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Blättert man in der sportlichen DG-Geschichte, wird man rasch fündig: angefangen von mehreren Bundesfinal-Triumphen im Schwimmen, in der Leichtathletik und im Basketball über bayerische Titel im „Hunderter-Pack“ bis hin zum traditionsreichem Klaus-Haferkornturnier. Aber ein DG-Olympionike, der fehlte bislang noch …

Historisches Gruppenfoto in Tokio: Johannes Thiemann (hintere Reihe, dritter Spieler von links) gehörte zur festen Rotation von Bundestrainer Henrik Rödl.    Foto: DBB

Seit den Spielen in Tokio ist auch diese „Lücke“ geschlossen, denn der ehemalige Abiturient Johannes Thiemann gehörte zum 12-Mann-Kader des Deutschen Basketball Bundes und hatte einen gehörigen Anteil daran, dass das DBB-Team sensationell (Finalsieg gegen Brasilien) nicht nur die Qualifikation für die Spiele schaffte, sondern in der japanischen Hauptstadt auch das Viertelfinale erreichte. Bei den Top8 war dann gegen Slowenien (70:94) leider Endstation.

Johannes Thiemann: bereits 53 A-Länderspiele.    Foto: Bertram Wagner

Der ehemalige DG-ler (Abiturjahrgang 2012), der bis 2016 im Kader von Brose Baskets stand und das Bamberger Jugendprogramm erfolgreich durchlief, stand des Öfteren in der Starting Five und spielte in den vier Partien durchschnittlich 21 Minuten auf der Centerposition. Auch seine weiteren Stats können sich sehen lassen: 6,5 Punkte, 42% Trefferquote, alle vier Freiwürfe verwandelt und 24 Rebounds geholt (was Rang 9 im Gesamtklassement bedeutet).

Nach seinem Auftritt in diesem „Sommermärchen“ besitzt der 27-Jährige auch gute Karten für die Heim-EM 2022. Eines steht fest: Seine 53 Länderspiele sind noch lang nicht das Ende der Fahnenstange.

 

 

 

Typisch Johannes Thiemann: Mit viel Energie zieht die Nr. 32 im DBB-Team zum Korb.   Foto: Bertram Wagner

Die gesamte Schulfamilie ist sehr stolz auf den DG-OLYMPIONIKEN JOHANNES THIEMANN und wünscht ihm für seinen weiteren sportliche Weg (derzeit beim deutschen Meister Alba Berlin) Alles Gute.

Von Bertram Wagner

 

 

Klickt uns! Das DG ist mit einem Beitrag im Rahmen des Jugend-Medien-Preises vertreten und wir wollen den WEISSEN ELEFANTEN gewinnen!

Die Anzahl der Aufrufe während der zwei Wochen vom 14. Mai bis zum 30. Mai 2018 entscheidet darüber, wer den WEISSEN ELEFANTEN gewinnt. Die Abstimmung erfolgt im Internet über folgenden Video:

 

Also schleppt bitte Oma, Opa Hund und Meerschweinchen an die Computer und ruft den DG-Beitrag auf.

 Kinder-Medien-Preis 2018 / Publikumspreis 

Der Medien-Club München e.V. bittet zur Teilnahme am jährlichen Wettbewerb der Bayerischen Schulen, dem „Kinder-Medien-Publikumspreis“. Dieser Preis für Kurzfilme, welche von Schülern im Rahmen des Schulunterrichts gedreht werden, wird seit 2011 in 2 Kategorien, bis zur 6. sowie ab der 7. Jahrgangsstufe, vergeben. Als Preisgeld winken für den 1. Platz in beiden Kategorien je 1.000 Euro. Die beiden zweitplatzierten Kurzfilme erhalten je 500 Euro. Anmeldeschluss für die Teilnahme am Wettbewerb ist der 11. Mai 2018.

Das Publikums-Voting erfolgt über das Webportal www.youtube.com/medienclubmuenchen.
Dort können die Kurzfilme vom 14. Mai bis zum 30. Mai 2018 von jedem angesehen werden. Die Anzahl der Aufrufe während der zwei Wochen entscheidet darüber, wer den WEISSEN ELEFANTEN gewinnt. Verliehen wird der “Kinder-Medien-Publikumspreis” bei der Preisverleihung am 1. Juli 2018 um 11 Uhr im Carl-Orff-Saal im Münchner Gasteig.

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“. Getreu diesem Ausspruch Goethes macht sich die Q11 auf zum Wirkungsort eben jenes Dichters, um etwas von der Aura dieses „ach“ so deutschen Kulturorts zu erspüren – Weimar: Ort der Weimarer Klassik und mit ihren bis heute weltbekannten Protagonisten Schiller und Goethe. Residenzort eines Kleinstfürstentums der für Deutschland typischen Kleinstaaterei ohne Nationalstaat. Ort des avantgardistischen Bauhauses, deren schwingende Stühle noch heute zur klassischen Wartezimmerausstattung gehören. Ort der verfassungsgebenden Versammlung der ersten deutschen Republik. Ort des freien, schöpferischen Geistes. Aber auch Symbolort der nationalsozialistischen Diktatur in Sonntagsausflugsnähe zu Buchenwald mit seiner Goethe-Eiche. Geschätzter Ort auch in der DDR  – im geteilten Land beiderseits des Eisernen Vorhangs Goethe und Schiller auf Briefmarken. Ort der Weltkultur im Jahr 1999. „Ohne Weimar ist die Geschichte der deutschen Kultur nicht denkbar“, so der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog. Gründe genug für die Schülerinnen und Schüler des Dientzenhofer-Gymnasiums, diesen Ort einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Zentrale Stationen in Weimar sind das Schiller-Haus, in dem der Dichter im regen Austausch mit Goethe seine großen Dramen verfasst hat, das Goethe-Haus mit den nach seiner eigenen Farbenlehre gestalteten Räumen und das Goethe-Nationalmuseum.

Der Stadtrundgang führt uns in den Park, zur Fürstengruft mit immerhin einem ordnungsgemäß bestückten Dichter-Sarg, zum Schloss, zur Anna-Amalia-Bibliothek, zm Theaterplatz… ein Tag ist viel zu schnell vorüber!

Am 23. April wird der „Welttag des Buchs“ gefeiert. Zu diesem Anlass können Schülerinnen und Schüler rund um dieses Datum eine Wunschbuchhandlung besuchen und sich dort einen speziell für diesen Tag geschriebenen Roman abholen.

So machte sich am 30. April die Klasse 5b auf den Weg zur Buchhandlung Osiander in die Bamberger Fußgängerzone. Dort wurde sie freundlich von Frau Wachter empfangen, die den Schülerinnen und Schüler die Struktur der Buchhandlung erläuterte. So erfuhren sie etwas über das Bestseller-Regal im Eingangsbereich, den wachsenden Anteil an „Non-Book-Artikeln“ und die Buchpreisbindung. Ein besonderes Highlight war der Haeberle-Saal im zweiten Stock mit seinen Holzvertäfelungen und Wandgemälden aus dem 19. Jahrhundert.

Nach so vielen Informationen war anschließend der Spürsinn der Kinder bei einer Schnitzeljagd gefordert. Als Belohnung gab es schließlich den Roman „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett, in den sich die ersten Schülerinnen und Schüler sofort vertieften. Zurück in der Schule blieb sogar noch Zeit, die Lektüre fortzusetzen.

Vielen Dank an Frau Wachter und die Buchhandlung Osiander für diesen interessanten Vormittag!

Allstar Day 2017 in Bonn – mit einem aktuellen DG-Schüler: Nils Haßfurther wurde für das NBBL Allstar Game in die Auswahl Süd nominiert. Der Bamberger überzeugte im Telekom Dome vor 4000 Zuschauern mit einer guten Leistung: Er spielte 18 Minuten, erzielte sieben Punkte und leistete sechs Assists.

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Für den 2017er-Abiturienten war dieser Auftritt ein weiteres Highlight in seiner noch jungen Karriere, in der er bereits dreimal Deutscher Meister war (u.a. 2015 mit der DG-Schulmannschaft).

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Übrigens stand mit Moritz Sanders (Abitur 2016) ein zweiter (ehemaliger) DG-Schüler auf dem Parkett. Ein sportliches DG-Double wie man es nicht alle Tage erlebt!

Gratulation, Nils Haßfurther und alles Gute fürs Abi!  

Bertram Wagner