich die Schülerinnen und Schüler mit interessanten, witzigen, unglaublichen und skurilen Fakten rund um den menschlichen Körper auseinandergesetzt.
Diese Fakten wurden dann völlig frei interpretiert und in kleine “Kunstwerke” umgesetzt. Egal, ob Gedicht, ein Gemälde, ein Skulptur oder ein Aufsatz – die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Noch bis zu den Weihnachtsferien können sich interessierte Klassen zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrer die Ausstellung im Raum 17a ansehen.

Wir freuen uns auf euren Besuch

Florian Mai