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Am 21.10.25 nahmen die Klassen 5C und 7E im Rahmen der CODEWEEK BAYERN an einem spannenden LEGO SPIKE Robotik-Workshop teil. Der Workshop fand in der LAGARDE1 in Kooperation mit dem BayernLab statt und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Bereich Robotik und Programmierung zu sammeln.

Zu Beginn erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in die Funktionsweise der LEGO SPIKE Sets und die dazugehörige Programmierumgebung. Anschließend durften sie in kleinen Teams eigene Roboter bauen und programmieren. Dabei standen Kreativität, Teamarbeit und logisches Denken im Vordergrund. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler, als ihre Roboter die ersten Bewegungen ausführten und auf verschiedene Sensoren reagierten.

Zum Abschluss des Workshops traten die selbstgebauten Roboter in einem spannenden Wettrennen gegeneinander an. Dabei zeigte sich, welche Teams ihre Programme und Konstruktionen besonders geschickt abgestimmt hatten – und alle feuerten begeistert ihre Roboter an.

Katrin Schmidt

Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 gibt es an unserer Schule ein besonderes Angebot, das vielen Schülerinnen im Alltag hilft: Hygieneprodukte auf den Mädchen- und Frauentoiletten, frei zugänglich und ohne die Notwendigkeit, vorher jemanden ansprechen zu müssen.

Initiiert wurde das Projekt von der SMV, die den Bedarf erkannt und sich mit großem Engagement dafür eingesetzt hat, eine nachhaltige Lösung zu finden. In Zusammenarbeit mit Rossmann konnte schließlich eine Kooperation entstehen, die es ermöglicht, regelmäßig Hygieneprodukte zur Verfügung zu stellen. Der Elternbeirat unterstützte ebenfalls das Projekt, indem er die Anschaffung der Regale und Aufbewahrungsboxen finanzierte.

Nach einem Jahr können wir sagen: Das Projekt hat sich bewährt! Viele Schülerinnen nutzen das Angebot regelmäßig, und es ist zu einem selbstverständlichen Teil des Schulalltags geworden.

Ein herzliches Dankeschön an Rossmann für die Bereitstellung der Produkte, an den Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung und an alle helfenden Hände innerhalb der SMV und der Schulgemeinschaft, die das Projekt mit Leben füllen.

Durch diese Kooperation wurde ein wichtiger Beitrag zu mehr Selbstverständlichkeit, Gleichberechtigung und Unterstützung im Schulalltag geleistet – ein schönes Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Schule, Eltern und Partner gemeinsam an einem Ziel arbeiten.

Max Edel

Dieses Jahr kommen auch Tanzbegeisterte des Dientzenhofer-Gymnasiums auf ihre Kosten. Ganz neu auf der Liste der Wahlfächer bietet die Schule nun immer freitags in der 7. Stunde Tanz an. Die Schülerinnen und Schüler kommen in den Genuss diverser Tanzstile wie K-POP, Jazz, Hip Hop, Ballett und viele mehr.
Aus den genannten Genres kreiert die Tanzlehrerin kurze Choreographien, die einen zusätzlichen Zusammenhalt in der Gruppe fördern sollen.
Die 15 Schülerinnen und Schüler des DGs sind begeistert und freuen sich jetzt schon auf ihre erste Performance.
Kim Stier

Am letzten Donnerstag säuberten 50 Schüler und Schülerinnen an einem Müllaktionstag ihr Schulgelände und die Parkanalgen in der näheren Umgebung und trugen erstaunliche Mengen Müll und seltene Fundstücke zusammen.

Um 8.45 Uhr, nach einer Stunde Unterricht an diesem Tag, traf sich die Umweltgruppe, ein Wahlfach am DG, mit den jeweils zwei Umweltsprechern aus allen sechsten, siebten, achten und neunten Klassen, um zusammen Müll zu sammeln. Denn das DG ist Umweltschule und setzt mehrmals im Jahr große und kleine Projekte mit den Schülern und Schülerinnen aus dem Wahlfach um. In den letzten Umweltgruppensitzungen wurde die Aktion gemeinsam und sorgfältig geplant und das zu säubernde Gelände in verschiedene Zonen eingeteilt.

Diese galt es nun mit den Schülern und Schülerinnen und den betreuenden Lehrkräften zu besetzen, was durch extra vorbereitetes Kartenmaterial auf anschauliche Weise erreicht wurde und gut funktionierte. Außerdem wurden die Umweltsprecher und -sprecherinnen mit Müllgreifern, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet, die das Umweltamt Bamberg kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Gut vorbereitet starteten die einzelnen Gruppen in ihre zugewiesenen Areale und sammelten mit Eifer, am Anfang manche noch etwas zögerlich, aber später immer engagierter, alles, was die Menschen so liegen und fallen lassen. Besonders ergiebig waren die Bereiche um Bänke und Sitzgruppen, die zwar überwiegend mit Mülleimern in der Nähe ausgestattet, aber trotzdem sehr vermüllt sind. Hier fanden die Kinder vor allem Kronkorken, die oft mühsam ausgegraben wurden, und Zigarettenkippen, aber auch jede Menge kleine und große Plastikverpackungen, was auch daran liegt, dass die vorhandenen Mülleimer oft nicht ausreichen.

Insgesamt sammelten die Schüler und Schülerinnen in vier Schulstunden 73kg Restmüll im Troppaupark, Heidelsteigpark und auf dem Schulgelände des DG. Dazu kamen seltene Fundstücke wie eine Bierbank, zwei Sonnenschirme, jede Menge Glasflaschen und sogar Elektroschrott, der eigentlich zum Sondermüll gehört. Die Beteiligten staunten nicht schlecht, als die Müllsäcke alle an einem Sammelort zusammengetragen wurden. Und sie waren auch ein wenig stolz, auf diese Weise einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet zu haben. Davon überzeugte sich auch der zweite Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, der es sich nicht nehmen ließ, sich von der Aktion persönlich ein Bild zu machen. Außerdem gab es für jedes Kind von der Stadt Bamberg auch eine Spende für eine kleine Brotzeit und ein Getränk, das in der Oase des DGs als Stärkung zwischendurch eingenommen werden konnte.

Die betreuenden Lehrkräfte waren sich einig, dass die Aktion erfolgreich war, und werden ähnliche Aktionen immer wieder in den Schulalltag integrieren. Denn es war auch schön, die Schüler und Schülerinnen unterschiedlichen Alters gemeinsam so engagiert für eine saubere Umwelt zu sehen.

Heike Hölzlein

Am 10. Oktober 2025 versammelten sich erstmals alle bayerischen AbiBac-Schulen zu einem gemeinsamen Treffen am Hans-Sachs-Gymnasium in Nürnberg. Mit dabei war auch unser AbiBac-Kurs der Q13 vom DG, begleitet von Frau Nisly-Goretzki und Frau Kastner, der diese besondere Gelegenheit mit großem Interesse wahrnahm.

Durch das abwechslungsreiche Programm führten Astrid Barbeau (Kultusministerium) und Carsten Böckl (MB Oberpfalz). Neben den Vertreterinnen und Vertretern der AbiBac-Schulen aus Aschaffenburg, Bamberg, Buchloe, Erlangen, Garching, München, Nürnberg und Regensburg durften die Schülerinnen und Schüler hochrangige Gäste kennenlernen: den französischen Generalkonsul Alexandre Vulic, Dr. Wolfgang Mutter vom Kultusministerium, Anika Kost von der Deutsch-Französischen Hochschule, Sylvie Poirier vom Deutsch-Französischen Wirtschaftsclub in Bayern sowie Seminarlehrerin Ingrid Lang. Auch Kultusministerin Anna Stolz richtete sich per Videobotschaft an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Ein Höhepunkt des Vormittags war die lebhafte Podiumsdiskussion zum Thema „Deutsch-französische Perspektiven für AbiBac-Absolventinnen und -Absolventen“. Unter der Moderation der ARD-Korrespondentin Barbara Kostolnik gelang es, die Diskussion durch spannende Videobeiträge der Schülerinnen und Schüler sowie interaktive Elemente aufzulockern und das Publikum aktiv einzubeziehen.

Am Nachmittag standen der Austausch zwischen den Schulen, pädagogische Projekte sowie die kreative Gestaltung eines T-Shirt-Motivs für den AbiBac-Jahrgang 2026 im Mittelpunkt. Für unsere Schülerinnen und Schüler war dies eine wertvolle Gelegenheit, Einblicke in unterschiedliche Schulkonzepte zu gewinnen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an Ideen für die Zukunft zu arbeiten. Für uns war der Tag nicht nur lehrreich, sondern auch ein inspirierendes Erlebnis, das allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Christina Kastner

Am DG gibt es im Fach Mathematik zahlreiche talentierte Schülerinnen und Schüler, die ihr Wissen weit über den Unterrichtsstoff hinaus unter Beweis stellen. Bei den jährlichen Wettbewerben erzielen sie regelmäßig beeindruckende Erfolge. Im vergangenen Schuljahr war die Zahl der Auszeichnungen erneut außergewöhnlich hoch.

Eine dieser besonders begabten Schülerinnen ist Yinuo Cai, die nicht nur im vergangenen Schuljahr als Sechstklässlerin herausragende Erfolge erzielte – und damit die Grundlage für ihre Nominierung zum Auswahlseminar in St. Engelmar legte. Beim Landeswettbewerb Mathematik, der eigentlich erst für Achtklässler gedacht ist, erreichte sie im Schuljahr 2024/25 einen 2. Preis und qualifizierte sich damit für die nächste Runde, in der sie einen 3. Preis erzielte. Bei der letztjährigen Mathematik-Olympiade gewann sie beim Landesfinale einen 1. Preis, und auch beim Tag der Mathematik in Bayreuth im Juli diesen Jahres konnte sie mit ihrem Team den Gesamtsieg erringen.

Anfang Oktober nahm Yinuo jetzt als Siebtklässlerin am Auswahlseminar in St. Engelmar teil, bei dem nur die besten 30 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern zugelassen wurden. Dort überzeugte sie während der gesamten Woche durch ihr mathematisches Können und ihre Ausdauer und zeigte in der abschließenden Klausur ein hervorragendes Ergebnis. Damit wurde sie in das Eliteförderprogramm Mathematik Bayern aufgenommen.

Nun, als Schülerin der 7. Jahrgangsstufe, ist Yinuo dadurch Teil des mehrjährigen bundesweiten Förderprogramms „Jugend trainiert Mathematik“ – einer der höchsten mathematischen Auszeichnungen, die man in diesem Alter erreichen kann. Vielleicht wird sie Deutschland in ein paar Jahren sogar international vertreten.

Herzlichen Glückwunsch, Yinuo – eine herausragende Leistung!

Thomas Platzöder
Fachleiter Mathematik

Um die Eltern der neuen Fünftklässler herzlich in der Schulgemeinschaft willkommen zu heißen und den Austausch untereinander zu fördern, lud die Unterstufenbetreuerin Frau Schneider am ersten Schultag traditionell zwischen 9 und 11 Uhr in die Oase ein. Der Elternbeirat sorgte, wie auch in den letzten Jahren, für eine liebevolle Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, die von den Gästen mit großem Zuspruch angenommen wurde. In lebhaften Gesprächen entstand schnell eine offene und freundliche Atmosphäre und erste Elternbekanntschaften innerhalb der neuen Klassengemeinschaften konnten geknüpft werden.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Dechant von der Oase für ihre tatkräftige Unterstützung sowie allen Eltern der DG-Familie, die mit ihren Kuchenspenden zum Gelingen beitrugen.

Der Erlös aus dem Kuchenverkauf kommt wie jedes Jahr verschiedenen Schulprojekten zugute.

Euer Elternbeirat des DG

Kennst du das? Mit dieser Frage begann die Lesung unseres diesjährigen Schulanfangsgottesdienstes. Denn jeder aus unserer Schulgemeinschaft kennt diese Situation. So, wie sich jemand in deiner Umgebung verhält, ist es nicht korrekt . Du weißt, du müsstest einschreiten…Genau so geht es auch Noah. Er weiß um die Fehler der Menschen, er selbst bemüht sich jedoch nach eigenen Kräften, alles richtig zu machen…Gott sieht das und Gott hat einen Plan. Er gibt Noah und seiner Familie eine Chance. „Bau dir und deiner Familie eine Arche, ein Boot, ein geschützter Ort“, sagt er, und „nimm von jeder Tierart ein Pärchen mit“. „Auch wenn es  gewittern wird und euch, die ihr in dieser Arche in einer Gemeinschaft versammelt seid, angst und bange wird, ihr euch nicht sicher seid, wie es weiter gehen wird, seid gewiss, ich sehe eure Gemeinschaft, eure unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Ich finde für jeden von euch den richtigen Platz zur richtigen Zeit!“

Und dieser Vertrag zwischen Gott und den Menschen wird mit einem Zeichen besiegelt. Der Regenbogen mit seinen vielen Farben ist Zeichen der Vielfalt unserer Gemeinschaft auf der Erde und der Regenbogen ist auch unser  Versprechen, füreinander in der Schulgemeinschaft einzustehen –  mögen wir auch noch so unterschiedlicher Herkunft sein, uns im Aussehen unterscheiden, in der Schule eine ganz bedeutende oder unbedeutende Funktion inne haben, jung oder alt sein, SchülerIn oder LehrerIn und ganz verschiedene Schwächen und Stärken haben.

Claudia Losgar

 

Im Rahmen der Kennenlerntage der Fünften Klassen standen im Projekt zur Verkehrserziehung verschiedene Themen zur Sicherheit im Straßenverkehr im Mittelpunkt.

Besonders anschaulich wurde der tote Winkel am Bus der Firma Spörlein, die unser Projekt unterstütze, erklärt. Die Schülerinnen und Schüler durften vom Fahrersitz des Buses selbst erfahren, an welchen Positionen Personen im Spiegel zu sehen und welche Bereiche nur schwer einsehbar sind. Die Übung machte deutlich, wie leicht Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende aus der Sicht der Fahrerin oder des Fahrers verschwinden können. Ein weiterer Schwerpunkt war die Verkehrssituation rund um die Schule. Dabei wurden Gefahrenstellen aufgezeigt und Regeln erläutert, die zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr beitragen. In einem Experiment zur Sichtbarkeit zeigte sich, wie wichtig helle Kleidung ist. Unter schlechten Lichtverhältnissen sind Personen ohne solche Hilfsmittel kaum zu erkennen. Ein Quiz zu Fahrradverkehrsregeln bot die Gelegenheit, Wissen über Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln und sicheres Verhalten auf dem Fahrrad zu überprüfen. Außerdem wurde der richtige Sitz des Fahrradhelms geübt. Ein korrekt angepasster Helm schützt zuverlässig und ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Das Projekt vermittelte praxisnah, wie wichtig Aufmerksamkeit, Wissen und Vorsicht im Straßenverkehr sind.

Katrin Schmidt