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MONTAG  (von Gabriel, Luca N., Mats, Max, Noah & Raphael)

Gutgelaunt kamen wir im Rhöniversum an,

dann war direkt das Bettenbeziehen dran.

Manche konnten es schon gut,

Aber viele wussten nicht wie man es tut.

[…]

Als wir waren angekommen,

wurden uns die Handys entnommen –

Aber unseren Spaß haben sie nicht bekommen!

[…]

Wir rannten durch das ganze Dorf in einer Meute

und trafen viele coole Leute.

Später wurde jeder zum Bäcker,

die selbstgemachte Pizza war sehr lecker.

[…]

Am Abend prasselte Regen auf die Straße,

trotzdem mussten wir raus zur Strafe. *

Die Nachtwanderung war nicht besonders nett

und wir gingen gleich ins Bett.

[…]

Doch unser Schlaf war dann sehr schön,

denn wir träumten von der Rhön!

 

*Anmerkung der Redaktion: Das Wetter verhinderte leider, dass die angedachte Sternenwanderung mit Sternenführer zum Erfolg wurde. Die Kinder waren zudem etwas überrascht vom eisigen Wind und mussten erkennen, dass hier „warm anziehen“ mehr als eine Übergangsjacke beinhaltet.

 

 

 

DIENSTAG  (von Gabriel, Jakob, Luca N., Mats, Max & Raphael)

Heute haben wir nicht lang‘ geschlafen,

sondern waren bei den süßen Schafen.

Wir gingen in des Bauers Scheune rein,

aber sahen dort kein einziges Schwein.

Mats Schaf Fridoline

sah aus wie eine überfette Praline.

[…]

Wir kuschelten

und tuschelten

Bis ein böses Schaf alles vergaß

und dachte wir wär‘n frisches Gras.

Dann war die Zeit vorbei

und wir hatten frei.

 

 

 

MITTWOCH (von Gabriel & Luca N.)

Wir fuhren am Morgen zu Noahs Segels Rutschenturm

und sahen gleich einen Wurm.

Den Wurm tauften wir Nick.

Er war übrigens dick.

Dann liefen wir vorbei am alten Stacheldrahtzaun

und manche Leute mussten dort Sch**** bau’n.

Bald kamen wir an der Hütte an

und stellten uns an der nächsten Rutsche an.

Wir dachten die Rutsche wäre ‘ne Schnelle.

Dabei hatte sie ‘ne Delle!

Die Wege waren PREMIUM

– das war ironisch –

die waren richtig dumm! *

 

*Anmerkung der Redaktion: Die besonders abwechslungsreich gestalteten, familienfreundlichen Rhönwanderwege tragen die Bezeichnung „Premiumweg“ und waren dank interaktiven Infotafeln alles andere als dumm. Den Autoren fiel angeblich kein anderes Reimwort ein…

 

 

 

DONNERSTAG (von Emilia, Gabriel & Luca N.)

Gleich am Morgen schrieben wir den Kanguru-Test,
ich wollt‘ nur meine Ruh‘ – so viel steht fest!

[….]

Naja, ich hatte im Mathe-Wettbewerb

meine Antworten ganz schnell geklärt!

Am Nachmittag ging’s ins Schwarze Moor.

Das kommt auch nicht so häufig vor!

[…]

Im Moor da war es windig und kalt

und es gab auch keinen Wald!

Zum Glück fiel niemand in das Moorloch hinein,

sonst sähe er aus wie ein Schwein!

[…]

Dann liefen wir zu den Basalt-Säulen – nicht schlecht!

Leider sahen wir keinen Specht.

[…]

Der Heimweg erfolgte unter Zeitnot

Es wartete schließlich das Abendbrot!

[…]

Und was kam dann?

Ein „Prank“ für die Lehrer, der nie schaden kann.

Zum Abschluss noch Party im Gemeinschaftsraum

Das Schullandheim war wirklich ein Traum!

 

 

 

FREITAG

Nach dem Frühstück war heut‘ Schluss

und es ging zurück in den Bus.

Wir fanden‘s wirklich schön

im Mittelgebirge Rhön!