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Am Dienstag den 29.01.2019 machte sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus der Q11 und Q12 mit der Biologielehrerin Frau Bier auf den Weg zur Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Nach der Anfahrt mit Zug und Bus durften die biologieinteressierten Schüler erste Erfahrungen des Studentenlebens sammeln. Direkt nachdem wir die Universität betreten haben ging es in einen Vorlesungssaal, in dem gerade eine Biologievorlesung gehalten wurde. Es war sehr interessant einmal zu sehen, wie eine Vorlesung eigentlich abläuft und es war eine gute Erfahrung, auch wenn wir nicht alles verstanden haben, was der Professor uns vorgetragen hat. Nach der 90 minütigen Vorlesung gingen wir dann etwas erschöpft in die Cafeteria der Universität, um uns zu stärken. Damit waren wir bereit für den zweiten Teil des Unibesuchs: das Praktikum zum Thema Entwicklungsbiologie.

Hierbei durften wir Schüler selbst neben den Studenten die praktischen Untersuchungen durchführen.  Jede Gruppe aus je zwei Schülern bekam zwei Eier, eines zwei Tage bebrütet,  das andere vier Tage. Um die Entwicklung des Hühnerembryos innerhalb dieser zwei Tage zu vergleichen, öffneten wir die beiden Eier mit verschiedenen Werkzeugen wie z.B. Schere oder Pinzette  und präparierten den Embryo aus dem Ei, um ihn dann unter dem Binokular genau betrachten zu können.

Ist der zwei Tage alte Embryo wirklich noch winzig und fast durchsichtig, kann man bei dem älteren schon Augen und Flügelknospen erkennen und das Herz schlagen sehen. Auch wenn aus diesen Eiern (die sonst zu Brathähnchen herangewachsen wären) nie solch nette Kücken schlüpfen werden, war das Praktikum auf jeden Fall sehr lehrreich und der gesamte Unibesuch eine gute Chance, einmal in ein Studium hineinzuschnuppern.

Teresa Hidalgo und Sophia Dresel Q11