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Anspannung und Vorfreude, aber auch ein bisschen Grusel lag in der Luft, als der Wagen mit den Wachsschalen, Pinzetten und Scheren in den Biologiesaal geschoben wurde. Natürlich durften auch die Gummihandschuhe nicht fehlen. Dann konnte es losgehen: Die frischen Schweineaugen vom Bamberger Schlachthof wurden fachkundig zerlegt und untersucht. Nach dem Durchschneiden der derben Lederhaut konnten besonders gut der Glaskörper, die schwarze Pigmentschicht, die Linse und auch Teile der Netzhaut betrachtet werden.

Auch die zurückhaltendsten Schülerinnen und Schüler ließen sich von der Begeisterung ihrer Mitschüler anstecken und riskierten den einen oder anderen Blick in die Wachsschale ihrer Nachbarn, wo diese eifrig „schnibbelten“.