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Auch dieses Jahr durften alle 8.Klassen im Rahmen des Projekttags nach Nürnberg und das Deutsche Museum Nbg – “das Zukunftsmuseum” besuchen. Zum einen konnten die Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust das Museum erkunden, zum anderen wurde ein Workshop besucht. Der Teil der bereits am Freitag, dem 25.07.2025, den Projekttag hatte, konnte zwischen ‘Bist du neu hier’, Sphero Painting oder einer Denktour wählen. Für die Dienstagsgruppe standen neben Sphero Painting, die Themen Prima Klima und Zukunft Wasserstoff zur Wahl.

Auf die Nachfrage, wie die Schülerinnen und Schüler den Projekttag fanden, gab es neben dem fränkischen “Passd scho” und “War ok”, auch Aussagen wie: “Hat Spaß gemacht”, “War ganz cool” und sogar “Ja, das könnte ich mir später auch vorstellen, so im Labor zu arbeiten”. Top!

 

Von Daniela Schneider

 

JETZT NEU: Digitaler Methodenkoffer 2.0 – Heterogenität digital begegnen

Die neue Veröffentlichung des MINTec-Arbeitskreises unter Beteiligung von Herrn Herbst ist die zweite Handreichung des bayerischen Themenclusters „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ und wurde durch die Förderung der bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw ermöglicht.

In diesem Themenheft zeigen 11 bayerische Lehrkräfte wie man unter Verwendung digitaler Werkzeuge der gestiegenen Heterogenität in Lerngruppen begegnen kann. Digitale Tools können eine entlastende Funktion haben: Sie unterstützen die Individualisierung durch entsprechende Diagnostik, gleichzeitig können an das Kompetenzniveau angepasste, differenzierte Aufgabenstellungen beim Lernerfolg helfen. Die Lehrkraft hat im Unterricht dann wiederum mehr Zeit für den persönlichen Austausch.

Im Digitalen Methodenkoffer 2.0 wird zuerst das Thema Differenzierung grundlegend aufbereitet. Ein Handlungsleitfaden zur Planung und Gestaltung von differenziertem Unterricht gibt das notwendige Gerüst zur möglichst individuellen Förderung vor. Konkrete Beispiele mit entsprechenden digitalen Tools runden das Konzept ab.

Download, nur online verfügbar

Zwölf MINT-begeisterte und interessierte Mädchen der 7. und 8. Klassen fanden sich Anfang des Schuljahres 2021/2022 zu dem Begabtenförderkurs „Mädchen und MINT – eine Erfolgsgeschichte“ zusammen.

Im Laufe der Coronageprägten nächsten Monate wurden – mit Zwangsverordneten Verlusten an Teilnehmerinnen – trotzdem einige Treffen durchgeführt und mit vielfältigem Inhalt versehen.

Was bisher geschah….

  • „Frauen der Geschichte in MINT-Bereichen“

Wir haben Frauen und MINT recherchiert und ein LAPBOOK einer berühmten MINT-Frau erstellt – und ja, es gibt nicht nur Marie Curie!

  • „Teste dich – teste …“

Gewohnt uns selbst (auf Corona) zu testen, wurden an diesem Termin coffeinhaltige Kaltgetränke per Blindverkostung auf den Zuckergehalt geschätzt und anschließend mit Hilfe der Fehling-Probe überprüft. Auch Gummibärchen wurden baden geschickt und ihre Veränderung in Größe, Masse, Dichte etc. getestet.

  • „Augen auf! Was ist Licht?“

Bevor es wirklich an das Experimentieren gehen konnte, musste erst der Bunsenbrennerführerschein bestanden und der Begriff des Lichtspektrums geklärt werden, aber dann ging es richtig los: In welcher Farbe erscheint die Flamme des Bunsenbrenners, wenn man eine bestimmte Substanz hinzugibt? Welches Spektrum erkennst du mit dem selbstgebastelten Handspektroskop?

  • „LEDs und wie funktionieren sie? RGB-Stern löten“

Um Weihnachten herum ist stets die Frage was schenkt man denn Mama und Papa. Diesmal war die Antwort ganz einfach: einen selbstgebastelter und selbstgelöteten RGB – Stern. Selbstverständlich musste man dazu erst einmal wissen, wie so eine LED überhaupt funktioniert.

  • „Energiepark und Roboter“

Das war ein Termin für die bastelfreudigen Schülerinnen, neben einem Energiepark mit Windrad, Solarmodul und Generator wurden diverse (Solar-)Robotermodelle zusammengebaut und in der schwachen Frühjahrssonne in Bewegung versetzt.

  • „Deutsches Museum Nürnberg – Laborkurs ‚Im Nebel stochern‘ “

Erst seit September 2021 ist das „Zukunftsmuseum“ in Nürnberg eröffnet und schließlich – beim dritten Anlauf – konnten wir den Termin wahrnehmen und in unserer „eigenen“ Nebelkammer diverse Teilchen (z.B. alpha-Teilchen) flitzen sehen, das Wunder des Trockeneises erleben und im Museum selbst auf Erkundungstour zu gehen.

Als Abschlussveranstaltung steht noch eine aufregende Fahrt nach Berlin an. Geplant ist dabei ein Besuch des Naturkundemuseums und des School_LABs vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Standort Berlin). Im Workshop „Best of DLR“ werden wir in drei Phasen Experimente aus den Forschungsbereichen Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr durchführen dürfen.

 

StR Stefan Mörsberger und OStRin Daniela Schneider

Angeregt durch Berichte in den Medien haben Schüler und Kollegen des Dientzenhofer-Gymnasiums in Bamberg nun begonnen, mit selbst produzierten Schutzschilden dem Corona-Virus einen Riegel vorzuschieben. Eigentlich sollten die Schüler im entstehenden DG-MakerLab erst langsam an die Bedienung der hochmodernen Geräte herangeführt werden. Wegen der vorübergehenden Schulschließung waren die dort neu gekauften 3D-Drucker und Lasercutter aber plötzlich ohne Bediener. So fuhren die beiden Betreuer Christian Herbst und Rainer Löffler die Geräte einfach zu einzelnen Schülern nach Hause. Über regelmäßige Video-Konferenzen trafen sich die 5 „Mitarbeiter“ dann kontaktlos, um Pläne auszutauschen, Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden. Nach einigem Tüfteln ist es nun soweit:

Die ersten DG-Shields sind zur Auslieferung bereit!

Produziert werden einfache Kunststoffhalterungen aus dem 3D-Drucker, die mit einem Gummiband an der Stirn gehalten werden. Über passende Löcher wird eine an der Schule inzwischen ausgediente Overheadfolie so befestigt, dass die den Träger des Schutzes vor Tröpfcheninfektionen schützen kann. Die einfach zuzuschneidende Folie ist leicht austauschbar, kann aber auch mit Desinfektionsmittel gereinigt werden. Wegen der unterschiedlichen 3D-Drucker werden derzeit zwei Varianten gefertigt:

DG-Shield ist für Erwachsene und gerade für Brillenträger gut geeignet.
DG-Shield junior ist für Erwachsene ohne Brille oder Jugendliche und Kinder geeignet.

Gegen eine Spende zur Deckung der Verbrauchskosten können gerne einzelne DG-Shields bestellt werden. Wir freuen uns auf ihren Kontakt (dg-makerlab@dg-bamberg.de).

Christian Herbst und Rainer Löffler
DG-MakerLab
Dientzenhofer Gymnasium Bamberg
Feldkirchenstraße 22
96052 Bamberg

Bereits zum zweiten Mal in Folge hat Annika Raab, jetzt Klasse 8b, Ende letzten Schuljahres die Bundesrunde im Bundesweiten Wettbewerb Physik des MNU (Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts) erreicht. Zuvor waren zwei Wettbewerbsrunden zu überstehen, bei denen anspruchsvolle physikalische Experimente durchgeführt, dokumentiert und interpretiert werden mussten. Annika hat wie im Vorjahr diese beiden Hürden mit Bravour genommen und durfte als eine der besten 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für 5 Tage nach Jena zur Bundesrunde fahren. Auch im Wettbewerb „Experimente antworten“ war Annika in allen drei Runden erfolgreich ist aufgrund dieser hervorragenden Ergebnisse am 11.10. zur Verleihung des Superpreises im Deutschen Museum in München eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch von allen MINT-Fachschaften!

 

Bei der Entlassung der Abiturienten konnten in diesem Jahr 8 MINT-Zertifikate übergeben werden, davon drei in der Stufe 1 („mit Erfolg“) und fünf in der Stufe 2 („mit besonderem Erfolg“). Das MINT-Zertifikat würdigt die im Bereich der MINT-Fächer erbrachten überdurchschnittlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern.

Mehr als 30 Prozent Frauenanteil im Fach Informatik? An vielen Unis eine Seltenheit – an der Bamberger Otto-Friedrich-Universität Realität. Die dortige Frauenförderung will Mädchen und junge Frauen auf vielen Wegen speziell für den Studiengang Informatik begeistern. Unsere DG- MINT Mädels unter der Leitung von Frau Schneider lernen im MINT Wahlkurs ab der 6. Klasse viel über Mathe, Technik, Game-Design und Informatik und entwickeln mit diesem Wissen kleinen Programme und Spiele.

Sowohl im bayernweiten Wettbewerb „Experimente antworten“ als auch im bundesweiten Wettbewerb Physik des MNU (Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts) konnte Annika Raab, Klasse 7b, mit ihren Ausarbeitungen überzeugen. Beide Wettbewerbe legen großen Wert auf selbständige experimentelle Untersuchungen und deren korrekte und vollständige Dokumentation und Auswertung. In „Experimente antworten“ mussten u.a. diverse Haushaltsbleichmittel und ihre Wirkung auf Tinte untersucht werden. Annika wurde hier eine Teilnahme „mit großem Erfolg“ bescheinigt. Der MNU-Wettbewerb beinhaltete Berechnungen und experimentelle Untersuchungen zu Themen aus der Kinematik, der Elektrizitätslehre und der Optik. Annika erreichte hier einen 3. Rang und damit (wie übrigens schon im letzten Schuljahr) die Einladung zur zweiten Runde dieses Wettbewerbs. Schulleiterin Frau Cleary überreichte Annika die beiden Urkunden und wünschte viel Erfolg für alle anstehenden Wettbewerbsrunden.