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Wir sind der Wahlunterricht Schulimkerei und haben jetzt schon unser drittes Volk. Es wurde uns in den Osterfeiern von dem Imker Horst Scholz geschenkt.

Die Schulbienen befinden sich hinter dem zweiten Schulteich. Der Wahlkurs startet in B025N und kann von Schülerinnen und Schülern ab der 6.Klasse besucht werden. Wir treffen uns immer montags von 13:15 Uhr-14:45 Uhr und unsere Aufgaben sind im Moment unter anderem:

1) Rähmen vorbereiten. Dafür muss der Draht gespannt und Wachsmittelwände aufgeschmolzen werden (siehe Bilder).

2) Vor allem im Mai und Juni aufpassen, dass uns kein Schwarm entwischt. Dies passiert, wenn eine neue Königin in einer Weiselzelle heranwächst. In dieser Zelle befindet sich weißer Futtersaft, das Gelee Royale. Ist eine oder mehrere Weiselzellen vorhanden, macht sich kurz bevor die Jungkönigin schlüpft ein Teil des Volkes mit der alten Königin auf den Weg und schwärmt aus. Wenn so etwas passiert, ist es für uns als Imker*innen sehr ärgerlich. Wir müssen jetzt jede Woche die Völker durchchecken und eventuell vorhandene Weiselzellen entfernen. Eines unserer Völker möchte so wie es aussieht sehr gerne ausschwärmen. Beim letzten Treffen haben wir viele Weißelzellen oder deren Anlagen entfernt.

3) Entfernen von Wildbau, damit die Rähmchen für die Durchsicht voneinander gelöst werden können.

 

Wenn wir zu den Bienen gehen, haben wir immer unsere grüne Tasche mit einem kleinen Eimer für das entfernte Wachs, einen Stockmeißel (das wichtigste Werkzeug) und einen Smoker dabei. Der Smoker ist dafür da, dass die Bienen von den Rähmchen gehen und wir diese mit unserem Werkzeug herausnehmen können.

Zum Schutz vor Stichen tragen wir gelbe Imkerpullover. Oft haben wir auch Nelkenöl an den Händen, weil die Bienen den Geruch nicht mögen. Es ist außerdem gut, wenn man lange, unten enge Hosen trägt. So können die Bienen nicht in die Hose laufen. Wenn ein Stock zu lange aufbleibt, werden die Bienen unruhig. Deswegen müssen wir ruhig, aber zügig arbeiten. Eine Biene sticht nur, wenn sie sich sehr bedroht fühlt. Sie stirbt, wenn sie einen Menschen sticht, da der Stachel in der Haut stecken bleibt.

Dieses Jahr wollen wir das erste Mal Honig ernten. Dafür haben wir bei jedem Volk einen Honigraum aufgesetzt. Diese werden von einem Gitter von den Bruträumen abgetrennt, durch das die Königin nicht hindurch kommt. Somit befinden dich im Honig keine Larven, das wäre nicht so lecker.

Die Königin ist je nach Jahr, in dem sie geschlüpft ist, mit einem bunten Farbpunkt markiert. Der Punkt ist außerdem dafür da, dass man sie schnell von den anderen Bienen im Stock unterscheiden kann.

 

 

Von Marlene Rumpf (6B)

 

Zu dieser Ehrung wurden die beiden im Schuljahr 2023/2024 erfolgreichen Basketballmädchenmannschaften (WK III und WK IV) des Dientzenhofer-Gymnasiums am 4.4.25 von der Stadt Bamberg eingeladen.

 

Für den Gewinn der bayerischen Meisterschaft und einen darauf- folgenden hervorragenden 4.Platz beim Bundesfinale in Berlin nahm in Anerkennung dieser sportlichen Leistung stellvertretend für die WK III Mannschaft (2009 und jünger) Emilia Rieger die Urkunde von Oberbürgermeister Andreas Starke und ,Basketballer‘ Wolfgang Reichmann entgegen.

 

Ebenfalls für den Gewinn der bayerischen Meisterschaft wurden die WK IV Basketballmädchen (2011 und jünger) geehrt. Hier nahm Mia-Sophie Bluhm die Urkunde stellvertretend entgegen.

 

 

Von Gaby Weckwerth

Bei schönstem Wetter brach die Klasse 5A am 29.4.25 zur Bauernhofexkursion nach Eichenbrikig auf. Dort angekommen wurde ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm durchgeführt. Die Klasse lernte, welche Futtermengen für eine Kuh pro Tag benötigt werden und erhielt einen Einblick in die Kuhställe.

Highlights des Tages waren die Herstellung und natürlich die Verkostung der eigenen Butter, das Melken einer Kuhattrappe und das Streicheln der kleinen Kälbchen.

 

Von Katrin Schmidt

 

Trotz turbulenter Entwicklungen am Börsenmarkt, schaffte es das Team „ChristianBauerofWallstreet“ es zum zweiten Mal den 1. Platz in der Performance Nachhaltigkeit zu erreichen! Aber auch die mit hohen Geldpreisen von 250€ und 150€ dotierten Plätze zwei und drei in der Gesamtwertung für Bamberg gingen ans DG. Es wird somit schwer werden, im kommenden Schuljahr dieses tolle Ergebnis noch zu übertreffen – ein Versuch ist es aber dennoch wert!

Für die Fachschaft Wirtschaft und Recht

Alexandra Fuß

 

Eine Woche Sprachen- und Kulturmix. Eine Woche deutsch-französische Geschichte. Eine Woche AbiBac.

Eine Woche lang arbeiteten deutsche und französische Schüler im Rahmen des AbiBac gemeinsam an der Vergangenheit und der Zukunft der beiden Länder – ein Projekt, das aufgrund der Wichtigkeit vom DFJW gefördert wurde.

Montag, 31. März – Ankommen und Kennenlernen
Nach unserer Ankunft in Niederbronn-les-Bains wurden wir herzlich in der Jugendherberge empfangen. Danach wurde es spannend: Wir trafen zum ersten Mal auf die französischen Schüler*innen, mit denen wir die Woche gemeinsam verbringen würden. Um das Eis zu brechen, machten wir verschiedene Kennenlernspiele. So wurde schnell das erste Lachen geteilt und die anfängliche Aufregung wich echter Neugier und Offenheit.
Anschließend durften wir in kleinen Gruppen Niederbronn mithilfe einer App und Arbeitsaufträgen erkunden. Ein besonders schönes Bild war dabei ein deutscher Schüler, der einen französischen Schüler umarmt – ein echtes Symbol für das Miteinander. Der Abend endete dann mit einem gemütlichen Spieleabend.

Dienstag, 1. April – Ein Besuch, der nachwirkt
Am nächsten Morgen gab es ein typisch französisches Frühstück mit Baguette, Croissants, sowie Käse und Schinken – richtig lecker! Danach fuhren wir mit dem Bus zum ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Der Besuch war sehr eindrucksvoll und bewegend. Wir bekamen eine Führung über das Gelände und erfuhren viel über die grausame Geschichte des Ortes. Besonders bedrückend war der Besuch der Gaskammer und der Baracken, in denen die Häftlinge leben mussten. Im Anschluss besuchten wir noch das angrenzende Museum, das einen tieferen Einblick in das System der Konzentrationslager und den Alltag der Gefangenen gab. Der Besuch war für uns alle sehr eindrucksvoll und hat uns zum Nachdenken gebracht. Am Abend konnte man noch am freiwilligen Kinoabend teilnehmen – ein schöner Abschluss eines sehr intensiven Tages.

Mittwoch, 2. April – Binationale Quellenarbeit

Auch am Mittwoch gab es ein spannendes Programm: Dabei wurde uns von einem Elsässer anhand seiner eigenen Familiengeschichte über die Besetzung Verduns berichtet. Es folgte ein Besuch auf dem nahegelegenen Soldatenfriedhof, auf dem sowohl deutsche als auch amerikanische Soldaten liegen, die im Zweiten Weltkrieg gefallen waren. Dabei nutzte das Personal des Soldatenfriedhofs Bilder der gefallenen Soldaten und auch Propagandabilder der NS-Zeit, um Parallelen aufzuzeigen. Nach dem Mittagessen arbeiteten wir in binationalen Zweiergruppen mithilfe von Quellen, wie zum Beispiel Bücher, Hefte, Briefe, etc. Das Ziel war es, Information zu einer bestimmten Person herauszuarbeiten oder Kommentare von Touristen, die in den Heften hinterlassen wurden, zu analysieren. Im Anschluss daran folgten Aktivitäten, wie die selbständige Erkundung der Stadt sowie ein Karaokeabend in der Jugendherberge.

Donnerstag, 3. April – Erlebnisse über und unter der Erde

Der Morgen begann mit einem Besuch des Artilleriewerkes Four-à-Chaux, das Teil der französischen Maginot-Linie zur Sicherung des Terrains im Zweiten Weltkrieg war.  Wir erfuhren, wie es sich in einer solchen Bunkeranlage lebte und bekamen verschiedene Funktionen des Artilleriewerks, wie das Hoch- und Runterfahren der gesamten Bunkeranlage gezeigt.

Danach ging es für uns wieder „über die Erde“ und wir konnten die jeweilige Gruppe bei einem Outdoor-Day, der verschiedene Spiele, bei denen Zusammenarbeit, Vertrauen und Verständnis gefördert wurden, beinhaltete, noch besser kennenlernen. Die lockere Atmosphäre setzte sich bei einem traditionellen elsässischen Flammkuchen-Essen (also mit der Hand von einem großen Teller in der Mitte der Gruppe) am Abend fort.

Freitag, 4. April – Ausblick in die Zukunft

Nach einer Woche einiger negativer und kriegsbelasteter Programmpunkte sollte der letzte Tag in Niederbronn einen positiven Ausblick auf die Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich geben. Dazu wurde ein binationales Rollenspiel organisiert und wir arbeiteten an verschiedenen Themen rund um Europa und Strasbourg.

Mit einem positiven Gefühl konnten wir dann also unsere neu gewonnen französischen Freunde verlassen und sagen „Au revoir et à plus!“

 

Von Alexander Burgis (11c), Schüler (11a)

 

 

Dieser Wettbewerb wird speziell für die 5. Jahrgangsstufe angeboten und besteht in Runde 1 aus einem Hausaufgaben- und Klausurteil. Drei Schüler des DG haben sich dabei qualifiziert und wurden zur 2. Runde nach Bayreuth eingeladen, bei nur insgesamt 39 Teilnehmern aus ganz Oberfranken, und waren damit schon Sieger! In Bayreuth durften sie einen spannenden Tag verleben, der aus zwei mathematischen Tüfelrunden, einem spendierten Mittagsessen, einem Besuch im Urweltmuseum und am Ende der Siegerehrung bestand. Zwei Schüler haben es dabei sogar in die dritte Runde geschafft, bei der sich dann Schülerinnen und Schüler aus Oberfranken, Sachsen, Tschechien in Annaberg-Buchholz für zwei Tage treffen:

Noah Schuberth, Klasse 5c, mit Platz 5 in Runde 2

Noah Trenner, Klasse 5e, mit Platz 1 in Runde 2

Herzlichen Glückwunsch!

Von Joachim Herold