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Schneidet aus weißem Kaffee-Filterpapier große Kreise und 3cm breite Streifen aus. Markiert auf dem Kreis ungefähr den Mittel-punkt und bohrt vorsichtig mit einem Bleistift ein Loch hinein. Malt dann mit einem (wasser-löslichen) Filzstift einen Kreis um das Loch. Aus dem Streifen Filterpapier rollt ihr ein enges Röllchen und steckt es dann als Docht durch das runde Filterpapier. Setzt das Filterpapier auf ein mit Wasser gefülltes Glas, so dass nur der Docht ins Wasser taucht.

Jetzt könnt ihr beobachten, wie die Blume sich auf dem Filterpapier ausbreitet. Erklärung: Die verschiedenen Farbstoffe in dem einfarbig erscheinenden Filzstift lösen sich unterschiedlich gut in Wasser und werden deshalb auch unterschiedlich gut „mitgenommen“.

Chromatographie Foto

Viele Menschen reagieren ungläubig, wenn man behauptet, dass unser Auge alle Gegenstände der Umwelt auf dem Kopf stehend abbildet. Mit einem einfachen Modellversuch kann jedermann zu Hause nachvollziehen, dass das Netzhautbild auf dem Kopf stehen muss.

Man benötigt hierzu lediglich eine brennende Kerze als Lichtquelle und eine Lupe als Modell der Augenlinse. Man begibt sich in einen dunklen Raum und hält die Lupe zwischen Kerzenflamme und Zimmerwand. Nach einigem Ausprobieren findet man einen optimalen Abstand zwischen Flamme und Lupe sowie Lupe und Wand, bei dem die Kerzenflamme scharf auf der Wand abgebildet wird – physikalischen Gesetzen folgend tatsächlich auf dem Kopf stehend.

Ehre wem Ehre gebührt! Die fünfte Auflage des vom Elternbeirat initiierten Ehrungsabend am Dientzenhofer-Gymnasium brach am Ende des Schuljahres 2016/17 alle Rekorde: Im „ausverkauften“ Mehrzweckraum wurden knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen geehrt. Neben einigen hausinternen Belobigungen für hausinterne Aktionen und Aktivitäten und den Jahrgangsbesten standen die große Anzahl von überregionalen Ehrungen im Mittelpunkt eines abwechslungsreichen und auch informativen Abends, an dem Elternbeirats-Vorsitzender Christoph Trué, Schulleiterin Brigitte Cleary und Direktoriatsmitglied Bertram Wagner bei die Preisverleihung eigens entworfene DG-Pralinen, -zig Urkunden und in einem Falle sogar ein Preisgeld verteilten.

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass an jeder Schule am Schuljahresende die Jahrgangsstufen-Besten ebenfalls im Mittelpunkt stehen. Diese Auszeichnungs-Ehre blieb Matthias Weismantel (Gesellschaft der DG-Freunde) vorbehalten, der Annika Nickl, Johannes Wehnert, Moritz Deuber, Anne Reuther, Elina Wagner und Sarah Aßmann  aus den Jahrgangsstufen 5-10 beglückwünschen durfte. Wer gedacht hatte, dass dieser Abend zu einer „Sport-Show“ werden werde, wurde schnell eines Besseren belehrt. Natürlich war die Freude groß über die bayerischen DG-Titel Nr. 105, Nr. 106 und Nr.107 (Basketball und Leichtathletik) im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“, aber in der Gesamtschau war es jedoch die breitgefächerte Themenpalette mit 22 Ehrungsaspekten, wobei der mathematisch-naturwissenschaftliche Aspekt eine Sonderstellung einnahm. An einer Mint-EC-Schule auch nicht sehr verwunderlich.

Als Dauergast“ auf der Ehrungs-Bühne entpuppte sich Johannes Wehnert. Es passte ins Bild, dass der Sechstklässler direkt von einer Ehrung bei der Universität Bayreuth zur DG-Feierstunde kam. Neben der Ehrung Jahrgangsbester wurden auch seine überregionalen Erfolge bei der Fürther Mathe-Olympiade, dem Känguru-Wettbewerb und der Mathematik-Olympiade Bayern gewürdigt. Auf drei Auftritte kam Annika Nickl (Jahrgangsbeste, Basketball, Adam-Ries-Wettbewerb).

Insgesamt 250 Gäste (Geehrte und Familienmitglieder) stießen anschließend im auf die gezeigten Leistungen an und waren sich sicher, dass der Ehrungsabend sich längst im DG-Kalender fest etabliert hat.

 

Eine Foto-Nachlese vom Schulfest 2017 von Bertram Wagner:

 

Erasmus Plus: Individuelle Schülermobilität

Erfahrungsbericht von Max Einwich, Klasse 9b

 

Hallo,

mein Name ist Max und ich gehe in die 9. Klasse des Dientzenhofer-Gymnasiums.

Im Dezember 2016 entschied ich mich, an dem europäischen Austauschprogramm Ersamus Plus für Schüler und Studenten teilzunehmen. Ich erhoffte, mich in Französisch zu verbessern, meinen Freundeskreis zu erweitern, die französische Kultur besser kennenzulernen und Spaß zu haben.

Ich war vom 2. Februar bis zum 5. April 2017 in Frankreich. Es war eine unvergesslich schöne Zeit. Meine Mitschüler und die Familie meines Austauschpartners Lucas waren nett und ich habe viel über Land und Leute gelernt. Ich kann diesen Austausch nur weiterempfehlen und würde ihn jederzeit wieder machen.

Zudem danke ich Frau Spangel-Rébadj, die durch ihren persönlichen Einsatz diesen Austausch überhaupt erst ermöglicht hat.