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von Florian Mai

Eine nicht ganz alltägliche Lehrerfortbildung fand dieses Jahr auf knapp 3.000 Meter Höhe statt. Im Rahmen des jährlichen Treffens für der bayerischen Sicherheitsmultiplikatoren durfte die Gruppe dieses Jahr ein ganz besonderes Ziel ansteuern – die Zugspitze. Hier befindet sich das so genannte Schneefernerhaus, ein ehemaliges Hotel, welches seit den frühen 1990er zu einer Umweltforschungsstation umgebaut wurde.
Verschiedene Forschungseinrichtungen haben hier ein breites Spektrum an Meßtechnik aufgebaut, um unter anderem den Klimawandel besser zu erforschen.

Im Rahmen einer mehrstündigen Führung erhielten die Teilnehmer einen fachlichen Einblick in die Forschung auf der Umweltstation, der so wohl nur Wenigen vorbehalten ist. So durchdringt von hier aus zum Beispiel das Karlsruhe Institute of Technology mit einem Hochleistungslaser regelmäßig die Wolkendecke bis in mehrere Kilometer Höhe um dadurch die Durchlässigkeit der Atmosphäre für verschiedene Stoffe zu bestimmen.

Im Anschluss an die aufschlussreiche Führung durfte die Lehrergruppe sich noch am Alpine Campus des Institue of Meterology and Climate Research am Fuße des Berges neuesten fachlichen Input zum Thema Treibhauseffekt, Klimawandel und den Einfluss der Landwirtschaft auf diese Phänomene einholen.

Eine nicht alltägliche Lehrerfortbildung, aus der sich jede Menge Anregungen und Projektideen für das Fach Chemie entnehmen ließen…

PS: Durch Zufall haben wir auf der Zugspitze auch noch einen ganz besonderen Besucher getroffen: