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Am 3. Dezember ging es endlich los: Die Koffer und Taschen waren längst gepackt, als nach der vierten Stunde die sehnsüchtig erwartete Fahrt begann.

Nach der Ankunft auf der Burg sorgte die Nachricht, dass die Zimmer erst um 15 Uhr bezogen werden dürfen, bei einigen zunächst für Unmut. Die Teamer reagierten jedoch prompt und führten uns in den Speisesaal – schließlich steigert ein voller Magen bekanntlich die allgemeine Zufriedenheit.

Mit Spielen und Aufgaben zum Thema „Liebe, Freundschaft, Partnerschaft“ wurde nach dem Essen ein sanfter Einstieg in die gemeinsame Zeit sowie ein erstes Kennenlernen ermöglicht. Nach dem Abendessen stand eine Fackelwanderung auf dem Programm. Da das Gelände jedoch aufgeweicht war, blieben schmutzige Schuhe und Hosenbeine nicht aus. Abgesehen davon war das Feedback durchweg positiv. In der anschließenden Klassenrunde wurde noch ein Ratespiel veranstaltet, bevor die Bettruhe – viel zu früh für viele – eintrat.

Am nächsten Morgen machte sich eine kleine Gruppe zu einem Morgenlauf auf und umrundete, während die anderen noch schliefen, die Burg.

Die nächste Einheit begann um 9:30 Uhr und wurde von unseren Teamern Franzi und Lennard liebevoll und sorgfältig vorbereitet. Nach einer kurzen Pause stieß ein weiterer Teamer hinzu, und wir wurden in drei Gruppen für kleinere Gesprächsrunden eingeteilt. Dieses Angebot wurde von nahezu allen begeistert angenommen und entwickelte sich für viele zum Highlight der gesamten Fahrt.

Nach der dreistündigen Mittagspause ordneten wir draußen „Redflag – Greenflag“ ein und spielten teamfördernde Spiele wie Seilspringen, die schließlich doch sehr elegant gemeistert wurden. Aufgrund der Kälte verlegten wir die weiteren Aktivitäten ins Innere. Beim Kneipenquiz-Abend mussten in sechs Kategorien Fragen beantwortet werden, durch die man sich mit Wissen in eine gute Position bringen konnte. Gekrönt wurde das Quiz durch einen Papierfliegerwettbewerb. Zwar konnten die Lehrkräfte diesen nicht für sich entscheiden, doch sie errangen trotzdem den Gesamtsieg.

Am Tag der Abreise wurden früh die Betten abgezogen, und viele torkelten müde zum Frühstück – der Grund dafür bleibt wohl für immer ein Geheimnis. Zum Abschluss konnte jeder einen Brief an sich selbst schreiben, der mit dem Abiturzeugnis überreicht werden wird. Schließlich führten die Teamer noch eine kurze Reflexion durch und erhielten zum Abschluss eine durchweg positive Rückmeldung.

Damit ging eine gelungene und abwechslungsreiche Klassenfahrt zu Ende, an die wir gern zurückdenken werden.

Kilian Dietz, Jakob Dörfler, 9d

Im Rahmen des Komponistenporträts zu Johann Sebastian Bach durften zwei sechste Klassen des DG die Orgel in der Auferstehungskirche in praktischer Weise kennenlernen und auch selbst ausprobieren.
Wie klingt die kleinste Pfeife und wie die größte?
Für was sind die Registerzüge da und warum gibt es zwei Manuale?
All dies und vieles mehr konnten die Schüler/innen gemeinsam an der Orgel erforschen.
Zum Schluss gab es natürlich noch ein echtes kleines Konzert mit einem Präludium von J. S. Bach.

Julia Nagl

Bildquelle: https://www.loewe-verlag.de/media/04/a3/fc/1762390809/9783743223080-300dpi.jpg?ts=1762390809

Braucht ihr noch ein Weihnachtsgeschenk? Oder selbst Lesestoff für die kalte Winterzeit? Dann empfiehlt euch Johanna den Auftakt einer wunderbaren koreanische Romantasy -Dilogie, das auf einem alten koreanischen Mythos beruht: Das Mädchen aus der schwebenden Welt. Sicher wird auch euch der New-York-Times-Bestseller verzaubern!

Barbara Reidelshöfer

Resilienz ist „psychische Widerstandskraft; [die] Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen“ – so definiert es das Standardwerk „Duden“. Tatsächlich ist dieser Begriff durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Menschen, insbesondere auf die Schülerinnen und Schüler, die zwei Jahre ihrer Schulzeit in einer Ausnahmesituation verbringen mussten und auch privat ganz anders gefordert waren, in Mode gekommen. Auch vier Jahre nach einer völlig ungewohnten Situation mit Schulschließungen, Distanz- und Hybridunterricht stellen sich die Fragen:  Ist es mit der Rückkehr in die schulische Normalität wirklich gelungen, dass alles ist, wie es war? Kann ein Mensch wie ein an einem Gummiband befestigter Gegenstand problemlos in seine alte Position zurückschnellen, ein Reset und einen Neustart machen wie ein Computer?
Die Ursachen für Stress sind vielfältig: die Ohnmacht angesichts globaler Krisen, die individuelle Wahrnehmung schulischer Anforderungen, die Veränderungen der Gesellschaft durch das Schwinden traditioneller Bindungen und vieles mehr. Zahlreiche – auch internationale wie z. B. durch die WHO herausgegebene – Studien stellen übereinstimmend fest, dass die Zahl der Heranwachsenden, die sich gestresst oder psychisch besonders herausgefordert fühlen, stetig zunimmt.
Mit dem Thema Stressbewältigung und Resilienz befassten sich die Jahrgangsstufe 12 und 13 am 17. Dezember. Referentinnen und Referenten der Beratungsfirma ATrain gestalteten hierzu Workshops. Dabei sollten Stresserfahrungen, aber auch Überlebensstrategien reflektiert werden, um die eigene Resilienz zu stärken.
Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchwegs positiv. Es habe bei einer entspannten Atmosphäre viele hilfreiche Informationen, Tipps und Lösungsstrategien gegeben. Es bleibt zu hoffen, dass diese den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten und auch den Schülerinnen und Schüler der Q 12, die erst in die Kursphase der Oberstufe gestartet sind, Nutzen gebracht haben.
Anna Krug und Mirko Hammerschmidt

“Dieses Jahr wollen wir etwas Neues ausprobieren!“ – so war die Überlegung von Herrn Marr und Frau Meier – den Organisatoren dieses Wettbewerbes.

Um schon unsere Fünftklässler für den Wettbewerb im nächsten Jahr zu begeistern, luden sie diese zum Zuhören ein und zogen von der DG-Bibliothek ein paar Türen weiter in den Mehrzweckraum um.

 

Sieben Kandidaten haben sich im Klassenentscheid durchgesetzt: Flora Görlich 6a, Linda Scheiermann 6b, Minna Rödel 6c, Henry Brückner 6d, Jakob Schmitt 6e, Emma Mihssun 6f und Ramon Grözinger 6g.

Nachdem die Reihenfolge ausgelost wurde, startete die erste Runde mit der Textstelle aus dem selbstgewählten Buch. Dort konnten die Vorleser ihre Lesetechnik und Textinterpretation auf der großen Bühne vortragen. Die Zuhörer bekamen lustige, spannende, aber auch nachdenklichen Ausschnitte zu hören.

Nach einer Pause mit Publikumswechsel traten sie zur zweiten Disziplin an: Lesen eines Fremdtextes. Jeder Kandidat durfte aus dem unterhaltsamen Buch „Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle“ einen Buchabschnitt vortragen und so sein Können nochmal beweisen.

Die Jury zog sich anschließend zur Beratung zurück und hatte die große Herausforderung aus den vielen guten Vorlesern den Schulsieger:in zu küren. Mit einem knappen Vorsprung schicken wir Ramon Grözinger zum Stadtentscheid, der dort das Dientzenhofer Gymnasium sicher würdig vertreten wird.

Herr Rempe von der Gesellschaft der Freunde des Dientzenhofer-Gymnasiums überreichte zur Siegerehrung für alle Teilnehmer die Urkunden sowie als Anerkennung einen Gutschein von der Buchhandlung Colibri.

Auch dieses Jahr hat der Elternbeirat die Jury am Vorlesewettbewerb sehr gerne unterstützt.

Euer Elternbeirat des DG

Tanz-AG wünscht 
Merry Christmas Everyone

Choreographie: Kim Stier

Auftritt Tanz-AG auf dem Schulhof:

Am 04.12.2025 fand am DG der Elternsprechtag für die Klassenstufen 6 bis 13 statt. Zahlreiche Eltern nutzten die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch mit den Lehrkräften über den Lernstand, das Arbeitsverhalten und die individuelle Entwicklung ihrer Kinder auszutauschen. Die gut besuchten Termine zeigten deutlich, wie groß das Interesse an einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist.

Neben den Lehrerinnen und Lehrern waren auch wir während des gesamten Sprechtags vor Ort vertreten. Viele Eltern nutzten die Möglichkeit, sich über schulorganisatorische Themen auszutauschen, Anregungen weiterzugeben oder Informationen zu aktuellen Projekten des Elternbeirats zu erhalten. Vielen Dank für die konstruktiven Rückmeldungen, welche uns wichtige Impulse für die zukünftige Arbeit liefern.

Der Elternsprechtag machte wieder einmal deutlich, wie wertvoll der persönliche Dialog für die gemeinsame Bildungs- und Erziehungsarbeit ist. Schule, Eltern und SchülerInnen profitieren gleichermaßen davon, wenn Herausforderungen früh erkannt und gemeinsam Lösungswege entwickelt werden. Wir als Elternbeirat werden daher auch künftig eng mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium zusammenarbeiten, um die Interessen der Familien bestmöglich zu vertreten.

Euer Elternbeirat des DG

Die Sieger der letzten 15 Jahre zieren den diesjährigen Titel des 72-seitigen Programmheftes. Foto: Katja Wagner

„Haferkörner“ treffen sich zum 67. Mal

Große Wiedersehensfreude beim „Haferkorn“

Am letzten Schultag vor Weihnachten, heuer verhältnismäßig früh am 19. Dezember, ist es wieder so weit: Als eine der Keimzellen des Bamberger Basketballsports anerkannt und als Vorreiter („Mutter“) weiterer Schulturniere findet das traditionelle Klaus-Haferkornturnier des Dientzenhofer- und Clavius-Gymnasiums heuer zum sage und schreibe 67. Mal statt. Bei dieser Großveranstaltung in punkto Schul-Basketball, die wieder über 250 „Haferkörner“ an ihre alte Wirkungsstätte zieht und seit 2013 von Bertram Wagner und Reinhold Eckert – als Nachfolger des Turniergründers Bert Peßler – samt den Sportlehrkräften der beiden Schulen organisiert wird, treffen sich 32 Klassenmannschaften.

Auf acht Spielfeldern (CG, DG, Uni und Georgendamm) finden ab dem frühen Vormittag (9.30 Uhr) insgesamt 64 Begegnungen statt, wobei die Turnierhöhepunkte (Halbfinals 15.15 Uhr, Finale 17.15 Uhr) und das mit großer Spannung erwartete Einlagespiel zwischen den DG- und CG-Lehrkräften (16.15 Uhr) auf dem großen Spielfeld im Georgendamm ausgetragen werden. Die Begrüßung mit CG-Schulleiter Thomas Kreutzmann findet um 8 Uhr in der CG-Aula statt.

Welche Dimension dieses Gedächtnisturnier erreicht hat, lässt sich auch am Programmheft festmachen, das auf 72 Seiten „Haferkorn“ mit einem imposanten von Reinhold Eckert erstellten Zahlenwerk, unzähligen Fotos und Anekdoten aufwartet. Diesmal zieren die siegreichen Teams der letzten 15 Jahre die Titelseite.

Auf der sportlichen Seite konzentriert sich es alles auf die Frage, ob der zuletzt so erfolgreiche Turniersieger „HASSler“ (2009 – Kevin Eichelsdörfer) den siebten Triumph feiern kann, alles andere als ein „Selbstläufer“ angesichts der spielstarken Konkurrenz.

Neben den hohen Zielen im Kampf um die begehrte Silberschale stehen die Wiedersehensfreude sowie das Aufeinandertreffen von Spielergenerationen und auch familiäre Banden im Blickpunkt. Fast fünf Jahrzehnte Altersunterschied auf dem Parkett, auch ein Alleinstellungsmerkmal für das in dieser Form größte Schulturnier Deutschlands. In die „Hall of Fame“ wurde mit Werner Mönius ein ehemaliger DG-Sport-Fachbetreuer aufgenommen.

Erstmals „Haferkorn“-Luft schnuppern „Drink and Dunk“ aus der CG-Oberstufe mit Spielführer David Dorn.

Katja Wagner

Spielplan unter www.klaus-haferkornturnier.de

 

Mathematik-Olympiade: Ergebnisse der 2. Runde am DG

In diesem Schuljahr stellten sich Anfang November 41 Schülerinnen und Schüler – darunter 23 Fünftklässler – den anspruchsvollen Aufgaben der zweiten Runde der Mathematik-Olympiade. Besonders ab der Jahrgangsstufe 8 steigen die Anforderungen deutlich, sodass ohne ein gewisses Training und regelmäßige Beschäftigung mit ähnlichen Fragestellungen kaum mehrere Aufgaben vollständig zu lösen sind. Bereits eine weitgehend richtige Bearbeitung stellt eine bemerkenswerte Leistung dar.

Die Aufgaben werden nach klaren, landesweit einheitlichen Bewertungsvorgaben korrigiert. Umso mehr freuen wir uns über die starken Ergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler. Es gibt drei Preisstufen für die besonders guten Ergebnisse – ab 70 %, 80 % und 90% der maximal erreichbaren Punkte.

Jahrgangsstufe 5

  • Florian Gandl – 2. Preis
  • Lara Janssen – 3. Preis
  • Mark Minkin – 3. Preis
  • Julian Ott – 2. Preis
  • Frederick Peter – 3. Preis
  • Diana Scheel – 3. Preis
  • Karl Wolf – 3. Preis
  • Elias Zillich – 2. Preis

Jahrgangsstufe 6

  • Noah Schuberth – 2. Preis
  • Maik Gabermann – 2. Preis
  • Noah Trenner – 1. Preis (38/40 Punkten)
  • Anton Uttenreuther – 1. Preis (39/40 Punkten)

Jahrgangsstufe 7

  • Yinou Cai – 1. Preis (volle Punktzahl)

Jahrgangsstufe 8

  • Milan Pavlovic – 2. Preis
  • Malte Schuberth – 1. Preis (volle Punktzahl)

Ein hervorragendes Gesamtergebnis, auf das die Schülerinnen und Schüler des DG sehr stolz sein können!

Wie geht es weiter?

Anfang Januar wird das bayerische Organisationsteam der Mathematik-Olympiade festlegen, ab welcher erreichten Punktzahl eine Einladung zum Landesfinale erfolgt. Insbesondere in den Jahrgangsstufen 5 und 6 hängt die Qualifikation davon ab, wie die weiteren Schulen in Bayern abgeschnitten haben. Das Landesfinale für die Jahrgangsstufe 5 und 6 in Oberfranken -Süd Mittelfranken-Ost wird am Mittwoch, 25.02.2026, bei uns am Dientzenhofer-Gymnasium ausgetragen. Ab der Jahrgangsstufe 7 findet das Landesfinale diesmal vom 20.02. – 22.02.2026 (Ende der Faschingsferien! ) an der Universität Erlangen statt.

Thomas Platzöder