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Ein letzter Roman so kurz vor dem Abitur? Und dann noch eine Lesung? Eventueller Unmut löste sich in der Klasse 12c schnell auf, denn diejenigen, die sich ans Lesen wagten, machten unerwartete Entdeckungen und erlebten nach eigener Aussage „ein echt gutes Buch“. Der Roman „Und ich war da“ zeigt das ganz gewöhnliche Leben eines Heranwachsenden, die Fallstricke des Lebens, die Auswirkungen von (nicht) getroffenen Entscheidungen – kurzum, er bietet viel Möglichkeit zum Nachdenken, zum Entdecken, zum Infragestellen, Deuten und Dazulernen.

Die Klassenzimmerlesung mit dem Bamberger Autor Martin Beyer beantwortete manche Schülerfrage, bestätigte Deutungshypothesen und regte zur Diskussion über die Vergangenheit, eigene Handlungsoptionen, Klarträume an und war ein schöner Abschluss von zwei Schuljahren Deutschunterricht. Und wer hätte gedacht, dass man neben dem Lesegenuss den Roman auch noch gleich für die b-Frage beim diesjährigen Abiturformat II verwerten kann?