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CSU-Kreistagsfraktion mit Landrat Johann Kalb besucht DG

„Entscheidung so schnell wie machbar“

Nachdem die Entscheidung, dass das DG am Standort Feldkirchenstraße bleiben werde bereits vor der Zweckverbands-Sitzung durchsickerte, stand beim schon seit längerem geplanten Besuch der CSU-Kreistagsfraktion die zukünftige Gestaltung mit „Sanierung oder Neubau“ im Mittelpunkt des Interesses.

„Wir sind sehr froh, dass die Entscheidung so ausgefallen ist und sind nun offen beim Entwicklungsprozess. Unsere inneren wertvollen Werte möchten wir natürlich beibehalten und angesichts der pädagogischen Anforderungen werden wir uns auch andere Schulen anschauen“, betonte eine sichtlich erleichterte Schulleiterin OStDin Brigitte Cleary.

Ebenso wie CSU-Fraktions-Vorsitzender Wolfgang Möhrlein und Landrat Johann Kalb warnte sie vor vorschnellen Entscheidungen. „Das DG hat einen sehr guten Ruf, muss sich keineswegs verstecken. Angesichts drei sanierungsbedürftiger Gymnasium bedarf es schon eines gewissen Fahrplans. Auch darf man nicht schwarz-weiß denken, es wäre auch eine teilweise Sanierung möglich“, beteuerte der Litzendorfer Bürgermeister („so schnell wie machbar“).

Erklärtes Ziel erreicht! „Für uns war es wichtig, dass das Ergebnis des Gutachtens vor der Anmeldungswoche veröffentlicht wurde. Nun wissen wir wie wir dran sind, die Schülerzahlen haben für ein Landkreis-Gymnasium nicht gereicht“, so der Landrat, der sich ebenso wie die CSU-Kreisräte bei einem Rundgang durch den Alt- und Neubau ein Zustands-Bild machen konnte. Betont wurde von den Politikern das Bekenntnis zur Bildung. In Zahlen ausgedrückt: Investitionen von 100 Millionen in vier Jahren!

Ein gemeinsames Vorgehen, das den höchsten Nutzen bringt, forderte auch Christoph Trué als Elternbeirats-Vorsitzender bei seinen Dankesworten.

Fazit: Eine gelungene Informationsveranstaltung mit Landrat, Kreisräten, Schulleitung, Personalrat, Elternbeirat und Schülersprecher – mit der übereinstimmenden Meinung, dass man jetzt die notwendigen Entscheidungen nicht „solo“ und nicht  im „Hurrastil“ treffen dürfe.

                                                                                                    Bertram Wagner