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Von links nach rechts: Ronja Hau, Kirsten Laink, Andrea Schrottenloher

 

Der Regionalwettbewerb Jugend forscht fand dieses Jahr am 22. Februar in der Hochschule Hof statt. Das DG war mit drei Arbeiten von vertreten:

Kirsten Laink mit ihrer Arbeit über „Darstellung verschiedener Bleichmethoden und Untersuchung möglicher Alternativverfahren in Bezug auf die Massenware Jeans“:

Gegenstand der Arbeit war herauszufinden, mit welchen Bleichmitteln die beste bleichende Wirkung erzielt werden kann. Sie überprüfte zum einen das Entfernen des Farbstoffes durch chemische Bleichmittel z.B. durch Hydrogencarbonat, Phosphorsäure und Chlor. Die beste Bleichwirkung erzielte hierbei das Chlor. Weiterhin setzte Sie Jeans Monate lang (Mai-Oktober) der Sonnenstrahlung aus und legte die Bleichende Wirkung des Sauerstoffs in Kombination mit Wasser und Sonnenlicht dar.

Weiterhin vertrat das DG Andrea Schrottenloher mit dem Thema „Autofahren im 21. Jahrhundert – Die Vorleiben der Deutschen“:

Blau, Gelb, Silber oder Schwarz? Welche Autofarben sind wohl am Häufigsten im Bereich Bamberg vorzufinden? Dies stellte Andrea mithilfe statistischer Auswertung und Umfrageergebnissen klar: Silber ist die Farbe, die am häufigsten vorkommt, dicht gefolgt von Schwarz und Weiß. Knalligere Farben wie Gelb, Grün und Rot kommen hingegen viel seltener vor. Sie stellte auch die Rolle von Trendfarben (wie z.B. Gold) in Werbung vor, die sich aber wohl eher weniger durchsetzen werden. Sie konnte die Jury überzeugen und erhielt einen Sonderpreis! Herzlichen Glückwunsch!

Ronja Hau präsentierte der Jury ihre „Schülerversuche zum Thema Fluoreszenz“:

Fluoreszierendes Puddingpulver? Ja- so etwas gibt es! Setzt der Hersteller anstelle von Carotin Riboflavin (Färbemittel) ein. Auch in Textmarkern sind fluoreszierende Stoffe enthalten. An selbst durchgeführten Versuchen mit den eben genannten Mitteln stellte sie das Prinzip der Fluoreszenz der Jury dar. Weiterhin erarbeitete Sie eigenständig für diese Versuche Schülerexperimente, die z.B. in der 11. Klasse in Chemie zum Thema Farbstoffe eingesetzt werden können.

Alles in allem war es ein interessanter, wissenswerter Tag, an dem man bei vielen Gelegenheiten einen Einblick in die Arbeit der Jungforscher in den Sparten Biologie, Chemie, Physik, Geo- und Raumwissenschaften oder Arbeitswelt erhalten konnte.

Stefan Mörsberger